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Magic

Stop pumping the yoke!

  • »Magic« ist der Autor dieses Themas

wcf.user.posts: 5 972

Wohnort: Vorfeld

Beruf: Quälgeist der Luftfahrt

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1

Sonntag, 27. August 2006, 16:40

Flugzeugabsturz in den USA....

Ein CRJ der Delta Connection (Comair) ist kurz nach dem Start abgestürzt...

HIER geht es zum Artikel bei T-Online.


Godspeed

Bernd
Straighten up and fly right!
"Runway left behind and altitude above are useless..." Al "Tex" Johnston

Speed_Bird

Chicago Bear

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2

Montag, 28. August 2006, 10:33

RE: Flugzeugabsturz in den USA....

Die Ursache gilt wohl offiziell als geklärt.
Offenbar ein Pilotenfehler.

Der Pilot hat die Maschine von der falschen RWY gestartet, diese soll viel zu kurz gewesen sein.

t-online
Grüsse,
Steve

3

Mittwoch, 30. August 2006, 11:39

RE: Flugzeugabsturz in den USA....

Neue Erkenntnise ???

ZEIT online, Tagesspiegel | 30.08.2006 8:41
USA: Fluglotse nach Absturz in Kentucky in der Kritik

Während des Absturzes einer US-Passagiermaschine im Bundesstaat Kentucky hatte nur ein Fluglotse Dienst. Zudem hatte der Lotse nach Angaben der Behörden keinen Augenkontakt zur Unglücksmaschine.

Lexington - Nach Angaben der staatliche Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA verstößt der Einsatz eines einzigen Kontrolleurs im Tower gegen die Regeln. Laut NTSB hatte der Lotse zudem keinen Sichtkontakt mit der Maschine; er habe ihr Starterlaubnis erteilt und sich dann weggedreht, um Verwaltungsarbeiten zu erledigen.

Die Maschine der Delta-Tochter Comair war am Sonntag in der Nähe von Lexington mit 50 Insassen an Bord abgestürzt. Allein der Co-Pilot überlebte schwerverletzt. Nach ersten Erkenntnissen war die Maschine von einer unbeleuchteten und viel zu kurzen Startbahn aus gestartet. Warum die Piloten die falsche Bahn benutzten, blieb zunächst ein Rätsel. In den Gesprächen der beiden Piloten mit dem Kontrollturm sei immer nur von der längeren Bahn die Rede gewesen, berichtete NTSB-Sprecher Terry Williams. Allerdings sei es laut den Cockpit-Aufzeichnungen Beiden aufgefallen, dass die Bahn nicht erleuchtet war. (tso/AFP)


Gruß Klaus
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

4

Mittwoch, 30. August 2006, 16:00

"Allerdings sei es laut den Cockpit-Aufzeichnungen Beiden aufgefallen, dass die Bahn nicht erleuchtet war. (tso/AFP)"

Kaum zu glauben das so etwas im Cockpit sitzt.
Leider führt immer wieder menschliches versagen zu schweren Unfällen. :sad:

Klaus

5

Donnerstag, 31. August 2006, 20:22

Bei CCN ist eine PK einer Dame der FAA zu sehen, die die alleinige Arbeit von einem Controller bestätigt. Auch wird bestätigt, dass dieser keinen Blickkontakt mehr hatte, da er mit seiner adminastriven Arbeit beschäftigt war und die Freigabe ohne Blickkontakt gegeben hat.

Was die Sache verschlimmert, ist dass der Lotse vor seiner Schicht eine Freischicht von 9 Stunden gehabt hat, in dieser aber nur 2 Stunden geschlafen hat. Dies soll dann so ungefähr ausschauen: 9 Stunden Schicht, 9 Stunden frei (ohne Schlaf), 9 Stunden schicht.

Angeblich soll dieser noch zusatzlich bei den Rollanweisungen mit einer anderen Maschine in der Luft beschäftigt gewesen sein. Dieser hat er Vectoren angewiesen zum Umfliegen von schlechtem Wetter.

Und nun sagt die FAA: Das der Lotze alleine war ist Ok! Er hätte aber dann nur Rollen und Start/Landefreigabe machen dürfen. Radarführung hätte dann nur an das Centerabgegeben werden müssen......

More Interisting: Direkt nach dem Unglückstag war der Tower wieder mit 2 Lotsen besetzt!

Ach ja, in dem Bericht steht wohl auch was, dass die Crew des LFZ wohl schon einen schlechten Tagesstart hatten: Sie sollen zu erst in einer falschen Maschine gewesen sein.

Dies alles aus meinem Kopf von CNN.com, der Bericht ist dort länger. Link habe ich leider nicht.

Ich weiss, dass meine pers.Zusammenfassung leider nich mehr helfen kann:

alle clasischen Bedingungen für ein Unglück vorhanden, aber leider kein Glied in der Unglückskette, welches so schwach ist, dass es (durch einen Aufpassenden, Geistesblitz, 100% Effiziens, Genauigkeit....etc.)gebrochen werden kann.

So und nun die Verknüpfung zum Flusi: In einem Video erklärt ein (angeblich) ehemaliger FAA-Mitarbeiter, der jahrelang mit der Unfallaufklärung beauftragt war, mit dem Flusi Lexington Blue Grass, die Platzanordnung, Bahnen, Taxiways und mit einer CRJ die Rollwege und den Startversuch.


BlackBox

6

Samstag, 2. September 2006, 11:49

Unglaublich... :shocked: :nein:
Gruß