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Paris Air Show steht im Zeichen der Airbus-Boeing-Konkurrenz
PARIS (dpa) - Krisenmanagement bei Airbus, Boeing-Erfolg mit der neuen 787, Klimaschutz und globale Arbeitsteilung - auf der weltgrößten Luftfahrtmesse in Paris in der kommenden Woche (18. bis 24. Juni) geht es für die Branche um die technische und wirtschaftliche Zukunft. «Der Markt ist extrem stark», sagt Boeing-Europadirektor Marlin Dailey. Das amerikanische Unternehmen hat vor allem mit seiner neuen 787 einen beispiellosen Verkaufserfolg.
Bisher hat das Unternehmen fast 600 Aufträge für den mittelgroßen Langstreckenjet in den Büchern stehen. «Die Gesellschaften erneuern ihre Flotten, dazu kommen Wachstum und natürlich Umweltaspekte», sagt Dailey.
Der Bestellerfolg setzt Boeing aber auch unter Zugzwang: In den kommenden Monaten muss das Unternehmen den Hochlauf der globalen 787-Produktion organisieren. Startkunde All Nippon möchte im kommenden Jahr die erste 787 in den Liniendienst stellen und die anderen Kunden sind ähnlich ungeduldig. Die Produktionskette ist dabei ein weltweites Netzwerk. So werden zum Beispiel aus Japan Rumpfsegmente mit einem gigantischen 747-Frachter zur Endmontage nach Seattle geflogen.
Bei Airbus und EADS stehen die Diskussion um das Sparprogramm «Power8», das mittelgroße Langstreckenflugzeug A350 und die Verzögerung beim Giganten A380 im Mittelpunkt des Interesses. Vor zwei Jahren zog der Riesenjet bei seiner Messepremiere in Paris alle Blicke auf sich. Gespräche verstummten, wenn die A380 zum Flugprogramm startete. Seitdem ging das Programm durch eine tiefe Krise. So wurde zum Beispiel die Frachtversion auf Eis gelegt.
Andererseits nahm die A380 bei der technischen Flugerprobung alle Hürden.
Das kommerzielle Interesse an der A380-Passagierversion ist ungebrochen. Kunden wie Singapore Airlines, Emirates oder Lufthansa sind zwar von der Verzögerung nicht begeistert. Andererseits haben viele Gesellschaften klargestellt, dass sie angesichts des weiter wachsenden Luftverkehrsaufkommens die A380 als ideales Gerät für die Routen zwischen großen Knotenpunkten sehen. «Dieses Flugzeug wird unser Flaggschiff im Langstreckenverkehr», sagte Lufthansa-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Mayrhuber im Frühjahr.
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PARIS (dpa) - Im Zeichen des Kräftemessens zwischen den Weltmarktführern Airbus und Boeing wird auch die 47. Luftfahrtschau in Paris-Le Bourget stehen. Mitten im größten Boom der Luftfahrtindustrie kommen die Flugtechnikkonzerne von diesem Montag an zur weltgrößten Leistungsschau der Branche zusammen. Bis zum 24. Juni zeigen Flugzeugbauer wie Airbus und Boeing sowie Lieferanten ihre Produkte.
Vor allem der Wettbewerb im lukrativen Markt für Langstreckenjets zwischen den beiden Flugzeugbauern, die Überwindung der Airbus-Krise und die Umweltfolgen des Luftverkehrs stehen im Mittelpunkt.
Wegen des China- und Indienbooms und des Nachholbedarfs amerikanischer Gesellschaften bei der Flottenerneuerung erlebt die Flugzeugindustrie derzeit einen ungewöhnlich langen und starken Aufschwung. Die Werke von Boeing und Airbus sind auf vier bis fünf Jahre ausgelastet. Auf der Messe werden traditionell zahlreiche Aufträge bekannt gegeben.
Der französische Premierminister François Fillon und Verteidigungsminister Hervé Morin eröffnen die Ausstellung mit einem Besuch beim Hubschrauberhersteller Eurocopter. Die Hersteller planen wieder zahlreiche Demonstrationsflüge von Helikoptern, Kampf- und Passagierflugzeugen. Privatbesucher sind nur vom 22. bis 24. Juni zugelassen.
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Airbus und Boeing - Statistikvergleich vor der Paris Air Show
PARIS - Die Flugzeugbauer Airbus und Boeing erwarten den Eingang mehrerer Großbestellungen während der morgen beginnenden Pariser Luftfahrtmesse. Besonders die Europäer hoffen auf einen Nachfrageimpuls aus Paris, um bei den Bestelleingängen auf den amerikanischen Konkurrenten aufschließen zu können. Während Airbus in diesem Jahr 201 Auftragseingänge verzeichnen kann, sind es bei Boeing bereits 429.
Mit 192 Bestellungen für die 737 führt das Single Aisle Modell die Verkaufsstatistik von Boeing an. Gefragt waren jedoch auch die 787 und die 777 mit 136 respektive 60 in Auftrag gegebenen Einheiten. Für die 767 verzeichnete Boeing 36, für die 747 fünf Bestellungen in diesem Jahr.
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US Airways kauft 92 Airbus-Maschinen
TEMPE (dpa) - Die amerikanische Fluggesellschaft US Airways kauft 92 Airbus-Flugzeuge. Es handelt sich um 60 A320-Maschinen, 22 Flugzeuge des neuen Typs A350 und zehn Airbus A330, wie die fünftgrößte US-Airline am Montag in Tempe (US-Bundesstaat Arizona) bekannt gegeben. Der Auftrag hänge von endgültigen Kaufvereinbarungen ab, die in den kommenden Wochen erwartet würden. Bei der A350 waren 20 Maschinen bereits bestellt, so dass der Auftrag jetzt nur um zwei Flugzeuge erweitert wurde.
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Emirates und Qatar Airways mit Riesenaufträgen für Airbus
PARIS (dpa) - Mit Riesenaufträgen für Airbus hat am Montag die weltgrößten Luftfahrtmesse in Paris Le Bourget begonnen. Die Fluggesellschaft Emirates (Dubai) kaufte acht Großflugzeuge des Typs A380, die je 555 Passagieren in der Standardversion Platz bieten. Der Auftragswert liegt laut Listenpreis bei 2,5 Milliarden Dollar. Da Emirates schon zuvor mit 47 Aufträgen der wichtigste A380-Kunde gewesen war, dürfte Airbus aber einen kräftigen Rabatt gewähren. Die neu bestellten Maschinen sollen 2011 und 2012 ausgeliefert werden.
Qatar Airways kaufte ebenfalls drei A380 und wandelte zudem einen Vorvertrag für 80 Langstreckenflugzeuge des noch nicht entwickelten Typs A350 XWB in Festbestellungen um. Damit hat Airbus mit dem A350 den Durchbruch auf dem Markt erreicht. Die Maschine soll ab 2013 an die Kunden gehen und Boeings Verkaufschlager 787 Paroli bieten, der schon im Mai 2008 auf den Markt kommen soll.
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Boeing meldete zum Messeauftakt
einen Auftrag des Leasingunternehmens GECAS für sechs Langstreckenfrachter des Typs Boeing 777. Der Auftragswert liegt theoretisch bei 1,42 Milliarden Dollar. Airbus und Boeing sind aber beide je nach Kunde und Auftrag zu Rabatten im zweistelligen Prozentbereich bereit. GECAS hat damit insgesamt 39 B-777 bestellt, davon 14 Frachter.
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S7 Airlines bestellt 25 A320
PARIS - S7 Group, die Trägergesellschaft von S7 Airlines, hat den Kauf von 25 Flugzeugen der A320-Familie bekannt gegeben. Mit diesem Geschäft hat die S7 Group erstmals Flugzeuge direkt von Airbus erworben. Die Flugzeuge werden von S7 Airlines, der größten russischen Inlandsfluglinie, betrieben.
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Air France bestellt zwei weitere A380 plus 18 Flugzeuge der A320-Familie
PARIS - Air France hat mit Airbus eine Grundsatzvereinbarung (MoU) über den Kauf von zwei weiteren A380 und 18 zusätzlichen Flugzeugen der A320 Familie geschlossen. Die französische Fluggesellschaft bestätigt mit der Bestellung der beiden A380 zusätzlich zu den zehn bereits georderten Maschinen ihre Festlegung auf den neuen doppelstöckigen Megaliner von Airbus mit seiner überaus großen Passagierkapazität.
Gleichzeitig zeigt der neue Auftrag, dass Air France weiterhin auf die Single-Aisle-Familie von Airbus setzt und ihr ehrgeiziges Flottenmodernisierungs- und Netzentwicklungsprogramm damit fortsetzt, bis schließlich in der Single-Aisle-Klasse eine reine Airbus-Flotte betrieben wird.
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Gecas bestellt 60 Maschinen vom Typ A320 bei Airbus
PARIS (dpa) Die US-Leasinggesellschaft GE Commercial Aviation Services (Gecas) hat beim Flugzeughersteller Airbus 60 weitere Maschinen des Typs A320 bestellt. Die Nachfrage nach Maschinen dieser Größe sei weltweit sehr stark, sagte Gecas-Chef Henry Hubschman am Montag auf der Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris zur Begründung. Ausgeliefert werden sollen die Flugzeuge zwischen 2009 und 2013. Der Listenpreis liegt bei 4,4 Milliarden Dollar.
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Boeing erhält Großauftrag für 40 Maschinen von Lion Air
PARIS (dpa) - Boeing hat von der indonesischen Fluggesellschaft Lion Air einen Großauftrag für 40 Maschinen vom Typ 737-900 erhalten. Dies hat der amerikanische Flugzeugbauer am Montag in Paris bekannt gegeben. Der Auftrag hat zu Listenpreisen einen Wert von mehr als drei Milliarden Dollar (2,3 Mrd Euro). Damit habe Lion Air jetzt insgesamt 100 dieser Maschinen in Auftrag. Lion Air will die Flugzeuge auf ihrem Streckennetz in Südostasien einsetzen.
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Nach erstem Messetag: Airbus und Boeing voller Optimismus
PARIS (dpa) - Mit Milliardenaufträgen im Stundentakt hat der Flugzeughersteller Airbus am Montag die weltgrößte Luftfahrtmesse in Paris-Le Bourget begonnen. Das europäische Unternehmen meldete Festaufträge für 219 Flugzeuge und Vorvereinbarungen für die Lieferung von 120 weiteren Maschinen. Nach Listenpreis hätten die Aufträge einen Wert von 45,7 Milliarden Dollar, erklärte Airbus. Der Flugzeugbauer gibt aber Branchenkreisen zufolge Rabatte bis 40 Prozent.
Boeing gab auf der Messe Aufträge für 46 Flugzeuge bekannt. Der US-Konzern hatte allerdings in den ersten fünf Monaten 2007 bereits doppelt so viel Aufträge wie Airbus gemeldet und geht die Messe ebenfalls voller Optimismus an.
Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) sieht die Branche trotz der aktuellen Krise bei Airbus im Aufschwung. «Wir sind ein Wachstumsmotor für die deutsche Wirtschaft insgesamt und wollen diesen Erfolgskurs fortsetzen», sagte BDLI-Präsidialgeschäftsführer Dietmar Schrick auf der Luftfahrtmesse. Die Unternehmen hätten trotz der Probleme bei Airbus 2006 ihren Umsatz um 4,9 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro gesteigert. Auf der Messe in Paris (18. bis 24. Juni) sind 77 deutsche Unternehmen vertreten. Dazu gehören vor allem zahlreiche Zulieferer und Mittelständler.
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Boeing bleibt im Superboom vorsichtig: Angst vor Überkapazitäten
PARIS (dpa) - Mitten im größten Boom der Luftfahrtindustrie aller Zeiten bleibt Boeing vorsichtig. Boeing habe Aufträge für 188 Milliarden Dollar in den Büchern und erwarte für die nächsten Jahre die Fortsetzung des Aufschwungs, sagte Scott Carson, der Chef der Boeing Commercial Airplanes, am Montag auf der Luftfahrtschau in Paris Le Bourget.
Anders als Airbus in China werde Boeing aber weder neue Montagelinien aufbauen noch im Ausland Werke errichten. «Das Schlimmste, was wir tun können, ist Überkapazitäten schaffen», sagte Carson. «Wir wollen eine nachhaltige Produktion.» Boeing beobachte aber die langfristige Marktentwicklung. Airbus baut derzeit in China ein Werk zur Montage der A320-Mittelstreckenflugzeuge.
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Boeing spielt mit Muskeln - Airbus auf Jahre nicht so rentabel
PARIS (dpa) - Boeing-Chef James McNerney kann die Pariser Luftfahrtmesse gelassen angehen. «In so guter Verfassung war Boeing seit Jahren nicht», sagt er. Alleine die Sparte Verkehrsflugzeuge hat Aufträge für 188 Milliarden Dollar vorliegen und ist bis ins nächste Jahrzehnt ausgelastet. Auch die mächtige Rüstungssparte kommt angesichts der Rekord-Militärausgaben der USA mit der Fertigung kaum nach. Boeing zeigt in Paris seine Muskeln.
Doch ganz so selbstbewusst wie es scheint ist der Riese nicht. Denn «Airbus ist wieder da», wie Airbus-Chef Louis Gallois verkündet. Und am Horizont erscheint neue Konkurrenz aus Billigigländern.
«Früher gab es nur Boeing und Airbus», sagt Scott Carson (Foto), der Chef der Boeing-Sparte Verkehrsflugzeuge. «Doch das kann sich ändern.» Eine «Herausforderung» seien Russland, China und Japan. Diese drei Staaten wollen eine eigene leistungsfähige Verkehrsflugzeugindustrie aufbauen. Alle drei wollen zwar zunächst Embraer (Brasilien) und Bombardier (Kanada) mit Regionaljets mit rund 100 Sitzen Konkurrenz machen. Doch dabei soll es nicht bleiben. Auch Airbus erwartet, dass mittelfristig zumindest China als neuer Konkurrent auftaucht.
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PARIS (dpa) - Die russische Fluggesellschaft Aeroflot hat am Mittwoch bei Airbus 22 A350 XWB gekauft und damit den Markterfolg des geplanten Langstreckenflugzeuges gefestigt. Die A350 kostet je nach Typ und Ausstattung 199 bis 258 Millionen Euro. Außerdem bestellte Aeroflot fünf Mittelstreckenflugzeuge des Typs Airbus A321 und mietete zehn A330-200 an. Das teilte Airbus-Chef Louis Gallois am Mittwoch auf der Luftfahrtmesse in Paris Le Bourget mit. Die A330 ist das Vorgängermodell der A350, die erst nach 2013 zur Verfügung steht.
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Zweiter Messetag: Auftragsrennen von Airbus und Boeing
PARIS (dpa) - Im Auftragsrennen der Flugzeugbau- giganten Airbus und Boeing hat der US-Konzern am Dienstag kräftig Punkte gesammelt. Airbus stand zudem wegen des Konzernumbaus für die Entwicklung des Langstreckenjets A350 unter Druck. Mit einem auf der Luftfahrtmesse in Le Bourget präsentierten Großauftrag der Leasinggesellschaft ILFC für 52 neue Langstreckenflieger des Typs 787 baute Boeing seinen Vorsprung in diesem lukrativen Markt aus.
Insgesamt bestellte ILFC bei Boeing 63 Maschinen im Buchwert von 8,8 Milliarden Dollar. Darunter waren auch zehn 737 und eine 777-300. Die amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines erklärte, sie erwäge noch in diesem Jahr den Kauf von bis zu 125 Boeing 787 zum Listenpreis von 20 Milliarden Dollar.
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PARIS (dpa) - Alle Welt schaut auf Airbus und Boeing. Doch im Schatten der beiden Großen keimt neue Konkurrenz. Die Russen wollen mit Macht auf den Weltmarkt zurück und die Chinesen und Japaner bereiten sich auf den großen Sprung vor. Als Sprungbrett dienen ihnen Verkehrsmaschinen für bis zu 105 Passagiere. Im ersten Schritt treten die Neulinge gegen die Regionaljets von Bombardier und Embraer an.
Doch sie machen mit ihren viel niedrigeren Betriebskosten bereits den Airbus-Modellen A318 und A319 sowie der Boeing 737 das Leben schwerer. Und sie sehen die Regionaljets nur als Einstiegssegment.
Die Goldgräberstimmung auf dem Markt für Regionalflugzeuge schafft den Neuen gute Startbedingungen. Überall in Mittel- und Osteuropa sowie in Süd- und Ostasien werden neue Strecken erschlossen. Lange her scheinen die 90er Jahre, als von Dornier über Fokker und Saab bis zu British Aerospace ein Anbieter nach dem anderen aufgab. Jetzt streiten EADS und die italienische Finmeccanica sogar um den Turboprop-Spezialisten ATR, für den zur Jahrtausendwende noch voreilig das Totenglöckchen geläutet wurde.
Bisher ist der Markt fein säuberlich aufgeteilt: Die kanadische Bombardier und die brasilianische Embraer beherrschen den Jet-Markt für 50 bis 100 Plätze. Bombardier und ATR kämpfen zudem um den Turboprop-Markt für Kurzstrecken. Das wird jetzt anders. Während Embraer mit Produktionsproblemen kämpft und Bombardier die Kunden wegbleiben, machen die Russen auf der Pariser Luftfahrtmesse Furore.
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20.6.2007, Im Rahmen der 47. International Paris Air Show in Le Bourget unterzeichneten die Volga-Dnepr Gruppe und die Ilyushin Interstate Company am Montag einen Vertrag über die Bestellung von drei neuen IL-76TD-90VD Frachtflugzeugen. Zusätzlich vereinbarten die Vertragspartner eine Option für weitere zehn Maschinen der modernisierten IL-76- Version.
Laut Vereinbarung wird Volga-Dnepr noch vor dem 1. August 2007 einen Festauftrag erteilen, um drei Flugzeuge dieses Typs zu beziehen. Die erste Lieferung der Maschinen wird innerhalb von 15 Monaten ab Vertragsunterzeichnung erfolgen. Um diese Verpflichtung gegenüber Volga-Dnepr zu erfüllen, hat der Ilyushin Aviation Complex drei IL-76 TD-Flugzeugzellen reserviert, die sich in der Chkalov Tashkent Aircraft Production Company befinden.
Das IL-76TD Modernisierungsprogramm wird seit 2002 von der Volga-Dnepr Gruppe entwickelt. Zur Förderung des Projektes gründete das Unternehmen 2004 die Volga-Dnepr Leasing Company. 2006 wurde das Dreijahresprogramm zur Modernisierung des Flugzeuges erfolgreich abgeschlossen, als das erste Flugzeug des Typs IL-76TD-90VD als Teil der Volga-Dnepr-Flotte ihren kommerziellen Flugbetrieb begann. Noch im dritten Quartal dieses Jahres wird eine zweite Maschine, die in der Chkalov Tashkent Aircraft Production Company gebaut wird, in die Flotte aufgenommen.
Das neue Flugzeug, das über eine erhöhte Nutzlast bis zu 50 Tonnen, neue Motoren sowie Avionik verfügt, wurde in der Lärmkategorie mit dem ICAO Chapter 4 der internationalen Luftfahrtbehörde (International Civil Aviation Organisation, ICAO) ausgezeichnet. Damit kann der modernisierte Frachter weltweit ohne Beschränkungen auf den bedeutenden Märkten in Europa, Nordamerika, Australien und Japan operieren. Die bisherige Version des Flugzeugs war für diese Märkte nicht zugelassen. Volga-Dnepr konnte die erste Maschine des Typs IL-76TD-90VD hier bereits erfolgreich einsetzen. Anfang dieses Jahres flog erstmals seit sieben Jahren wieder ein Flugzeug des Typs IL-76TD-90VD in die USA.
Der Anteil der IL-76 Charterflüge bei Volga-Dnepr betrug im letzten Jahr 29 Prozent und 16 Prozent des Verkaufsvolumens der Gruppe. Nach internen Analysen wird das potenzielle Wachstum des Marktes bis 2015 weitere 15 bis 20 Flugzeuge des Typs IL-76 erfordern. Diesen wachsenden Anforderungen wird Volga-Dnepr gemäß ihrer Langzeitstrategie gerecht werden.
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Weitere Bestellungen für Airbus: 51 A320 und 27 A330
PARIS (dpa) - Airbus hat auf der Pariser Luftfahrtschau am Donnerstag weitere Aufträge hereingeholt und damit seinen Rückstand zu Boeing in diesem Jahr verkürzt. Die kolumbianische Avianca (Abbildung) bestellte 19 Flugzeuge, darunter 14 A319 und A320 sowie fünf Langstreckenflugzeuge A330-200. Der türkische Frachtflieger MNG Airlines kaufte zwei Transportmaschinen des Typs A330-200F.
Außerdem verpflichteten sich mehrere Kunden zum Kauf von Airbus-Maschinen, ohne schon einen festen Vertrag zu unterzeichnen. Darunter war Hong Kong Airlines mit 30 A320, 20 A330 und einem Geschäftsflugzeug ACJ im theoretischen Buchwert von 5,5 Milliarden Dollar. BAA Jet Management meldete interesse für einen ACJ an, Ural Airlines für fünf A320.
An den ersten drei Messetagen hatte Airbus 360 Festbestellungen gemeldet, Boeing hatte Aufträge für 125 Maschinen hereingeholt. Allerdings hatte Boeing zuvor seit Jahresbeginn bereits 429 Flugzeuge verkauft, mehr als doppelt so viel wie Airbus.
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