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Donnerstag, 22. März 2007, 16:41

LTU Flugzeuge bleiben in Düsseldorf am Boden

LTU-Flugzeuge blieben in Düsseldorf am Boden
Die Ferienfluggesellschaft LTU wurde in Düsseldorf bestreikt.
HB FRANKFURT. Seit 4.30 Uhr hätten etwa 80 Mitarbeiter des Bodenpersonals die Arbeit niedergelegt, sagte Verdi-Streikleiter Peter Büddicker am Donnerstag. Davon betroffen seien sieben Flüge. Der Ausstand dauerte bis 7.30 Uhr. Grund des Warnstreiks sei die Forderung der Fluggesellschaft, auf eine vereinbarte Beschäftigungssicherung zu verzichten, hieß es. Am 29. März sollen Tarifverhandlungen fortgesetzt werden.

LTU sucht einen Investor und hatte Mantel-, Gehaltstarif- sowie den Beschäftigungssicherungstarifvertrag gekündigt. Das Unternehmen plant nach Angaben von Verdi, die IT und die Technik abzuspalten. „Dabei bleibt völlig unklar, wie die Beteiligung eines neuen Investors aussehen soll“, kritisiert die Gewerkschaft. „Kommt als Investor eine Airline, die bereits einen Bodenbetrieb hat, werden Arbeitsplätze bei LTU überflüssig“, sagte Büddicker.

Quelle: Handelsblatt

AirVia

The Dentist

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2

Donnerstag, 22. März 2007, 16:50

Und schon wieder ein klassisches Beispiel für Outsourcing. Zum Zwecke der Gewinnmaximierung wird bald alles von aussen billig eingekauft oder in ein eigenständiges Unternehmen überführt. Da kann man dann ganz andere für den Mutterkonzern günstigere Bedingungen schaffen. Das haben die Herren der LTU sich fein augedacht. Nur schade das diese durch den Streik nicht beeinträchtigt wurden sondern nur wieder der Reisende welcher sich auf seinen Urlaub freut und nun in die Röhre schaut.
Best regards
Thorsten, CEO "Air Via virtual Bulgarian Airways"


Mattes

Anfänger

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3

Donnerstag, 22. März 2007, 17:26

@ All

tja, das ist aber die Zukunft und die Amis denken nicht daran das zu ändern. Somit wird uns das auch erwischen, zudem ist das schon längt gängige Praxis. Da kommt es auf die paar Arbeitsplätze auch nicht mehr an.
Cu

Matthias

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Der Landebahncrasher ;)

4

Donnerstag, 22. März 2007, 17:46

Ich gebe euch ja recht, aber gerade auf Airlines und deren Technik bezogen sehr kurz gedacht.
Die großen Ami Airlines haben weiterhin ihre eigene Technik und spalten sie nicht ab.
Auf Deutschland bezogen hat nur die DLH ihre Technik ausgelagert. man darf dabei aber nicht vergessen, das diese schon immer ein Globalplayer war und zu dem über Ersatzflieger verfügt.
Habe ich keine eigene Technik mehr, muß ich mir die Leistung teuer einkaufen.
Bei der DLH kostet z.B. die Mannstunde 110,€ und ich muß mich hinten anstellen, wenn ich mit einem Flieger ein Problem habe. Heist es entstehen Folgekosten.
Ich halte ja nicht viel von Hunold, aber er ist klever. Hat überall eigene technische Stationen aufgebaut und bezahlt die Techniker fürstlich, sogar auf Malle :D. Warum wohl?

Dazu kommt die Identifikation mit der Airline. Bin ich nur ein Profitcenter ist mir der Kunde egal es sei denn er zahlt gut. Einige Airlines mußten schon die bittere Erfahrung machen und haben sich wieder eine eigene kleine Technik für die Line maint. aufgebaut.

Viele Grüße