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* Following consultations with the Commission, Russia decided on 12 February 2007 to prohibit nine national carriers – Aero Rent, Tatarstan, Atlant Soyuz, Aviakon Zitotrans, Centre Avia, Gazpromavia, Lukoil, Russian Sky (Russkoe Nebo) and Utair – from operating single flights and charter flights into the Community. However, under exceptional circumstances and on the basis of tight checks, some flights might be allowed.
Hier ist der ganze Thread
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Mittwoch, 21.03.2007
Wetterdienst war schuld an Flugzeugunglück in Samara
Samara. Der Wetterdienst trägt die Hauptschuld an dem Flugzeugunglück in Samara. Nach Erkenntnissen der Untersuchungskommission wurden die sich rapide verschlechternden Wetterbedingungen nicht weitergegeben.
„Um 10:37 Uhr Ortszeit (07:37 MEZ – d.R.) hatte die meteorologische Station die Information, dass die Sichtverhältnisse sich massiv verschlechtert haben und unter den zulässigen Werten liegen. Dennoch gab der Tower um 10:42, also fünf Minuten später, die Landefreigabe“, teilte ein Informant, der mit den Untersuchungsergebnissen der ermittelnden Kommission vertraut ist, Russland-Aktuell mit. Offiziell werden die Ergebnisse frühestens in zwei Tagen erwartet.
Wetterwarnung nicht weitergegeben
Irgendwo zwischen Wetterstation und Dispatcher-Dienst sei die Meldung nicht weitergegeben worden, sagte der Informant. Die Piloten, die auf Grund der Tower-Information von einer Sichtweite von 800 Meter ausgingen, obwohl sie tatsächlich nur bei 200 Meter lag, wurden durch die falschen Informationen zu einer Fehleinschätzung der Lage verleitet. „Als die Crew den Fehler bemerkte und durchstarten wollte, war es zu spät.“
Die Tupolew der Fluggesellschaft UTair war am Samstag beim Landeanflug auf den Flughafen „Kurumotsch“ der Millionenstadt Samara verunglückt. Beim Aufsetzen vor der eigentlichen Landebahn brach der Rumpf der Maschine auseinander. Dabei kamen sechs Menschen ums Leben, etwa 20 Personen wurden verletzt. Insgesamt waren 50 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder an Bord des Unglücksflugs. Der Generaldirektor von UTair, Andrej Martirossow, dementierte anschließend Berichte darüber, dass das Flugzeug technische Mängel aufgewiesen habe. „Die Maschine war bis zum Aufschlag in technisch einwandfreiem Zustand“, sagte er.
Auch die Kritik an der Unzuverlässigkeit des Flugzeugtyps TU-134 wies der Manager zurück. „Die geringe Zahl der Opfer ist auch auf die Strapazierfähigkeit des Flugzeugs zurückzuführen. Die TU-134 genügt in vielerlei Hinsicht nicht mehr unseren Ansprüchen, nicht. Vor allem verbraucht sie zuviel Treibstoff. Doch Sicherheitsmängel weist das Flugzeug nicht auf. In anderen Maschinen wäre die Anzahl der Opfer höher gewesen“, sagte Martirossow.
Flugunglücke häufen sich
Das Flugunglück in Samara ist das bislang letzte einer ganzen Reihe von Abstürzen in Russland. Im Mai vergangenen Jahres war ein Airbus einer armenischen Fluggesellschaft vor dem russischen Schwarzmeerkurort Sotschi ins Meer gestürzt. Kurz darauf verunglückte ein Airbus der russischen Fluggesellschaft Sibir beim Landeanflug auf die Großstadt Irkutsk. Und schließlich stürzte im September eine Tupolew der staatlichen Fluggesellschaft Pulkovo Airlines in der Nähe der ukrainischen Millionenstadt Donezk ab.
Bei all diesen Unglücken kamen jeweils über 100 Passagiere ums Leben. Das russische Verkehrsministerium hat daraufhin eine Reihe von schärferen Sicherheitsbestimmungen eingeführt. Unter anderem sollen die russischen Flugzeuge TU-134 und TU-154 innerhalb der nächsten fünf Jahre aus dem Verkehr gezogen werden.
(ab/.rufo/Moskau)
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The Technical Commission came to the following conclusion:
The reason for the crash of TU-134A RA-65021 during the approach to landing at Kurumoch Airport, Samara, in weather conditions significantly below minima for the airport, aircraft, and crew, was the destruction of the aircraft during its travel over the ground after a hard touchdown 300 meters short of the runway and 100 meters to the right of the approach course.
The accident resulted from organizational, technical, and procedural deficiencies in the work and interaction of the weather and air traffic control services, as well as from crew errors.
Deficiencies in the standards and technical documentation of the Samara Airport made it impossible for Air Traffic Control to inform the crew on a timely basis of the readings from the KRAMS-4 weather station, which indicated a deterioration of weather conditions below airport minima.
At decision height, in the absence of reliable visual contact with the approach lights and airport environment, the flight crew did not make a timely decision to execute a missed approach.
The air traffic controller’s failure to use the full capability of the radar equipment because of contradictions in the relevant standards and procedures documents, as well as poor coordination among the flight crew and their delay in executing a missed approach, made it impossible to avoid a tragedy.
The lack of unified federal regulations covering flight operations, Air Traffic Control, and weather and other services, taking into account both domestic and international experience in flight safety, contributed to this aviation accident.
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