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Samstag, 17. September 2016, 12:29

Tamron Superzoom 150-600mm verbessert nun in der zweiten Generation erhältlich

Tamron renoviert das SP 5-6,3/150-600 mm Di VC USD nun mit dem Zusatz G2 in der Typbezeichnung. Das bereits sehr erfolgreiche Modell der ersten Generation wurde so nochmal verbessert und verbleibt neben der Genration als professionelle Version im Sortiment. Es gibt also beide Modelle weiterhin.

Die Verbesserungen liegen neben dem Flex Zoom Lock und der abnehmbaren Arca-Swiss-kompatiblen Stativschelle und einer verbesserten Autofokus-Geschwindigkeit des USD-Motors und neuen, zusätzlichen Beschichtungsmethoden gibt es nun auch ein elektromagnetisches Blendensystem und eine erheblich kürzere Nahgrenze (2.2 Meter anstelle 2.7 Meter) und eine Linse im Strahlengang mehr und eine nochmal deutlich verbesserte Abdichtung.

Der Preis steht noch nicht offiziell fest, das wird sich vermutlich wie bei den beiden Sigma-Versionen unterscheiden und etwa bei grob geschätzten 1000 Euro (Generation1) und 1600 Euro (Generation2) liegen.

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

2

Samstag, 17. September 2016, 15:05

Hm, das erinnert mich an ein Word Dokument, welches auf meiner Festplatte dümpelt und auf Fertigstellung wartet! Also fange ich mal hier jetzt neu an..... auch wenn es vielleicht ein wenig off topic ist. Ich glaube das passt hier gut dazu.

Ich hatte letztes Jahr Ende November das Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD Teleobjektiv für Canon beim "großen Fluß" gekauft.
Bis dahin hatte ich ein Sigma 120-400 im Einsatz. Somit war ich eigentlich schon gut aufgestellt.

Nun, eigentlich heißt in dem Fall nicht wirklich optimal! Das Sigma 120-400 hatte ich kurz vor einem Urlaub gekauft, ich glaube das der Preis so um die 800 Euro lag, was kurz nach dem Erscheinen ein normaler Preis war.
Entscheidung für das 400 und nicht das ebenfalls verfügbare 150-500 aus dem Hause Sigma war die Objektivlänge. Das 400er passte in eine normale Fototasche und war somit mehr oder weniger reisetauglich (das weniger ist einfach das Gewicht!).
Leider hat das 400er eine entscheidende Schwäche, welche mir am Anfang unbekannt war: am langen Ende der Brennweite wird das Bild schwammig, unscharf. Mit abblenden bekommt man das etwas in den Griff, aber Blende 8 und höher in dem Bereich.... nicht praktikabel, besonders bei beweglichen Objekten oder wenn man selber in Bewegung, zum Beispiel Schiff, ist. Ich hatte mich dann irgendwann damit arrangiert und fand die Ergebnisse brauchbar.
Zudem war das Objektiv bei einer EOS 450D angeschafft und im Dezember 2013 gab es da ein Systemupgrade in Sachen EOS 70D, was sich durchaus bemerkbar machte. Das Sigma harmonierte besser mit der 70D, allerdings war das schwammige am Ende noch gnadenloser, es musste immer abgeblendet werden, was aber durch die ISO-Möglichkeiten der 70D wiederum kein Problem mehr war.

Dann kamen die 150-600 mm Objektive auf den Markt. Der Wunsch der Begierde war klar, auch wenn das ein neues Problem, nämlich Tasche der Ausrüstung, mit sich bringt.
Das zweite Problem war der Preis: wie oben schon geschrieben sind die Neupreise beim Verkaufsbeginn sehr hoch. So wurden da beim Tamron Preise von 1300 bis 1500 Euro aufgerufen, wenn es denn überhaupt verfügbar war. Das es rar war... zum einen waren die Tests schuld, denn die bescheinigen dem Objektiv Qualitäten, die eigentlich durchaus überraschend gut sind und entsprechend wurden die Dinger verkauft und dann gab es wohl auch ein Problem mit dem Nachschub.

Tja und ich war in der Klemme, denn mein Objektiv war gerade mal ein "paar" Jahre alt, ich Mitte 2010 gekauft und das das Objektiv eigentlich, auf Grund der Schwäche am langen Ende, nicht wirklich was Wert war. Somit wurde das nichts, mit dem Upgrade, denn nüchtern betrachtet war die Verlustrechnung finanziell zu hoch.

Wie auch immer, irgendwann pendelte sich der Preis für das Tamron bei 1000 Euro ein, wo er zur Zeit Pi mal Auge immer noch liegt. Das Problem mit dem Gebrauchtobjektiv und dem Preis war aber immer noch da.
Eines Tages hatte mich der "große Fluß" aber am Haken! Das Tamron war im Sale, für 799 Euro! Ein Preis, den ich noch nie gesehen hatte (und ich glaube auch nie wieder gegeben hat). Das Ding wurde in den Warenkorb gepackt und dann hieß es schnell schauen, was das Sigma Wert ist. 15 Minuten sind dafür nicht wirklich viel Zeit. Und auch da hatte ich Glück und fand einen guten Ankaufspreis! Also musste dann alles schnell gehen, Hirn kurz abschalten, damit der Vernunftsengel nicht im letzten Moment "Nein" sagt und die Finger das rote X rechts oben klicken. Also, das Tamron war gekauft und es musste eine "Nachtschicht" zu Hause eingelegt werden.

Warum Nachtschicht? Nun, zum einen hatte ich einen tollen Preis bei einem Onlineankaufsladen, gefunden, der alleine schon im Vergleich zu den anderen Anbietern sehr gut war (ca. 70 Euro besser). Dazu war das der letzte Tag, an dem ein Gutschein beworben wurde, der 20 Euro extra versprach, wenn bis zu diesem Tag der Verkauf in die wege geleitet wurde und das Onlineformular zum Verkauf abgeschickt würde. 20 Euro extra hört sich nicht viel an, wenn aber das die 20 Euro sind, die den Verlust minimieren auf genau 50% Wertverlust vom Sigma, dann schaut es anders aus! Also ging ich an dem Abend spät aber mit dem Gewissen gleich 2 Schnäppchen gemacht zu haben ins Bett. Das Gewissen beim Sigma ist bis heute da, denn der Ankaufspreis ging danach immer weiter in den Keller (ich habe danach noch längere Zeit alle Anbieter regelmäßig besucht).

Als Tipp an dieser Stelle: ich habe mich bewusst gegen "die Bucht" oder einen Verkauf in einem Forum entschieden! Sicherlich hätte ich da noch 20 oder 30 Euro mehr bekommen, aber der Grund war das schwammige Verhalten am 400mm Ende und möglicher Ärger, auch wenn wenn ich das nicht verheimlicht hätte. Zudem hatte ich die Vermutung, dass das auch ein Problem beim Verkauf ist und der ewig braucht und ich mit dem Geld ja die Hälfte des Tamrons finanzieren wollte. Ich hatte mir erhofft schnell eine feste Summe zu bekommen, was auch in meinem Fall ohne Probleme ging. Im Web gibt es aber auch andere Berichte.
Wichtig ist auch die verschiedenen Ankaufshändler abzuklappern, denn auch heute ist für das Sigma eine Breite des Ertrages sehr weit gefächert! Da gibt es sogar einen Preisunterschied von 102 Euro, wobei mein Händler von damals den schlechtesten Preis heute bietet! Sicher, in der Bucht gibt es Angebote für noch mal 70 Euro mehr, aber auch Angebote, die als Sofortkauf weniger bringen! Da muss jeder selber entscheiden, was er will.

So, nun zurück zum Beitrag von Dirk.

Das Fotomagazin beschreibt das neue Tamron sehr ausführlich: http://www.fotomagazin.de/technik/news/2…mm-di-vc-usd-g2

Das neue Objektiv ist ja ein richtiges neues Modell, mit mehr Linsen und und und.

Persönlich denke ich, dass die Verbesserungen interessant sind. So habe ich zwar keine Probleme mit dem AF, das passt, aber schneller ist gerade bei Sportaufnahmen oder auch bei Tieren bestimmt nicht verkehrt. Und ja, ich hätte gerne (sogar erst vor kurzem! Die Hummel im Foto-Fred war es nämlich) ein wenig kürzere Distanz zum Motiv gehabt. Auch hier: vielleicht nicht wichtig aber wenn man es nicht hat, dann gibt es bestimmt Fälle, wo man es sich wünscht oder braucht. Die ARCA-Swiss Sache ist ja echt interessant und durchaus hilfreich. Hört sich echt interessant an!

Wie auch immer, der Wechsel vom Sigma zum Tamron war ein richtiger Schritt und ein Plus in Sachen Brennweite und Bildqualität. Wenn das neue noch besser wird, prima, aber eien Grund zum Upgrade wird schwer zu finden sein.


Grüße

Thorsten

3

Samstag, 17. September 2016, 18:57

Wenn das neue noch besser wird, prima, aber eien Grund zum Upgrade wird schwer zu finden sein.


Ja, der ist wahrlich schwer zu finden - das 150-600 der Generation 1 ist ja schon echt gut - da wird sich das verbesserte Generation 2 - Objektiv nur sehr schwer behaupten können.
Denke Tamron hat sich das bei Sigma abgeschaut, denn da laufen auch zwei 150-600er parallel (Sport & Contemp.) und die finden die Nutzer.

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt