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Sonntag, 9. August 2015, 21:17

Lightroom 6 und der Fortschritt

Ahoi von der Fotofront :)

Adobe hat ja neulich vor einigerZeit (softwaretechnisch gesehen lange) das Workflow-Programm Lightroom 6 herausgebracht, welches man außerhalb der Adobe Cloud und ohne dem Trend der Mietsoftware nutzen, nämlich einfach kaufen kann :thumb:

Interessante Neuigkeiten gibt es in den Details für die Windows-Version:

  • Es ist 4K (UHD) geeignet, das bedeutet - man kann damit auf Bildschirmen mit einer Auflösung von z.B. 3840 × 2160arbeiten weil die Menues und Schriften nun endlich skalierbar sind
  • Man kann nun zusätzlich die Grafikkartenprozessoren benutzen um Berechnungen und Co. zu erledigen.
  • Der Verlaufsfilter wurde geändert, nun kann man nachträglich im Verlauf auch den Pinsel anweden um Bereiche auszusparen oder hinzuzufügen, das ist sogar so intelligent, dass man nachträglich den Verlauf vergrößern kann ohne dass die ausgesparten oder ergänzten Teile sich verändern.
  • Ein Radialfilter ist hinzugekommen, den man ebenfalls mit dem Pinsel bearbeiten kann.
  • Eine umfangreiche Perspektivkorrektur wurde hinzugefügt, die sowohl automatisch wie manuell einsetzbar ist.
  • Es gibt eine HDR-Funktion, die Bildbereiche und Fotos verrechnen lässt um den Dynamikumfang zu erhöhen.
  • Es gibt eine neue Panoramafunktion in der mehrere Fotos automatisch zu einem Panorama verrechnet werden.
  • Die Updates kommen per Creative Cloud kostenlos für das RAW-Modul und die Adobe Datenbank liefert Profildaten für die meisten Kameras und Objektive

Die 4K Eignung hat mir sehr weiter geholfen, denn die Menüs und Schriften waren derart winzig bei der Auflösung von 3840 Pixeln Breite im Verhältnis zur Bildhöhe, dass man sie kaum lesen konnte, hinzu kommt der editierbare Verlauf, den hatte ich mir schon länger gewünscht. Die Grafikkartennnutzung kann ich nicht beurteilen, bemerke bei mir keinen Unterschied mit und ohne, HDR ist ganz nett, eher dezent gehalten, das ist gut so, die Panoramafunktion funktioniert auch gut, allerdings nur, wen man Bilder zusammenfügt, die mit identischen Lichtverhältnissen und Kameraeinstellungen gemacht sind. Die Perspektivkorrektur ist klasse, grade bei Architektur ein guter Helfer bei stürzenden Linien mehrere Senkrechte auch senkrecht zu schaffen.


Insgesamt hat es sich sehr gelohnt auf die neue Version upzudaten, aktuell wird Lightroom für 115 Euro verkauft, ein Upgrade kann günstiger sein.
:bier:
Gruß

Dirk 8)

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ThunderBit

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2

Sonntag, 9. August 2015, 21:31

Kann die Fortschritte aus eigener Erfahrung bestätigen. Habe LR6 (Box-Version, nicht CC) seit ihrem erscheinen, bin mit Upgrade von LR4 gekommen. LR5 habe ich übersprungen ... ;)

Mir gefallen die Möglichkeiten der Verlaufs- und Radialfilter, um nur bestimmte Bereich im Bild zu optimieren. Und HDR sowie Panorama-Funktionen jetzt direkt im LR6 nutzen zu können, ist auch praktisch. Bisher musste ich dazu immer "raus" aus dem LR und andere Software verwenden.

Seit ich LR habe, kann ich es für meinen Workflow nutzen und meine Zeit vor dem Computer ist deutlich kürzer (und effizienter). Früher hatte ich Stunden damit verbraucht, die Bilder auf den PC hin und her zu schieben, zu sortieren, zu sichten, zu optimieren, und was der Dinge noch mehr nötig war ... und am Ende habe ich dann die Bilder bei Bedarf doch nicht mehr gefunden.

Klare Empfehlung für alle ambitionierten Hobby-Fotografen :thumbup:
Tschüss, ThunderBit / Peter
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3

Sonntag, 9. August 2015, 22:16

Kann euch nur zustimmen. :bier:
LR6 bzw LR CC (letzteres nutze ich) macht das Leben für die RAW Entwicklung und für die Bildverwaltung bedeutend leichter. Ich hatte bereits diverse andere Software ausprobiert, bin aber seit LR3 immer wieder bei LR hängen geblieben. :)

Und die Neuerungen (von Dirk prima aufgezählt) sind wirklich eine tolle Bereicherung. Allerdings ist mir die hinzugekommene HDR und Panorama Funktion nicht so wichtig, dafür aber die anderen neuen Funktionen um so mehr. :thumbup:
Gruß
Olaf

shmalee

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4

Montag, 10. August 2015, 09:41

Hallo,

die Dehaze-Funktion ist auch nicht zu verachten (kam, soviel ich weiß, mit dem ersten Update).

Ich nutze LR CC und LR seit der Version 3.

Viele Grüße

Jörg

5

Montag, 10. August 2015, 12:20

die Dehaze-Funktion ist auch nicht zu verachten (kam, soviel ich weiß, mit dem ersten Update).
Ich meine die Dehaze-Funktion gibt es aber nur bei LR CC und die Funktion liefert wirklich
ganz brauchbare Ergebnisse (zumindest in einigen Youtube-Videos) :)

Für mich persönlich wären die HDR- und Panorama-Funktionen ganz interessant...
Ich glaube da lässt sich (zumindest wenn man keine Batch-Verarbeitung macht) ganz gut Zeit sparen.

Ich werde jetzt allerdings noch etwas abwarten und bei LR5 bleiben ...

Was ich mich nur frage ist, ob es überhaupt noch ein LR7 geben wird - also als Kaufversion?
LR CC wird ja ab nun einfach regelmäßig um neue Funktionen erweitert werden ...
Gruß, Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WiscMic« (10. August 2015, 12:20)


shmalee

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6

Montag, 10. August 2015, 15:07

In Bezug auf Dehaze hast Du recht, die gibt es wirklich nur in der CC-Version von LR6 (hab's eben nochmal im LR-Blog nachgelesen).

Schade, denn damit wird der Käufer der nicht-CC-Version doch irgendwie abgewertet.

ThunderBit

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7

Montag, 10. August 2015, 18:31

... wirklich nur in der CC-Version ...

Nein, nicht wirklich ... ;)

Es gibt einen Umweg, um das "Dehaze" auch mit der Kauf-Version nutzen zu können.
Hier die Anleitung dazu -> einfach klicken

Und vielleicht kommt es ja in einem der nächsten Updates auch für die Käufer, und nicht nur für die Mieter.

Nachtrag: Ich habe mit der (bereits vorhanden) Funktion "Klarheit" fast die gleichen Effekte, wie mit dem "Dehaze" ... ist aber wohl subjektiv, diese Feststellung.

:bier:
Tschüss, ThunderBit / Peter
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8

Montag, 10. August 2015, 18:38

Schade, denn damit wird der Käufer der nicht-CC-Version doch irgendwie abgewertet.
Das sollte man gegenrechnen mit der Montasgebühr ;)
Was ich mich nur frage ist, ob es überhaupt noch ein LR7 geben wird - also als Kaufversion?
Die Frage ob CC oder Kaufversion stellt sich mir nicht, sollte es keine weiteren Kaufversionen mehr geben hat man eine bequeme Möglichkeit auf andere Workflow-Programme umzusteigen, DXO oder ACDSee wären in der gleichen Preisklasse...
Adobe würde da nur eine Chance haben, wenn das Programm nur noch als Cloudlösung erscheinen sollte, wenn die Miete den Kaufpreis nicht übersteigen wird - quasi die 10€-Lightroom-Cloud - sollte man gezwungen sein mehr zu zahlen denkt Adobe bestimmt nicht an die zigtausend Gimp-Nutzer ;)

Also ich bin diesbezüglich recht entspannt ;)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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GarfieldDerKater

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9

Montag, 10. August 2015, 19:43

Ich kann mich euch hier nur Anschließen. Version 6 ist das erste Lightroom, das ich mir gegönnt habe, und ich will es nicht mehr hergeben.
Eines macht mir allerdings noch Kopfzerbrechen: Ich lege zu jeder Fototour / Reise einen eigenen Katalog an und speichere diesen zu den Fotos in meiner Ordnerstruktur.
Wenn ich allerdings dann den Ordner, in dem sich Katalog und Fotos befinden umbenenne und anschließend den Katalog lade, findet Lightroom die Bilder nicht mehr. Leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, diesen Bezug wiederherzustellen. Kennt ihr hier Rat?
Viele Grüße


Manuel


ThunderBit

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10

Montag, 10. August 2015, 20:03

Das nachträgliche Umbenennen von Ordnern (im WinExplorer) ist für den LightRoom nicht förderlich ...

Deshalb habe ich meinen (eigenen) Workflow so festgelegt, dass ich beim Importieren in LR (und ich habe eigentlich nur einen Katalog für alles) dann die Bilder auch von LR in die gewünschten Laufwerke und Unterverzeichnisse kopieren/verschieben lasse. Sowohl RAW als auch die JPG und Vorschauen. Und deshalb greife ich auf meine Fotos immer *nur* mit LR zu, also selten oder gar nie mit dem Windoof-Explorer. So einfach und zuverlässig.

Und wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, ist es sogar einfacher und bequemer - mein LR startet automatisch, sobald ich meine Kameras oder auch nur den SD-Cardreader am PC anschliesse. Es öffnet sich das Import-Fenster, und das ersetzt nicht nur den WinExplorer sondern bietet mehr Möglichkeiten.

Aber Dein Problem hatte ich früher auch - weil ich eben die Finger im Explorer vom Schieben, Umbenennen und Löschen nicht lassen konnte. Dann musst Du die Verzeichnisse mühsam und umständlich im LR wieder suchen, allenfalls im Katalog löschen oder zumindest neu synchronisieren. Ist sehr zeitraubend ... deshalb dann auch bei mir der Entscheid, alle Fotos nur noch im LR zu verwalten (Workflow lässt grüssen).
Tschüss, ThunderBit / Peter
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11

Montag, 10. August 2015, 20:18

Hallo Peter,

danke für die schnelle Antwort. So viel an verschieben / löschen / etc. betreibe ich im Exporer garnicht.
Ich habe mir nur angewöhnt, den "Status" eines jeden Projektes über den Ordnernamen kenntlich zu machen, also ob die Bilder darin noch ungesichtet / in Bearbeitung / fertig u.s.w. sind.
Das hilft mir sehr, da ich teilweise drei bis vier Touren auf der HDD parke, bevor ich mich an´s bearbeiten mache.
Aber hierfür muss ich mir dann leider eine andere Methode ausdenken. Import direkt über LR wäre da ein Anfang.
Viele Grüße


Manuel


ThunderBit

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12

Montag, 10. August 2015, 20:29

den "Status" eines jeden Projektes über den Ordnernamen kenntlich zu machen, also ob die Bilder darin noch ungesichtet / in Bearbeitung / fertig u.s.w.

Einfach direkt im LR -> Die Möglichkeit mit "nicht markiert", "markieren" oder "ablehnen" kannst Du ja genau für diese "Status"-Vorgehensweise nutzen. So zum Beispiel. :P
Tschüss, ThunderBit / Peter
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Montag, 10. August 2015, 20:56

Ich habe mir nur angewöhnt, den "Status" eines jeden Projektes über den Ordnernamen kenntlich zu machen, also ob die Bilder darin noch ungesichtet / in Bearbeitung / fertig u.s.w. sind.
Dafür eignen sich auch die Schnellsammlungen, oder wie Peter schon erklärt hatte - die Markierungen oder Statusmodi oder eben Sternesystem, z.B. Status= Top+Fertig = ***** und Archivkram = *** und Entsorgungsfähig = * und so weiter.
Ordnerstrukturen ändere ich in LR niemals, es sieht immer so aus:

Import:
HDD/Photografie/RAW/2015/04.07.2015/
HDD/Photografie/RAW/2015/08.07.2015/
HDD/Photografie/RAW/2015/14.07.2015/
etc.

Export:
HDD/Photografie/Entwickelt/2015/Nachfotografie/Halde Haniel/
HDD/Photografie/Entwickelt/2015/Nachfotografie/Halde Beckstrasse/
HDD/Photografie/Entwickelt/2015/Natur&Tier/Eisvogel/
HDD/Photografie/Entwickelt/2015/Natur&Tier/Nutria/
HDD/Photografie/Entwickelt/2015/Aviation/EDDL/
HDD/Photografie/Entwickelt/2015/Aviation/EDLW/
etc.

Katalog:
HDD/Photografie/Lightroom/Katalog/

Presets:
HDD/Photografie/Lightroom/Presets/

Daten und Fotos finde ich dann, wenn ich beim Import schon sichte und recht genaue Stichworte in die EXIF schreibe in der Lightroom-Datenbank wieder und zusätzlich sogar über die Suche im Windows-Explorer, denn die Stichworte in den Metatdaten sind durchsuchbar, zusätzlich steht in den Metadaten das Datum und die Kamera und das Objektiv etc. alles Suchkriterien, die man nutzen kann.
Lightroom ist ein Workflow-Programm und lebt von konsequenter Nutzugn als solches - es gibt beim Import grundsätzlich bei mir die Vorauswahl, sind Fotos nicht ausreichend scharf lösche ich die rigoros schon beim Import, sind Fotos nicht "schön" genug lösche ich die auch, einzig Fotos, die unscharf und unschön sind jedoch Dokumentarischen Sinn halten, werden nicht gelöscht.
Selber nutze ich die Markierungen in LR nicht, eben weil es Fotos, die nicht gut sind, es ja nicht schaffen auf die Festplatte.

Die Struktur halte ich exakt so weil ich zwei Wechselplatten nutze, die komplett identisch sind, so kann ich im Prinzip mit demselben Datenstand auf der HDD an verschiedenen Rechnern mit einem einzigen Katalog arbeiten, denn der wird ja auch auf der HDD gesichert.

:bier:


Gruß

Dirk 8)

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GarfieldDerKater

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14

Mittwoch, 12. August 2015, 19:47

Hi, danke für die Tips. Die Markierungen nutze ich sehr gerne zur Kennzeichnung innerhalb des Projektes: Sternchenbewertungen von "* zu gut zum löschen" bis "***** echt klasse" und die Farben nutze ich z.B. um zu markieren, welche Bilder ich entwickeln lassen möchte oder welche ich mir für ein Fotobuch vorgemerkt habe.

Importiern lasse ich grundsätzlich alle Bilder von der Speicherkarte und treffe dann eine schnelle Vorauswahl per Bibliotheksansicht, wo alle (wie von Dirk angesprochenen) eindeutig unscharfen oder nicht gelungenen abgelehnt werden. Nach dem Löschen aller abgelehnten gehe ich in die Entwicklungsansicht über und lasse erstmal die Objektvikorrektur über alle Bilder laufen.
Anschließend folgt die individuelle Bearbeitung eines jeden einzelnen Bildes, die mit der Bewertung (Sternchen) endet. Exportiert wird (wenn übrehaupt) erst ganz am Ende auf einen Streich. Also: Alles streng nach Workflow :thumbsup:

Allerdings sollte ich mir angewöhnen die Importfunktion von LR zu nutzen, dann könnte ich die Metadaten auch von vornherein schon angeben.... Guter Tipp. :luxhello: Momentan erledigt das noch das EOS - Utility.
Viele Grüße


Manuel


15

Dienstag, 18. August 2015, 20:41

Ich muss gestehen, ich bin nicht so schrecklich angetan von Lightroom. Klar, es hat auch mir lange Jahre (Versionen 3 und 4) treue Dienste geleistet. Aber die Unzulänglichkeiten erkennt man erst, wenn man eine richtige Software und kein "Prosumer-Spielzeug" in den Händen hatte. Da Lightroom 4 die RAWs meiner A7ii nicht mehr liest, stand ich vor der Entscheidung, entweder die Version 6 zu kaufen oder eine Alternative. Es ist letzteres geworden, da mir viele Fotografen zu CaptureOne geraten haben. Und in der Tat sind die Ergebnisse aus CaptureOne sichtbar besser als jene aus Lightroom. Wie auch immer CaptureOne das macht, es holt mehr Details aus den RAWs raus als Lightroom. Das Entrauschen liefert bessere Resultate (erhält Details besser etc.) und die Farbwiedergabe entspricht sehr viel eher den realen Gegebenheiten - Lighroom hat z.B. immer wieder Schwierigkeiten mit der Rot-Darstellung. Das Handling von CaptureOne ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man den Dreh einmal raus ist, fragt man sich, warum man nicht schon viel früher von Lightroom umgesattelt ist. Denn am Ende zählt nur das Ergebnis der RAW-Entwicklung. Und das ist aus CaptureOne einfach sichtbar besser als aus Lightroom. Es mag etwas länger dauern mit CaptureOne, aber warum sollte man sich mit einer durch eine "supoptimale" Software reduzierten Bildqualität zufrieden geben.

Das klingt jetzt vielleicht etwas drastisch, aber allerorten wird Lightroom als DAS Werkzeug hingestellt. Das ist es nicht. Es mag leicht zu handhaben und dank dem Firmennamen und der Werbung bekannter sein. Aber es gibt einfach besseres in Sachen RAW-Entwicklung. Wer also noch keinen RAW-Entwickler hat und den Kauf plant, dem empfehle ich dringenst, über den Adobe-Tellerrand hinauszugucken.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Private-Cowboy« (18. August 2015, 20:50)


ThunderBit

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16

Dienstag, 18. August 2015, 21:04

CaptureOne hatte ich in der Testversion (gibt es als 60-day trial) gezogen, und es hat mir auch gefallen - aber 229 €uro war es mir dann doch nicht wert.

LR6 (Box-Version) habe ich für deutlich unter 100 €uro erhalten, und der Leistungsumfang war dabei sogar grösser als bei C1/8. Aber auch ich bin mit LR nicht immer uneingeschränkt glücklich, für "Sonderfälle" habe ich mir deshalb noch SilkyPix (5.0 pro) zugelegt - was aber ebenfalls weitere fast 100 €uronen gekostet hat.

Und für meine "Spielereien" habe ich noch einzelne Tools von Franzis (CutOut, Black & White und HDR Projects, FotoIT, Zoom, und noch einige mehr) gegönnt. Dabei habe ich bei Sonderaktionen (20 €uro statt 149 €uro) zugeschlagen, die mir mit dem Newsletter (von Zeit zu Zeit) angeboten werden.

Klar gibt es für alles Alternativen, deshalb sollte man vor dem Kauf immer die eigenen Bedürfnisse kennen und abklären :thumbup:
Tschüss, ThunderBit / Peter
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17

Mittwoch, 19. August 2015, 22:51

"Prosumer-Spielzeug"


Adobe Produkte zur Bildbearbeitung arbeiten alle mit ACR, denn ACR ist überall gleich im Umfang, egal ob Photoshop oder Lightroom. Warum man das nun als (Prosumer) Spielzeug betiteln soll ist da die Frage, die man sich stellen sollte wenn man die Fotos von den ganzen Prosumern sieht, die im Internet eine stabile und recht hohe Qualität mit eben diesem Spielzeug erstellen... :whistling:

Was die Farben angeht, ein gutes Farbmanagement ist wichtig, sage ich jedem, der nicht klar kommt, es ist wie das absolute Gehör, da ist es nämlich wurscht welches Tool man nutzt, wenn nur schiefe Töne aus dem Klavier kommen ist es entweder nicht gestimmt/kalibriert oder der Pianist ist einfach schlecht weil er nicht die Tasten trifft. Genau so ist es in Lightroom und in Capture One und in allen anderen Programmen, wenn man nicht mindestens 95% sRGB oder 90% AdobeRGB auf dem Monitor darstellen kann und einmessen kann ist alles andere zwecklos :) (gilt auch für den Ausbelichter)

Capture One ist allerdings für Sony-Fotografen die erste Wahl, gibt es ja kostenlos für die Alpha-EVIL... welches Programm nutzt Du denn zur weitergehenden Bearbeitung von Fotos ?

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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18

Freitag, 28. August 2015, 20:17

Das liest sich irgendwie so, als wäre der Name "Adobe" irgendwie mit Qualität verbunden bei der RAW-Entwicklung. Das in ACR allen Adobe-Produkten drin ist, bedeutet gar nichts. Man könnte auch meinen, alle Adobe-Produkte sind daher gleich schlecht bei der RAW-Entwicklung. Übermäßige Kritik beiseite. Lightroom ist kein schlechtes Tool, aber gerade WEGEN ACR hat es Grenzen. Zur RAW-Entwicklung ist ACR denkbar ungeneignet. Es ist als Komponente der Adobe-Produkte dazu gedeacht, aber ACR liegt qualitativ teilweise deutlich hinter anderen RAW-Entwicklern. Die Kompetenzen von Photoshop liegen klar woanders und die von Lightroom liegen eher in der Katalogisierung gigantischer Bildermengen. Wenn es darum geht, wenige Bilder mit maximal möglicher Qualität zu entwickeln, kann man es kaum schlechter treffen als Lightroom. Es verschluckt bei der RAW-Entwicklung einfach viel zu viele Detail (vor allem beim Entrauschen) und interpretiert Farben falsch. Es ist unheimlich bequem in der Handhabe und daher weit verbreitet - deswegen auch etwas abfällig der Begriff "Prosumer-Spielzeug" - aber der Output geht einfach so viel besser. Aber das kann man nicht beurteilen, bis man dahingehend mal einen leistungsfähigeren RAW-Entwickler in der Hand hatte. Ich dachte auch immer, Lightroom wäre toll. Bis ist CaptureOne kennengelernt habe ...

CaptureOne gibt es für Sony nur in der Express-Version kostenlos. Und der fehlen einige wichtige Funktionen. Es gibt für Sony-User die dicke Vollversion von CaptureOne für glaube ich um 80 Euro, was ein sehr gutes Angebot ist. Allerdings liest die Version nur Sony-RAW und keinerlei andere RAW-Formate. Ich hab mir daher die richtige Version gekauft, da ich auch immer mal RAWs von Fuji oder Nikon (Kollegen und Freunde) entwickle. An die kommt man aber auch günstig, wenn man es geschickt anstellt. Es gibt in US-Fachzeitungen recht häufig Gratislizenzen für die letzte CaptureOne-Version (Version 7). Mit dieser kann man dann sehr günstig upgraden auf die neueste Version.

Weitergehende Bearbeitung mache ich - noch - mit Photoshop. Allerdings wird meine Photoshop-Version nicht jünger und ich weigere mich, das Abo-Modell von Adobe zu nutzen. Daher versuche ich, GIMP zu lernen. Das ist alles sehr anders aber vom Resultat und den Möglichkeiten durchaus vergleichbar. Aber was heißt überhaupt "weitergehende Bearbeitung"? Mit CaptureOne kann ich quasi 99,9% der Dinge machen, die ich brauche - nichtdestruktiv und mit hochwertigem Output. Da verlangt es mir eigentlich nur seltenst nach Photoshop. Ganz selten, wenn man mit dem Healing-Brush und context-aware-fill mal Problembereiche bearbeiten muss. Aber eigentlich werden dererlei Fotos gleich entsorgt. Denn dann hab ich schon beim Schießen des Fotos Mist gemacht.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Private-Cowboy« (28. August 2015, 20:19)


19

Samstag, 29. August 2015, 12:49

Lightroom ist kein schlechtes Tool, aber gerade WEGEN ACR hat es Grenzen. Zur RAW-Entwicklung ist ACR denkbar ungeneignet.


"ungeeignet", oh, das wusste ich noch garnicht :D dann habe ich endlich die Erklärung für meine durchweg schlechten Foto-Ergebnisse mit Lightroom (ACR) :pfeif:
Nee, im ernst, vielleicht ist es aber auch eine Sache der Ansprüche, wenn man tatsächlich auf extrem hohem Niveau fotografiert und FineArt als den eigenen Standard so als Grundlage definiert, dann muss ich ehrlich gesagt gestehen, dass ich sehr weit davon entfernt bin. Capture One kenn ich, hat tatsächlich leichten Vorsprung in den Rottönen und marginal in den Reserven der Lichter zu ACR, allerdings ist das maximal ´ne Drittelblende. Beim Entrauschen gibt es keine sichtbaren Unterschiede - wenn man tatsächlich mal auf dem Teppich bleibt und sich objektiv an den Fakten orientiert wird das "ungeeignet" relativ schnell zu Makulatur.

Aber was heißt überhaupt "weitergehende Bearbeitung"?


Ist wie beim Kochen ... manche brauchen das, manche nicht, weitergehende Bearbeitung ist z.B. Bildberechnung und Retusche (und sehr sehr viel mehr), wird von zig Amateuren verpönt - wie beim Kochen - und liefert die belastbaren Ergebnisse, die dann letztendlich bei der Zielgruppe ankommen - wie beim Kochen...
Es mag allerdings jede Menge an Experten geben, die Bilder schaffen, die Dynamik und Motiv schon im Sucher auf den Punkt bringen :whistling: und vor denen habe ich den größten Respekt... Leider gibt es diese klassichen Fotografen nicht wirklich, diejenigen, die cool daher reden, dass Photoshop die Fotografie wie sie im Ursprung existiert, ja nicht im Ansatz bedient, sind im Prinzip so ahnungslos wie der Rest, der mit dem erlesenen Wissen der Webkultur seine Faktensammlung füllt. Fotobearbeitung ist so alt wie die Fotografie, nur nannte man es früher "Fototusche" woraus der Begriff wuchs. Die heutigen Möglichkeiten sind enorm, das ist der Weg, allerdings steht vor jedem Ergebnis das Erstellen der Rohmaterialien und da schließt sich der Kreis, denn diejenigen, die ihre RAW entwickeln machen schon nichts anderes als Lichter nachbelichten weil sie zu hell sind oder wedeln Tiefen ab weil sie zu dunkel sind, ansonsten bräuchte man ja kein digitales Negativ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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20

Samstag, 29. August 2015, 16:51

Ich seh schon, wir verstehen uns. :D Ich schreibe meine wissenschaftlichen Arbeiten ja auch in Photoshop. Immerhin hat das ein Text-Box-Feature. Wer würde da auf die Idee kommen, dass das in anderen Programmen vielleicht besser geht. ;)

Von mir aus soll jeder nutzen, was er will. Ich war ja selbst lange Jahre Lightroom-Nutzer und in der Zeit auch nicht unzufrieden. Wenn ich aber direkt vergleiche, kann ich per CaptureOne einfach bessere Resultate erreichen. Aber letztlich ist das - wie beim kochen - sicher geschmacksfrage.

Warum man nun aber Photoshop zur weitergehenden Bearbeitung braucht, erschließt sich mir wirklich nicht. Für Dinge wie Dynamik, Farben, Belichtung, Entrauschen, Schärfen etc. etc. nimmt man nun wirklich besser einen RAW-Entwickler. Gleiches gilt fürs Zuschneiden oder die Korrektur von Verzeichnungen. Wenn man es also richtig anstellt, kommt am Ende der RAW-Entwicklung ein sauberes Bild ohne stürzende Linien, CA, Verzeichnungen etc. raus, das in Sachen Kontraste, Belichtung, Farben, Schärfe etc. quasi "fertig" ist. Was würde ich dann noch in Photoshop machen wollen? Selbst das Entfernen von kleinen Störungen (Staub oder ein störender Vogel im Bild oder sowas) kann man im RAW-Entwickler super erledigen. Mir fällt einfach partout nicht ein, wofür man nachgeschaltet noch Photoshop bräuchte.

Was das Entrauschen angeht, meine ich allerdings, dass CaptureOne das besser macht. In Lightroom hab ich immer das Problem, dass ich das Rauschen nicht gut genug weg bekommen oder aber - wenn man die entsprechenden Slider zu weit zieht - der Prozess jegliche feinen Details glattbügelt. CaptureOne schafft es irgendwie, kritische Bilder ordentlich zu entrauschen OHNE dass das auf Kosten der kleinen Details geht.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

21

Samstag, 29. August 2015, 22:00

Zitat

Mir fällt einfach partout nicht ein, wofür man nachgeschaltet noch Photoshop bräuchte.


Für die Retusche, z.B. für Texturen und Haut. Sicherlich verpönt bei vielen, allerdings auch gewollt und das nicht zu knapp.

Beispiel von einer stark unreinen Haut mit Pigmentfehlern, Auftrag war Portrait im Studio erstellen und Retusche: Textur der Haut mit 6 Ebenen ausgerechnet (HG + StrukturHaut per Graumaske + Hauttextur,maskiert, weichgezeichnet + StrukturAugenlider per Graumaske + Haartextur,maskiert,weichgezeichnet + Lippenrekonstuktion per Graumaske + Ebenen auf Struktur verrechnen = 15 Minuten Zeitaufwand) das hätte man niemals mit dem RAW-Entwickler geschafft und mit einem Stempel oder Reparaturpinsel schon garnicht.
links bearbeitet und rechts unbearbeitet


Da habe ich viele Beispiele, wie man z.B. den Anwalt vermeidet bei Industriefototgrafie wo bestimmte Bildbestandteile nicht sichtbar sein sollten oder sonstige Sachen, wie die Verrechnung von zig Ebenen nur zu Farben in Form von Lichtern zu einem perfekten Dynamikumfang - übrigens 1000 mal besser als jedes HDR-Programm.
Da hilft auch das Standardwerk vom Kelby nicht sonderlich weit, dazu muss man so eine Software seht tief begreifen, dann hat man den Nutzen daraus.

Wer allerdings Photoshop nur zum Schreiben der wissenschaftlichen Arbeiten zitiert, der hat bestimmt keine Zeit sich mit den tausenden von Funktionen zu befassen - davon kenne ich übrigens sehr viele Fotoamateure, die brauchen das alles nicht, auch wenn ich da tatsächlich den Verdacht hege, dass diese Abneigung zu solcher Software mehr aus der Unlust heraus gewachsen ist sich damit zu beschäftigen ;)

Oliver, da Du doch derart bewandert bist, was die Entwicklung mit CaptureOne betrifft, wäre es supergut, wenn Du einen Thread dazu aufmachst :thumb: denn hier in den Lightroom-Thread passt das nicht wirklich wenn man über Lightroom und dessen Funktionen spricht ;)

:bier:
Gruß

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22

Sonntag, 30. August 2015, 01:16

... alle Adobe-Produkte sind daher gleich schlecht bei der RAW-Entwicklung ... Zur RAW-Entwicklung ist ACR denkbar ungeneignet.

Nun, das sind doch happige Behauptungen denen ich nicht ganz folgen kann: Jedenfalls und ganz im Gegenteil dazu erscheint es mir fast so, dass Adobe mit seinen Produkten, basierend auf dem ACR, ein anerkannter Standard ist. Und ich meine damit nicht nur den Amateur (oder Prosumer), sondern auch die "Industrie" - also die Profi-Fotografen. Meine Berührungspunkte mit dieser Berufsklasse sind (zugegebenermassen) eher gering, aber mein Dorf-Fotograf (der für Hochzeiten, Anlässe oder die Lokalzeitung unterwegs ist), vertraut VOLL auf Adobe. Vom Workflow über die RAW-Entwicklung bis zum Print-Produkt.

Und die Marketing-Abteilung bei uns in der Firma "schwört" auf Photoshop und damit auch auf ACR. Andere RAW-Entwickler sind dort nicht im Einsatz (obwohl auch bekannt) - und in ihrem Bereich der Produktfotografie sind wohl Schärfe, Farbe und Detailtiefe entscheidend. Und diese Bilder erscheinen dann in allen möglichen Formen und Formaten, klaglos in bester Qualität. Deshalb finde ich die Behauptung, dass ACR für die RAW-Entwicklung "ungeneignet" (sic) ist, als in der Praxis nicht zutreffend.

Wie geschrieben, auch ich finde dass andere Tools (DxO, CaptureOne, SilkyPix) ausgezeichnet gut sind ... aber deshalb einem (bewährten, anerkannten, weit verbreiteten, erfolgreich im Einsatz getesteten) anderen RAW-Entwickler jegliche Berechtigung abzusprechen, würde ich mir nicht anmassen wollen.
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Sonntag, 30. August 2015, 15:07

Das war nicht meine Intention und falls das so rüber kam, tut es mir leid. Ich glaube, mich zu erinnern, dass ich auch schrieb, dass die Verwendung Geschmacksfrage ist. Adobe (speziell Photoshop) ist in Sachen Bildbearbeitung die Institution, weil es vieles - um nicht zu sagen alles - kann. Aber alles zu können heißt nicht, dass man alles optimal gut kann. Es gibt immer Speziallösungen, die auf dem ein oder anderen Gebiet besser sind als die eierlegende Wollmichsau. Und das ist auch in Sachen RAW-Entwicklung nicht anders. Und wer Computer benutzt, sollte wissen, dass die Verbeitung eines Produktes - sagen wir mal beispielsweise Windows, Word oder ACR - nur wenig über ihre Leistungsfähigkeit in dem jeweiligen Gebiet aussagt. Es gibt bessere Betriebssysteme als Windows, bessere Textwerkzeuge als Word und bessere RAW-Entwickler als ACR. Wie heißt es so schön, der Bessere ist der Feind des Guten. Zu denken, dass die am weitest verbreitete Lösung auch die beste ist, ist einfach lachhaft naiv. Da mir aber zu verstehen gegeben wurde, dass es hier nur um die Beweihräucherung von Lightroom gehen soll, erübrigt sich die weitere Diskussion und ich werde mich hüten, hier noch weiter Unfrieden zu stiften. :weg:
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Private-Cowboy« (30. August 2015, 15:13)


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Sonntag, 30. August 2015, 15:20

Da mir aber zu verstehen gegeben wurde, dass es hier nur um die Beweihräucherung von Lightroom gehen soll, erübrigt sich die weitere Diskussion.


Olliver, bevor Du hier weitere Unterstellungen verbreitest nur weil hier Deine Meinung zu Lightroom eher nicht geteilt wird, biete ich Dir erneut an einen eigenen Thread zum Thema Capture One aufzumachen wo man über das Programm berichten kann.

Eigentlich hatte ich Dich bisher nicht so eingeschätzt, dass Du derart unsachlich und neben dem Thema agierst, aber es ist nunmal so, dass Du mit Deinen reißerischen Sprüchen zu unbrauchbarem ACR nur polarisierst und provozierst und scheinbar mehr oder weniger belächelt wirst und dann sollte man sich auch nicht beschweren, wenn diese Sprüche auf wenig Verständnis stoßen - ist halt das Prinzip wie man auf unsachlichen Kram reagiert...

Was ACR betrifft, als Bestandteil von Adobe, gibt es tatsächlich Programme, die Funktionen besser umsetzen, das hat hier auch nie jemand bestritten, deswegen ist das Beweihräuchern von Lightroom weder Inhalt in diesem Thread noch würde es Sinn machen - ebenso wenig wie das Bashen von Programmen Sinn haben würde, hier geht es um die Anpassung von Lightroom an die neuen Anforderungen der Peripherie.

Deshalb mein Vorschlag mit dem Capture One Thread.

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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