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Montag, 15. Dezember 2014, 22:29

Wasserkühlung - Aber wie?

Hi,

Langsam wird es mal wieder Zeit den Rechnerknecht etwas zu überholen. Aus verschiedenen Gründen denke ich das es Zeit für eine Wasserkühlung wird.

Im Internet findet man dazu ja sehr viel. Viele Fragen werden beantwortet, wobei sich zum Teil aber auch neue Fragen stellen, auf die man kaum schlüssige Antworten findet.

Da ja ein paar von euch schon Erfahrungen mit Wasserkühlungen haben, dachte ich, ich frag mal hier was sich mir so stellt. ;)
Mal gleich drauf los:

(1). Kühlkreislauf / -kreisläufe
Der grundlegende Aufbau der Kühlkreisläufe ist mir klar: Pumpe -> Wärmeerzeuger -> Radiator -> Reservoir -> Pumpe ...
Es versteht sich von selbst, dass wenn mehrere Wärmeerzeuger in Serie schaltet, die Kühlleistung für die weiter hinten liegenden Verbraucher natürlich verschlechtert wird. Der Aufbau Pumpe -> Wärmeerzeuger (CPU) -> Wärmeerzeuger (GPU) -> Radiator -> Reservoir -> Pumpe ... ist daher ja nicht gerade ideal.
Es gibt ja anscheinend mehrere Lösungen für dieses Problem:
- Mehrere Radiatoren nach den einzelnen Wärmeerzeugern: Pumpe -> Wärmeerzeuger (CPU) -> Radiator -> Wärmeerzeuger (GPU) -> Radiator -> Reservoir -> Pumpe ...
Damit hat man ja einen recht geringen Materialaufwand. Zeitgleich kann ich mir aber ein paar Probleme vorstellen:
Eine recht große Last für die Pumpe -> Reduzierte Fördermenge?
Regelbarkeit des Systems. Um die Lüfter an den Radiatoren möglichst effizient/leise zu betreiben nehme ich mal an, dass es durchaus Sinn macht, die Lüfter Drehzahlsteuerbar zu machen. Ich nehme mal an das Ganze wird aufgrund des geschlossenen Kreislaufes mit mehreren Wärmeerzeugern und Radiatoren schwieriger Sinnvoll zu regeln?
- Zwei Kühlkreisläufe, einen für die GPU(s) einen für die CPU. Damit braucht man eine weitere Pumpe, und der Leitungsaufwand wird etwas höher. Jedoch wirken sich die Kreisläufe nicht aufeinander aus, was vermutlich die Leistung optimiert.
Wie schaut es da bezüglich der Verwendung von Reservoirs aus? Theoretisch könnten sich die beiden Kreise ja ein Reservoir teilen. Sinnvoll? Man erspart sich ja doch einiges an Platz...
Ebenso wäre es Interessant eure Meinung über einen gemeinsamen Radiator (+Reservoir), bei zwei separaten Pumpen/Wärmeerzeugern zu hören. Ich fürchte da wäre jedoch die Leistungsabgabe ein Problem. Ein Übertakteter i7 und zwei GTX780 bringen doch einiges an Verlustleistung zusammen...

(2). Leitungen
Es werden ja Schläuche als auch Rohre verwendet. Die Schläuche sind natürlich bei der Montage durchaus deutlich einfacher zu handhaben. Anscheinend kommt es aber zu Ablagerungen wenn man gefärbte Flüssigkeiten verwendet? Die Rohrleitungen andererseits sind vermutlich etwas aufwendiger zu installieren. Sehen aber recht gut aus, und anscheinend gibt es auch keine Ablagerungen an den Innenwänden?

(3). Gefärbtes Kühlmittel
Ich denke nirgends in diesem Themenbereich stößt man auf so geteilte Meinungen wie bei der Frage ob man nur reines destilliertes Wasser oder doch auch eine Farbbeimischung verwenden soll. Zugegeben, die Farben schauen cool aus, und wenn es nicht zu problematisch ist, würde ich mich auch dafür entscheiden. Jedoch ließt man sehr viel. Neben den Ablagerungen in den Schläuchen wird auch davon gesprochen dass es zu Ablagerungen in den Wärmeerzeugern kommen kann, und deshalb eine Spülung alle paar Monate empfohlen wird. Wie aktuell ist das Ganze? Gibt es da Farbzusätze die sich besser eignen, oder ist das eher ein generelles Problem? Ich würde es doch bevorzugen wenn die Leistung des Systems nicht langsam schlechter wird ohne Vierteljährlich die Leitungen zu Reinigen.

Das wäre es mal fürs erste. Ich hoffe das war jetzt nicht doch zu viel Text. :sagnix: Mal schauen was ihr so von dem Thema haltet!

Danke,

Jonathan

ThunderBit

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2

Dienstag, 16. Dezember 2014, 08:08

Interessante Gedanken ...

Dazu mein Input: Ich habe in meinem Sim-PC nur den Prozi an der Wasserkühlung, da ich ihn doch bei Bedarf heftig in Overclocking treibe. Diese Hitze wird mit der WaKü ausreichend abgeführt und im separaten Radiator mit Ventilator reduziert. Dadurch ist es im Gehäuse deutlich kühler, was wiederum auf die Graphikkarte (und ihre "normalen" Doppellüfter) sich vorteilhaft auswirkt. Jedenfalls ist die GraKa noch nie wirklich in den "gefährlich roten" Bereich gekommen, egal ob mit P3D oder anderen Games.

Meine Kühlflüssigkeit ist eingefärbt (ein penetrantes Rot, das unter Schwarzlicht hell leuchtet) - um bei einem allfälligen Leck die Quelle/Ursache sofort zu finden.

:pepsi:
Tschüss, ThunderBit / Peter
---
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3

Dienstag, 16. Dezember 2014, 09:33

Guten Morgen Jonathan :tag:

Na dann gehen wirs mal an...

Die erste Design-Entscheidung beim Kühlsystem der man sich stellen sollte ist die Antwort auf die Frage ob man einen einzelnen Kreislauf wo alles in Serie drinhängt haben will oder ob man noch effizienter arbeiten will indem man zB 2 oder gar 3 Kreisläufe haben will und so zB die Grafikkarte(n) von CPU und Mainboard abkoppeln will. Damit kann man dann auch die Lüfter der Radiatoren deutlich besser regeln weil man eben nur dort die Drehzahl hochsetzt wo es benötigt wird. Man kann auch zB 3 Loops bauen, hab ich auch schon mal gemacht, wird aber relativ mühsam von der Regelung, da müssen dann schon recht hochgezüchtete und bereits erweiterte Regler wie ein Aquaero 6 mit ein paar PowerAdjusts her. Das Aquaero 5/6 System ist hier übrigens absolut unschlagbar was Flexibilität und Leistung betrifft, das ist das einzige was mir noch in die Wasserkühlung kommt. Ist zwar eine kleine Wissenschaft für sich das Ding zu konfigurieren, nur damit kann man dann eben so Dinge machen wie auf der einen Seite über Software die CPU Temp auslesen, über Hardware die Umgebungs- oder Wassertemperatur und dann anhand der Differenz über eine Kurve die Drehzahlen der Radiatorlüfter regeln.

Reservoir teilen ist zwar möglich, würde ich aber vermeiden wenn sich die Möglichkeit bietet. Sollte es ein Platzproblem geben, es gibt mittlerweile Ausgleichsbehälter für 5,25" Schächte die auch zwei getrennte Tanks haben. Es gibt sogar welche die 2 Slots belegen wo Du die Pumpen gleich in den Behälter mit einbauen kannst, das spart doch viel Platz - der Nachteil ist daß Du evtl keine optimale Anordnung der Komponenten in Bezug auf die Höhe hast. Wenn Du zb einen Radiator im Gehäusedeckel hast und die Maschine ausmachst, dann kommt das Wasser von oben zurück in den AGB und der Füllstand steigt stark an. Sprich das Ding kannst Du dann auch nur im Betrieb füllen etc, Entlüften bei so einem Ding ist auch eine Sache für sich.

Zu den Leitungen: Wenn Du optisch schöne Schläuche haben willst, dann sollen die Schläuche eine Farbe haben und nicht die Flüssigkeit, ansonsten kannst Du jedes Jahr einmal das ganze System zerlegen, die Kühlblöcke aufmachen und da drin sehr mühsam saubermachen. Es gibt keine Flüssigkeit wo sich die Farbpigmente nicht irgendwann wo ablagern. Klare Flüssigkeiten verwenden, es gibt auch ein paar sehr gute Fertiggemische einfach in Flaschen zu kaufen dafür. Keine Kühlflüssigkeit für Autokühler oder sowas verwenden, das macht die Schläuche kaputt. Reines destilliertes Wasser nur dann verwenden wenn man zumindest einen Korrosionsschutz hinzufügt bzw etwas gegen Algen, sonst hat man da bald grünen Moder in den Schläuchen. Korrosionsschutz ist übrigens nicht das einzige worauf man achten sollte - auch zu verschiedene Metalle vermeiden! Nachdem auch destilliertes Wasser (das rein chemisch betrachtet keine Leitfähigkeit hätte, aber es erodiert ein paar Moleküle aus den Kühlkörpern raus und bereits nach wenigen Minuten ist es wundervoll ionisiert und leitet ganz toll) kein Isolator ist bzw nicht lange einer bleibt, achte bei den Kühlern darauf daß sie aus nicht zu unähnlichen Metallen bestehen die zu große Differenzen in ihren Korrosionsindizes haben. Klingt kompliziert, in der Praxis bedeutet daß lediglich daß Du entweder alles aus Kupfer nimmst oder Kupfer und vernickeltes Kupfer mischen kannst wenn Du gute Flüssigkeiten verwendest. Finger weg von Alukühlern! Schlechtere Performance und durch das deutlich drastischere galvanische Element das sich in Deinem Kühlkreis zwangsläufig ergibt zerfrisst es Metalle. Galvanische Korrosion eben. Die tritt rein technisch betrachtet zwischen Nickel und Kupfer auch auf, aber ist so gering daß die sinnvolle Nutzungsdauer Deines Systems der limitierende Faktor ist und eben nicht die Korrosion, speziell in Verbindung mit gutem Kühlmittel.

Galvanische Korrision sieht im Endstadium übrigens so aus:


Und die Veralgung und Verschlammung mit destilliertem Wasser ohne Algenkiller etc so:



Greift übrigens auch das Metall an, so schaut das dann gereinigt aus:



Zweifellos ein sehr extremer Fall, aber man sieht schon deutlich wohin die Reise geht wenn man seine Hausaufgaben nicht macht.
Ganz wichtig zu den Leitungen: UNBEDINGT Quick-Disconnects einbauen (kann zb die Koolance sehr empfehlen). Die kosten einmal zwar Geld, aber die Möglichkeit zu haben die Schläuche abzustecken ohne den Kreis ablassen zu müssen erspart mittelfristig so viele Kopfschmerzen daß man sie nicht missen will. Die guten stören den Flow auch nicht nennenswert - abgesehen davon bringt alles oberhalb von 120L/h sowieso keinen Zuwachs in der Kühlleistung mehr. Minimum sollte man 60L/h schaffen damits Sinn hat und die Radiatoren so dimensionieren daß die Wassertemperatur kein Fieber hat, also unter 37 Grad (was im Hochsommer schon mal drübergeht eben weil die Raumtemperatur so hoch ist).

Gemeinsamer Radiator - nein, wenn Du 2 getrennte Loops haben willst, dann müssen sie auch wirklich getrennt sein. Weil wenn ich gerade beim Radiator zusammenführe wird die Flüssigkeit in beiden "Kreisen" gleich warm sein, womit ich erst wieder keine Effizienzsteigerung habe. Im Extremfall wärme ich dann mit einer Komponente die andere auf als sie zu kühlen, das kann nicht im Sinne des Systems sein. Aber es gibt Radiatoren die mechanisch einer sind aber in ihrem Inneren zwei getrennte Kreise führen können, das sind die Airplex Modularity Systeme von Aquacomputer, kosten zwar ziemlich was, aber lösen dieses Problem. Bei denen lassen sich wie der Name schon sagt alle Dinge als Module anschliessen, sprich Du kannst mehrere Radiatoren zu einem zusammenhängen ohne Abstand dazwischen, Pumpen und Ausgleichsbehälter direkt an den Radi dranschrauben und whatnot.

Also so aus der Erfahrung heraus würd ich mal sagen wenn man nicht allzu extrem übertakten will dann kann man ruhig 1 Grafikkarte mit der CPU in einen Kreis tun, Verlustleistung kann man auch rechnen die man dann wegkriegt (mit dem Aquaero 5/6 kannst Du mit 2 Wassertemperatursensoren und einem Flowmeter sogar die Kühlleistung in Watt errechnen wenn Du es genau wissen willst), aber wenn man wirklich das letzte bissl Leistung rausholen will und/oder mehrere Grafikkarten am Start hat, dann würde ich zu getrennten Kreisläufen raten.

Bei Dual Loops wird halt auch die Gehäusewahl ein Thema, das ist dann so ein Ding wo man sehr viel Gehirnschmalz reinsteckt bei der Auswahl bzw dann auch mal nicht schüchtern sein darf eine Bohrmaschine in die Hand zu nehmen. Was nicht passt wird passend gemacht. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen daß man auch selbstgebaute und All-in-one Kühlsysteme kombinieren kann und damit auch sehr kleine Baugrößen erreichen kann. Siehe zb hier ein Projekt für einen Freund von mir:



Unabhängige Dual-Loops für CPU und GPU in einem MicroATX (Corsair 350D falls jemand ganz neugierig sein mag). Die CPU hängt an einem All-in-one System dessen Lüfter ein Aquaero regelt und die Temperatur holt er sich sich über Software aus dem BIOS, mit der Grafikkarte das gleiche Spiel. Front leicht modifiziert damit man einen dicken 140mm Radiator reinbringt der vorne rausbläst (wäre auch blöd die heisse Luft auf die Radeon 290X zu blasen, das gäbe einen superheißen Loop - und ja, auf dem Bild war der Lüfter falschherum drauf und wurde später umgedreht!) und der hintere Gehäuselüfter holt kühle Luft rein (auch am Bild falsch herum, live and learn) die oben wieder mit dem CPU Radiator rausgeholt wird. Die CPU deliddet geht auch weit über 4,5GHz und die Radeon wird nie wärmer als 60 Grad (nicht mal bei FurMark) was für diesen Chip extrem Kühl ist. Geht also alles, die Frage ist eben wohin Du willst mit Deinem Vorhaben.

Sorry für die kleinen Exkurse in die WaKü-Horrorstories, ich mag nur daß Neulinge einen guten Start in dieses Hobby haben anstatt in Probleme zu laufen und sich dann (zu recht) frustriert davon abzuwenden und evtl sogar zu behaupten Wasserkühlungen wären blöd.

Hoffe das hilft schon mal etwas. ;)

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4

Dienstag, 16. Dezember 2014, 12:59

Danke euch beiden für eure Antworten, dass hilft definitiv schon mal weiter! :luxhello:

Also mal um ein kleinen Zwischenstand zu ziehen:

- In dem Fall werden es wohl zwei komplett getrennte Kreisläufe werden. Einen für die CPU + Mainboard und einen für die beiden Grafikkarten.

- Die Aquaero 6 hab ich mir auch schon angeschaut. Zwar etwas teuer, aber ich denke der Preis ist für die Funktionen sicher angemessen. Was ich gesehen habe, gibt es für das System ja auch einiges an Zubehör und Erweiterungsmodule bis hin zu Pumpen die übers deren Aqua-Bus gesteuert werden können. Technische Spielereien wie Kühlleistungsanzeige sind definitiv auch die Investition Wert :weg:

- Das gefärbte Kühlmittel kommt in dem Fall nicht in Frage. Ich hab nicht wirklich Lust das Ding zwecks Reinigung jährlich zu zerlegen. In dem Fall achte ich auch auf ein geeignetes Kühlmittel Fertiggemisch.

- Das mit den Radiatoren muss ich mir anschauen. Getrennte Radiatoren (oder zumindest einen mit sperrten Kreisen) werden es in dem Fall definitiv. Ich weiß noch nicht genau wo ich die hinplatzieren werde.
Ich hab das HAF X (klick, jedoch eine etwas ältere Version). Da sollte ein Radiator mit bis zu 400mm oben rein gehen. Auf der rückseitigen Stirnwand habe ich Momentan eine Corsair H70 Wasserkühlung für die CPU montiert. Bin mit der zwar soweit zufrieden, würde aber das Ganze auch gerne ersetzten. Dort wo jetzt der Radiator der H70 sitzt, könnte euch ein Radiator mit 120mm hin. Ideal ist das aber nicht.
Ich denke ein Gehäusewechsel wäre Sinnvoll, aber die Frage stellt sich natürlich was für eines. Die Mountain Mods Gehäuse sind ja leider recht teuer. Mal schaun.

Wie schaut es eigentlich mit den Pumpen aus? Ich hab gesehen, dass du Martin die Laing verwendest (verwendet hast)? Soweit ich gelesen habe sollen die ziemlich gut sein.
Die Aquacomputer Pumpen wären vielleicht auch eine Option, die können ja direkt per Aqua-Bus mit dem Aquaero kommunizieren.

Danke nochmals für eure Antworten, sehr interessant das Ganze! :)

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Dienstag, 16. Dezember 2014, 15:07

Gerade unterwegs, mehr Info wenn ich wieder an einem Keyboard bin. Aber da hätt ich einigen Input... ;)

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6

Dienstag, 16. Dezember 2014, 15:10

Ich setze seit fast 10 Jahren Wasserkühlung von aquacomputer ein. Vor einigen Jahren habe ich auf den externen Aquaductkühler mit intergrierter Pumpe, Ausgleichbehälter und drei 120mm Lüftern gewechselt, die nur dann laufen, wenn sie benötigt werden. (Ein Kriterium ist bei mir , dass es absolut leise sien muss und das geht eben nur mit großen Radiator) Der Vorteil ist, man muss nicht beim PC-Gehäuse Rücksicht nehmen oder jedesmal umbauen wenn sich was am Gehäuse ändert. Man ist deutlich flexibler und hat viel weniger Arbeit. Gekühlt werden damit ein Intel i5-2500k und eine GTX970. Als Kühlmittel verwende ich destiliertes Wasser mit einem VW-Kühlerfrostschutz der von Aquacomputer empfohlen wurde.

Zu dem bereits gesagten würde ich folgendes hinzufügen:

- Wakü für Mainbordchipsatz ist Ressourcenverschwendung. Kein Mainboardchipsatz benötigt aktive Kühlung. Die letzten habe ich vor ein paar Jahren gesehen.
- Schwarze Lichtunduchlässige Schläuche! Warum? Kein Licht = weniger Grundlage für Algen. Vergiss leuchtende Schläuche und Wasser. Sieht eine Zeitlang nett aus, danach erzeugt es nur mehr Wartung.
- getrennte Kreisläufe sind in meinen Augen nicht sinnvoll. Klar ist das Wasser am zweiten oder dritten Hitzeobjekt dann schon wärmer als beim ersten. Aber es ist noch mehr als kühl genug. Mehr Pumpen, mehr Radiatoren, mehr Lüfter = mehr was kaputt gehen kann.
- Bei Schläuchen: egal was man verwendet, es sollten nur keine Schellen notwendig sein. Ideal sind die Plug&Cool-Systeme, wo der Schlauch in die Kupplung eingeführt wird. Erwärmt sich das Wasser drückt der Schlauch dann umso mehr gegen die Dichtung.
- und Ingenieursgrundsatz: Ursachen minimieren! Bei der nächsten Grfaikkartengeneration lieber auf eine ordentliche als auf 2 SLI-Grafikkarten setzen, deren Mehrperformance nicht immer nutzbar ist und Mikrorucker, sowie insgesamt mehr Wärme, Lärm und Stromkosten erzeugen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (16. Dezember 2014, 15:13) aus folgendem Grund: Rechtschreibung


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Dienstag, 16. Dezember 2014, 17:06

Also, Gehäuse ist wichtig - ich hatte schon Mountain Mods, Cooler Master HAFs, Stackers und zuletzt einen Corsair 900D. Von allen seriengefertigten Gehäusen bekommt das meinen ganz persönlichen Wakü-Award, so viel Platz muss man erstmal vollkriegen. Hatte einen 480mm mit 6cm dicke im Dach, einen zweiten davon gepaart mit einem 240er quer im Untergeschoss drin für den GPU Kreis. Damit kühlt man auch recht locker Quad-SLI Verbunde wenns sein muss. Weiters kann man sich die größeren Phanteks Entoo mal näher ansehen oder wenn mans ganz krank will bei Caselabs mal einen Blick riskieren. Wichtig ist aber zu recherchieren wie dick die Radiatoren sein dürfen, diese Info bekommt man meist nur in Reviews. Beim 900D kommt man mit 6cm dicken Radiatoren durch, Empfehlung kann ich hier für die Alphacool Nexxxos XT Reihe abgeben. Falls Du welche brauchst, ich hab noch 2 Stück 360er davon herumliegen (in einem Benchtable verbaut der demnächst wegkommt, muss ja entrümpeln wegen Umzug).

Bei den Pumpen muss ich sagen sind mir die modifizierten Laings lieber (EK Metall Gehäuse mit Phobya Nickel Top kann ich empfehlen, das ganze auf ein Shoggy Sandwich und gesteuert mit einem Poweradjust Ultra und Du hast eine Pumpe die Du Dir ans Ohr halten kannst und nix hörst). Hatte zuvor die Aquastream XT Ultras und sie an den Aquabus zu hängen bringt einem genau nix, zumal man sie entweder nur manuell statisch einstellen kann oder sie sich automatisch Regeln. Will ich aber zb den Durchfluss mit ansteigen lassen wenn mehr Wärme abzuführen ist, dann kann ich das mit der XT nicht sondern das geht nur mit der Laing Lösung weil ich die letztendlich ansteuere wie einen Lüfterkanal. Flowmeter muss man wenn dann sowieso manuell in den Kreis einbauen und der eine Temperatursensor der bei der XT Ultra drin ist bringt auch nix, weil auch den kann ich nicht wirklich für Regelzwecke verwenden. Da lieber einen Temperatursensor fürs Wasser Inline an einen Anschluss dran und gut ists. Vor allem wenn man an Einlass und Auslass des betreffenden Radis einen hängt kann man wie gesagt aus der Temperaturdifferenz der beiden und dem Flow die Watt Abwärme messen bzw errechnen.

Externe Lösungen sind meines erachtens Geschmackksache, ich würds hassen weil ich nicht noch ein Kastl wo stehen haben mag, aber was die Pflegeleichtigkeit und Unabhängigkeit vom Gehäuse betrifft hat es zweifelsohne seine Vorteile. Mobilität ist halt stark eingeschränkt, aber gut, das Problem hast mit einem 40kg schweren Corsair 900D auch...

Das Argument von wegen eine dicke Grafikkarte statt 2 kleinere in SLI mag bis zu einem gewissen Grad richtig sein, aber das Thema Microruckler ist mittlerweile großteils aus der Welt (Framrate-Varianzen hast auch bei Single GPU Karten) und mit G-Sync löst man auch da viele Probleme - ein guter Teil des Ruckelproblems liegt daran daß man bei VSync on (niemand mag ohne VSync weil sonst Tearing) oft sehr schnell zwischen verschiedenen ganzzahligen Teilern der Verikalfrequenz des Screens springt. Also zb zwischen 60 und 30 fps (was einem Framerateintervall von 16,67 und 33,3 Millisekunden entspricht) hin und her, das ist dann genau der Punkt wo es als ruckelig empfunden wird. Und das ist kein reines SLI/Crossfire Problem sondern passiert auch bei einzelnen Karten mit klassischem VSync an. Noch dazu gibts einfach auch Performancekategorien wo ich einfach nicht genug Leistung mit einer einzelnen Karte realisieren kann - Leute die schon mal auf 4K Screens moderne Spiele mit maximalen Details gezockt haben oder auch einen Screen der 120 Hz aufwärts darstellen kann ihr Eigen nennen können ein Lied davon singen.

Klar sind diese Dinge für den Bereich der eher gemächlichen Flugsimulation eher akademischer Natur, aber wenn man schon technisch sauber arbeiten will, dann darf man das natürlich nicht ausser Acht lassen. Und da ja bereits ein System mit mehreren Grafikkarten zum Einsatz kommt kann man glaub ich getrost davon ausgehen daß die Maschine auch andere Einsatzgebiete als den FSX hat - weil der kann kein SLI bzw Crossfire. :)

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhe« (16. Dezember 2014, 17:09)


8

Dienstag, 16. Dezember 2014, 18:28

Danke nochmals für eure Antworten!


Okay, die Kühlung vom Mainboardchipsatz kann ich in dem Fall weglassen. Dass mit dem externen Kühlgerät klingt zwar gut, denke es ist aber etwas praktischer vorerst mal alles in einem Gehäuse zu haben.

Das mit den zwei 780ern Karten in SLI hat mehrere Ursachen. Damals waren bessere Optionen (780Ti) noch nicht verfügbar oder im Falle der GTX Titan deutlich teurer als eine der Karten (hab sie nicht gleichzeitig gekauft). Später kam dann der Umbau auf Tripple-Head (mit Option auf ein bis zwei weitere Monitore) mit einer Auflösung von 5760x1080 und dass war einer einzigen 780er nicht mehr zuzutrauen, darum hab ich mir eine zweite geholt, die jetzt im SLI Verbund mit Surround mein aktuelles Setup powern.

Das mit den Gehäusen muss ich mir mal Anschauen. Das Corsair 900D Case ist ja nicht gerade ein Schnäppchen, hat aber anscheinend doch sehr viel Platz.
Das Momentan von mir verwendet HAF ist eh jetzt schon ziemlich voll, und vor ich da noch eine Wasserkühlung reinpfusche, ist wohl eher ein Upgrade angesagt.

Das mit den Laings werde ich mir merken. Geringe Geräuschentwicklung ist ja einer der großen Vorteile einer Wasserkühlung, da kann man für geräuscharme Pumpen schon etwas investieren.
Das die Ultras doch so beschränkt in deren Funktionsumfang sind, wusste ich nicht. Da machen die Aqua-Bus Features natürlich wenig Sinn, wenn man mit etwa gleich teuren alternativen bessere Konfigurationsmöglichkeit hat.
Flow Meter und Temperatursensoren kommen in dem Fall auch auf die Einkaufsliste.

Ich wühl mich mal durch die Online-Shops und schaue was noch alles auf der Liste landet.

Danke vorerst einmal! :thumbsup:

9

Dienstag, 16. Dezember 2014, 18:49

Von den wirklich perfekt für Wasserkühlung geeigneten Cases ist das 900D noch eines von den günstigen. Drüber kommen dann eben so Dinge wie LD Cooling, Mountain Mods, Caselabs etc. Corsair sind im Massenmarkt die Chefs was Wakü-Tauglichkeit betrifft, aber sobald man den Mainstream verlässt gibts halt noch ganz andere Kaliber, da wird man auch mal 4stellige Beträge los im Extremfall. Sieh Dir mal die Corsair Obsidians und Carbides an, die Phanteks Entoo Reihe und die NZXT 810er an. Am Ende landest beim 900D, der ist zwar teuer aber hat aufgrund der schieren Größe und Menge an Features einfach am Ende immer noch das beste Preis/Leistungsverhältnis im High-End Segment. Alles darüber ist dann nur noch die wirklich verrückte Abteilung - die macht zwar Spaß aus Sicht eines Enthusiasten aber da schütteln dann auch schon so manche Kenner etwas den Kopf (was ich schiefe Blicke mit meinem MM Case früher geerntet hab...) ;)

Die ganzen Cases hol ich mir immer beim Caseking und Wakü-Teile bei Aquatuning Deutschland, da klappt das dann auch einigermaßen Zeitnah. Waterblocks hab ich am liebsten von EK (am besten direkt in Slowenien auf deren Website bestellen, die liefern so schnell daß es fast unheimlich ist) und für ganz exotisches Zeug muss man dann ab und zu Shops aus Übersee bemühen, ist aber eher die Ausnahme.

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Dienstag, 16. Dezember 2014, 19:25

Okay, ja ein großes Gehäuse scheint schon Sinn zu machen.

Bis jetzt bin ich mal so weit bei meiner Einkaufsliste gekommen: klick
Ich wusste im Vorhinein dass das Ganze recht teuer werden wird, aber als ich dann den Preis gesehen hab, bin ich zugegebener Maßen schon etwas erschrocken.
Die QuickDisconnects machen ja allein schon fast die Hälfte des Kaufpreises aus. Ich muss mir da mal überlegen ob es denn wirklich an allem (Pumpe, Radiatoren, CPU, GPUs und Ausgleichsbehälter) einen braucht.
Aus den SLI Verbindern bin ich auch noch nicht so ganz schlau geworden...

Zudem fehlt doch auch noch einiges, wo ich mir noch nicht ganz sicher bin:
- Gehäuse
- Radiatoren & Lüfter
- Ausgleichsbehälter
- Schläuche
- Vermutlich diverse weitere Bauteile (Rohr-Winkel, Kabel, Temperatur und Durchflusssensoren)

Naja, jetzt geht es mal weiter auf Teilesuche... ;)

11

Dienstag, 16. Dezember 2014, 20:49

20 Schnellverschlüsse? Es reicht doch die an strategischen Punkten einzusetzen.

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Dienstag, 16. Dezember 2014, 23:39

Gut, die Frage stellt sich wo es jetzt Sinn macht. Die 20 währen für jedes Ende alle Schläuche gewesen, und hätten somit mehr oder weniger alles Trennbar gemacht. Ich denke Sinnvoller ist es wohl, die nur bei den GPUs und der CPU zu verwenden, damit man die halbwegs sicher weg bekommt ohne sie mit Wasser zu Überfluten.

13

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 10:51

Exakt. Schliesslich sind das die Teile, die im Laufe der Zeit auf eher mal gewechselt werden. Je eher ein Teil mal gewechsselt werden muss, desto eher lohnen sich Unterbrecher an der Stelle. Hier hilft sicher ein genauer Plan des Kreislaufes.

Zum Thema SLI-Mikroruckler: es hat sich zwar gebessert, aber nicht weg. Vsync stellt durch 30/60er Umschaltungen dagegen kein Problem mehr dar, da man entweder die GPU anweisen kann, in jedem Fall nur z.B. 60 fps zu rendern (z.B. NVIDIA Inspector FPS Limiter, spart dadurch noch Strom und verhindert Spulenfiepen) oder man setzt adaptives vsync ein, welches nur aktiv ist, wenn über 6ß0 fps ankommen. Wobei es aus rationaler Sicht einfach unlogisch ist, an einem 60 oder 122 Hz-Display Strom und Wärme für das Rendern von mehr als 60 bzw. 122 fps aufzuwenden.

Gerade beim Flusi gibt es ja große Schwankungen. In 33.00 Fuß Höhe über dem Meer bei wenig Bewölkung kann eine moderne Grafikarte durchaus dreistellige Framezahlen erzeugen. Wenigstens hat der Flusi selbst einen eingebauten FPS-Limiter in den Grafikoptionen.

14

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 16:26

Okay, jetzt bin ich mal mit der Teilesuche soweit fertig. klick

Die grundlegende Positionierung der Teile ist etwa so geplant:



1.1; 1.2 Pumpen
2.1; 2.2 Durchflussmesser
3.1 GPUs
3.2 CPU
4.1 Radiator GPU Kreis
4.2 Radiator CPU Kreis
5.1; 5.2 Ausgleichsbehälter GPU Kreis
6.1; 6.2 Temperatursensoren

Was haltet ihr davon? Was würdet ihr verbessern?

Ein paar Fragen stellen sich noch:
Wie schaut es mit dem befüllen des Systems aus? Macht die Platzierung eines solchen Fillports (klick) Sinn, oder gibt es da bessere Lösungen?
Wie schaut es da mit der Luftblasenbildung und entsprechender Entlüftung aus? Zumindest im CPU Kreis sitzt der Radiator ja über dem Ausgleichsbehälter, was ja bedeuten würde dass darin Luft eingeschlossen wird, was ja vermutlich für die Wärmeabgabe nicht gerade ideal ist. Selbiges gilt auch für die GPU Blöcke. Wenn ich da die Schläuche nach unten wegführe, bedeutet das ja auch das darin Luft gefangen bleibt, die sich vermutlich nur schlecht wieder entfernen lässt, oder?
Wie schaut es mit der Entleerung aus? Ich nehme mal an es macht auch Sinn ein Ventil am tiefsten Punkt jedes Kühlkreises einzubauen um das System bei bedarf zu entleeren. Wie hab ihr das gehandhabt?

Danke,

Jonathan

15

Freitag, 19. Dezember 2014, 02:41

Ich hatte eine recht ähnliche Anordnung. Fillport macht bei dem von Dir gezeigten 900D Case keinen Sinn, dazu ist die Seitenwand viel zu einfach abnehmbar. Ich kann Dir bei den Ausgleichsbehältern (ich hatte Phobyas in dem Ding) eine normale Einspritzflasche empfehlen. Alternativ schraubst oben beim Deckel einen Anschluss mit Schlauch dran, Trichter ins Schlauchende und das Zeugs einfach reinfliessen lassen. Aber da groß Ports verbauen bringts nicht. Luftblasenbildung hast Du da keine, Du wirst lediglich beim CPU Kreis mit dem Radi im Deckel öfter mal nachfüllen müssen bzw beim ersten Mal musst Du das Ding ordentlich füllen, da Luft bekanntlich in Flüssigkeiten aufsteigt hält sie sich im oberen Radi recht hartnäckig.

Bei den unteren hochkant eingebauten Radiatoren schliess sie so an daß der untere Port der Einlass und der höhere der Auslass ist, somit kann die Flüssigkeit die Luft vor sich hertreiben und das Ding ist schnell luftfrei.

Beim oberen Radi hilft es wenn man den AGB vollgemacht hat den mal ordentlich zu verschliessen und nachher das System bei laufender Pumpe nach vorne und hinten zu kippen. Sagt sich zwar leicht bei so einem Monster wo das leere Case 14kg hat, aber es geht und man kriegt so die Luft recht schnell raus.

Die Ausgleichsbehälter würd ich übrigens in der Tiefe nebeneinander anordnen anstatt sie beide auf den Mainboard Tray zu schnallen. Lass den oberen der beiden HDD Käfige drin, an denen kannst Du Gewinde in bereits vorgebohrte Löcher schneiden und dann dort Halterungen für die AGBs befestigen. Wenns ausbricht nimmst halt eine flache Mutter auf der Gegenseite, geht auch super.
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16

Freitag, 19. Dezember 2014, 02:41

Doppelpost, sorry
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Those who say it cannot be done should not interrupt the people doing it...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhe« (19. Dezember 2014, 02:43) aus folgendem Grund: Sorry, Doppelpost


17

Freitag, 19. Dezember 2014, 20:14

Okay, danke bezüglich der Tipps fürs befüllen!

Ja, die Ausgleichsbehälter hab ich nebeneinander vorgesehen. Es war so nur etwas einfacher darzustellen ;)

Wie schaut es eigentlich bezüglich der Flüssigkeit aus? Was würdest du da empfehlen?

Danke!

EDIT: Hab auch gerade noch gesehen, dass ich gestern den falschen Link gepostet habe. Dies war eigentlich der fertige Stand.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »xxJohnxx« (19. Dezember 2014, 20:53)


18

Samstag, 20. Dezember 2014, 08:53

Alles klar!

Flüssigkeit hab ich meistens das klare Fertiggemisch von Aqua Computer genommen, keine Probleme damit gehabt bisher. Aber auch die Gemische von EK, Feser etc sind absolut ok, bei den klaren Gemischen kann man nicht so viel falsch machen.

Falls Du übrigens ganz tief in die Materie eintauchen willst, lies Dir die ganzen Artikel auf http://martinsliquidlab.org/ durch, das ist ein bissl wie Mythbusters für Wakü-Fans ;)

:bier:
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