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1

Montag, 29. September 2014, 08:14

Demnächst US Sicherheitsbeamte an deutschen Airports ???

Zitat

USA wollen Sicherheitsbeamte an deutschen Flughäfen stationieren

Die USA wollen eigene Beamte an deutschen Flughäfen stationieren.
Das geht aus einer Richtlinie des US-Ministeriums für Innere Sicherheit mit dem Titel „Preclearance Expansion“ hervor,
die die US-Behörde gegenüber der "Wirtschaftswoche" grundsätzlich bestätigt hat.

Der Einreise-Check werde im Schnitt pro Passagier 30 bis 120 Sekunden dauern, heißt es in dem US-Papier.
Er soll nach der üblichen Sicherheitskontrolle am Flughafen erfolgen. Bei durchschnittlich zwei Prozent
der Passagiere sei eine zweite Inspektion erforderlich, die bis zu zwei Stunden dauern könne.

Im Gegenzug würden die bisher üblichen Einreisekontrollen an amerikanischen Flughäfen entfallen,
die ankommenden Passagiere könnten schneller als bisher vom Flughafen ins Landesinnere.





Quelle : huffingtonpost

dort kann man den ganzen Artikel lesen :yes:
Gruß Klaus


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2

Montag, 29. September 2014, 11:32

Haben wir jetzt die Einstufung einer Bananenrepublik von den US-Amerikanern ?

Und die schnellere Einreise ? Mon Dieu , meinen die es gut mit uns.

Grüße aus der Provinz

ULRICH-RICHARD
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cptCaptain

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3

Montag, 29. September 2014, 12:12

Das die USA gerne Weltpolizei spielt ist ja bekannt. Nun bekommt dieser Ausdruck eine ganz neue Bedeutung. :vogel:

grüsse aus LOLW :oesi:
Jürgen

"The propeller is just a big fan in front of the plane used to keep the pilot cool. When it stops, you can actually watch the pilot start sweating"

4

Montag, 29. September 2014, 12:58

Ich find es relativ schade daß Nationen die angeblich miteinander kooperieren (also offiziell, wenn man einander gerade nicht ausspioniert obwohl man als verbündet gilt) es einander offensichtlich nicht zutrauen sinnvolle Kontrollen auf die Beine zu stellen. Aber was solls...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhe« (1. Oktober 2014, 21:49)


5

Montag, 29. September 2014, 16:14

Eigentlich ist es doch egal wo diese Kontrollen statt finden. Erste Station in den USA oder am Abreiseort in die USA.
Statt finden tun sie auf alle Fälle ;) und wer so etwas nicht über sich ergehen lassen will, meidet ganz einfach die USA. :pfeif:

Wer Inhaber eines US Visums ist, der ist ehe schon von hinten und vorne durchleuchtet worden! :zunge:

Viele Grüße

6

Montag, 29. September 2014, 16:45

Wer Inhaber eines US Visums ist, der ist ehe schon von hinten und vorne durchleuchtet worden! :zunge:


Tja, genauso wie Martin und Ulrich habe ich auch erst reagiert.... nach dem Motto ja gehts noch ... :vogel: :vogel:

Aber wenn man das mal aus ökonomischer Sicht betrachtet, ganz so schlecht für den Fluggast ist das nun mal nicht.

Wenn ich erst in LAX,SFO oder JFK vom Einwanderungsbeamten ein NO bekomme, summieren sich die Kosten auch auf einen zusätzlichen Rückflug.
Ganz zu schweigen vom Zeitaufwand, der ja sowieso schon erheblich ist auch unter normalen Bedingungen.

Wenn durch diese Kontrolle am heimischen Airport die Einwanderungskontrolle in den USA wegfällt hätte man schon viel gewonnen. Sicher sieht es so aus als wolle man die Souveränität von Staaten untergraben.

Aber sind wir doch mal ehrlich... wo sind wir denn noch souverän :rolleyes:

Ob der US Beamte nun mit bei BGS Beamten bei der Ausreise zusammensitzt, und sein Procedere Fingerabdrücke/Foto und Befragung nach Zweck und Dauer durchführt.
Oder das ganze an den Ankunftsairport verlegt wird .... es betrifft eh nur die die mit VisaWaiver / ESTA aus den dafür freigegebenen Staaten kommen.

Wer das nicht möchte dem steht das ja frei einfach nach Malle fliegen das geht sogar mit Perso , aus Schengenstaaten sogar ganz ohne ;)

Übrigens Putin könnte das von mir aus auch machen ( denn nach Rußland zieht mich nichts ...einmal und nie wieder :rolleyes: ), vielleicht sollte man dann aber auch umgekehrt Deutsche Beamte an amerikanischen Airports stationieren.
Gruß Klaus


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7

Montag, 29. September 2014, 17:16

Mal ehrlich, wer hat mal eine Einreise in zum Beispiel Atlanta oder New York mit gemacht?

Da kann man sehr viel Zeit verbringen!

Ich finde die Sache gut und bringt mir beim Umsteigen dann nur Vorteile.

Mal ehrlich: ist es nicht stumpfdummegal, wo der Fingerabrduck genommen wird? Wo der Ausweis gestempelt wird? Hallo, wer in die USA will, der zahlt sogar für die ESTA und dann wird sich hier aufgeregt, dass ich für mein Geld noch Service bekomme?

Ich bin aber mal so was von dafür.....verstehe die Aufregung nicht wirklich!

Ich hoffe mal, dass das wirklich richtig verstanden wird: es geht darum, dass die Einreisekontrolle, die sonst in den USA gemacht wird, noch vor dem Abflug erfolgt. Es geht nicht darum, das die USA mal eben hier was bei der Einreise kontrollieren wollen.
Im Übrigen ist das Verfahren auf 16 anderen Flughäfen ohne Probleme umgesetzt worden.

Kommt mir vor, wie stellenweise mal pauschal den USA-Bashinghammer nutzen zu müssen!



Gruß

Thorsten

Viking01

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8

Montag, 29. September 2014, 17:25

Bin Deiner Meinung Thorsten. Ich bin im übrigen kurz nach 9/11 schon mal von US-Personal vor der Abreise in FFM kontrolliert worden, das wurde vermerkt und in Washington gings dann recht zügig mit der Einreise.
Viele Grüße



If in doubt mumble, if in trouble delegate!
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9

Montag, 29. September 2014, 18:36

Wenn man mit dem A318 von BA von London City über Shannon nach New York fliegt, wird in Shannon auch schon das Einchecken (während der Flieger auftankt) getätigt. Finde ich eigentlich eine praktische Sache. Außerdem: Wenn du auf der Terrorliste stehst (warum auch immer), merkt man das nicht erst in den Staaten...

Horst K.

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10

Montag, 29. September 2014, 19:50

Ich bin in den 90ern mehrfach über New York in die USA eingereist, zu Verwandtenbesuch in W.V.
Was ich dort bei der Einreise erlebt habe war teilweise schlimmer als eine Einreise in die ehemalige DDR.
Ganz übel wurde es wenn man an einen farbigen, weiblichen Officer geriet.
Offensichtlich war das aber bekannt, denn mein English Lehrer, ein Amerikaner hat einmal
gesagt er schäme sich für seine Landsleute.
Dann doch lieber die Kontrolle hier in Europa und die Einreise via N.Y. hat seine Schrecken verloren,
wenn es denn immer noch so ist wie mir widerfahren ist
Mit Grüßen von der Kieler Förde
ciao
Horst


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11

Montag, 29. September 2014, 20:14

"Tausche Souveränität gegen Ökomomie"

Presse : @"Die Europaabgeordnete Rebecca Harms ist in Russland bei der Einreise als
"unerwünschte Person" abgewiesen worden. Sie wollte dort einen Prozess
beobachten..."
Ja warum räumt man den Russen keinen Kontroll-Platz am Gate in DE ein ? Hat doch die Frau erst bis Moskau
fliegen müssen , um ein "NJET" zu bekommen . Wie unökonomisch .

@"USA-Bashinghammer" = Totschlag-Argument.

Dear Friends , das Thema wäre besser in der Facebook-Welt aufgehoben gewesen.
Die Rhetorik der Selbsttäuschung:laola:

Grüße aus der Proviz

ULRICH-RICHARD
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12

Montag, 29. September 2014, 21:15

@"USA-Bashinghammer" = Totschlag-Argument.

Dear Friends , das Thema wäre besser in der Facebook-Welt aufgehoben gewesen.
Die Rhetorik der Selbsttäuschung:laola:


:luxhello: Klasse Argumentation..... Wasser predigen und Wein trinken!
Also kommunikationstechnisch gesehen dein Totschlag-Argument ist doch mal die Rhetorik der Selbsttäuschung! Hab ich doch recht oder? Auf der einen Seite selber die Diskussion abwürgen und auf die Hinterbeine stellen, aber genau dies dem anderen vorwerfen.... super!

Zudem liegst Du total daneben! Ich habe zum Glück drei Jahre in den USA leben dürfen und habe mir erlaubt meine rosarote, alles ist prima, alles ist wunderbar Deutschlandbrille abzulegen und nicht wieder aufzusetzen.
Klar, in den USA ist auch nicht alles Gold was glänzt.
Aber: das Nonplusultra findest Du in keinem Land alleine. Interessant ist, dass mein ehemaliger Nachbar in den USA mir in diesem Punkt zugestimmt hat. Und ja, mit dem konnte ich auch über Politik diskutieren, ohne das man sich am anderen Tag nicht mehr kannte. Wir waren uns einig: a little bit from here, a little bit from there....

Ach ja:

Zitat

Die Europaabgeordnete Rebecca Harms ist in Russland bei der Einreise als "unerwünschte Person" abgewiesen worden. Sie wollte dort einen Prozess beobachten..."


Jaaahh, neee, is klar, die Frau Harms wollte im Urlaub nach Russland, zufällig zu einem Prozess, der politisches Thema ist.......hm, kling logisch der Vergleich mit jemandem, der als Touri in die USA möchte. Ja, schon recht.

Und komisch ist, das ich bisher immer am längsten in der Schlange vor der Immigration warten musste und immer nett, freundlich und höflich begrüßt und behandelt werde. Nun, irgendeinen Grund wird es wohl haben, wenn man sich entsprechend freundlich und respektvoll verhält die Ausweise mit einem "Welcome back Sir" überreicht bekommt.... ich kann mir das irgendwie nicht so wirklich erklären :pfeif:


Grüße von einem Weltenbummler in die Provinz,


Thorsten

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13

Montag, 29. September 2014, 21:39

Touche ?

ULRICH-RICHAD
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Dienstag, 30. September 2014, 00:58

Habe mir den Artikel nicht durchgelesen aber wie sieht es denn mit der rein rechtlichen Seite aus?

...ich stelle mir gerade ein Polizist der (deutschen) Bundespolizei vor,wie er versucht im JFK ein Koffer zu checken? Das Gesicht des amerikanischen Fluggastes möchte ich sehen! :thumbsup:
...runter kommen SIE ALLE

15

Dienstag, 30. September 2014, 09:55

..ich stelle mir gerade ein Polizist der (deutschen) Bundespolizei vor,wie er versucht im JFK ein Koffer zu checken? Das Gesicht des amerikanischen Fluggastes möchte ich sehen!


Nun darum geht es ja nicht ;) .

Koffer werden auch weiterhin vom Zoll / Customs Controll geöffnet.

Zitat

Es dürfen keine landwirtschaftlichen Produkte wie Keime, Pflanzen, Saat oder Obst im Gepäck haben. Verboten ist auch die Einfuhr von frischem, getrocknetem, in Dosen eingemachtem Fleisch und Fleischprodukten durch Touristen aus praktisch allen Ländern. Auch wenn Fleisch zur Zubereitung eines Produkts verwendet wird, ist dieses verboten. Bäckereiprodukte und haltbar gemachter Käse sind erlaubt. Landwirtschaftliche Produkte sind wegen Seucheneinschleppungs-Gefahr ebenfalls ausnahmslos verboten. Lassen Sie fragwürdige Lebensmittel (z. B. Butterbrote) bitte unbedingt im Flugzeug.

Versuchen Sie bitte nicht, diese Vorschriften zu umgehen. Auf dem Flughafengelände sind Hunde mit ausgesprochen feiner Nase unterwegs.


Auch die Sicherheitskontrollen bei uns werden weiterhin ja von " hochqualifziertem Personal " durchgeführt. Die sind zwar oft auch nicht gebürtig aus Deutschland, sprechen nicht immer fliessend unsere Muttersprache oder eventuell englisch, aber egal :pfeif:

Die US-Behörden wollen, übrigens wird dies schon in :pfeif: vielen Ländern so gehandhabt die dem Visa Waiver Abkommen angeschlossen sind, Imigration Officers eben schon an den Abflugairports einsetzen, die dann genau das machen was sie sonst am Ankunftsairport tun.

Sprich die Einreisebefragung: woher , wohin , wie lange und eben die Fingerabdrücke und Bild . Übrigens gibt man dies schon beim beantragen des ESTA-Forms an, ESTA muß jeder der in die USA reist beantragen, wird der Antragsteller abgelehnt (das erfährt er schon am heimischen PC :yes: ) muß er dann sowieso ein Visum bei einer US-Botschaft beantragen.

Diese Einreise Prodzedur auf den Abflug-Airport zu verlegen ist auf den 2.Blick gar keine schlechte Sache. Wer die großen Hubs in USA kennt, der weiß das dort oft zu langen Staus vor der Imigration kommt. Wenn zu bestimmten Zeiten dutzende von Flügen ankommen und tausende Menschen sich dort anstellen.

Mir der Freundlichkeit von Beamten ist das weltweit so eine Sache :rolleyes: , ich habe da so meine einschlägigen Erfahrungen gemacht .... in Indonesien hält man schon mal die Hand auf auch in Ägypten, in Rußland (St.Petersburg) ist man noch päpstlicher als der Papst und lässt den Dicken raushängen.... besonders die Damen der Schöpfung zeigen hier gerne wer die Macht hat 8|

In Brasilien bei der Einreise den Imigration Officers auf seine schnelle Arbeitweise anzusprechen, besonders wenn gerade gebummelstreikt wird um bisher gewährte Privilegien zu behalten, ist keine gute Idee .... der Stempel ---Einreise verweigert --- sitzt da besonders locker.

Aber auch die USA hat Beamte die schon mal einem Preussen alle Ehre machen, was Erbsenzählen anbelangt :pfeif: , aber eins waren sie nie unfreundlich. Da habe ich bei uns schon andere Erfahrungen machen können.
Ich könnte da Seitenweise drüber schreiben :shocked:
Meistens sind es Einzelfälle, aber gerade an die unerfreulichen da erinnert man sich sehr lange .


Ich hatte ja schon geschrieben das ich beim 1. lesen des Artikels auch erstmal geschluckt habe , aber im nachhinein finde ich die Idee gar nicht so blöde...

Denn das ganze zu verlagern und dann in USA egal wo auch immer gleich mit dem Koffer durch den Zoll, das wäre gar nicht übel.



Deswegen sollte man halt erst immer mal den ganzen Artikel lesen, rechtlich gesehen ist das noch nicht gegessen hat ja der Innen Maizere schon gesagt.

TTIP --- z.Bleistift ist da ein ganz anderes Kaliber und da regt sich kaeiner drüber auf :rolleyes:
Gruß Klaus


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16

Dienstag, 30. September 2014, 10:20

Hmm, habe mir die Mühe gemacht und tatsächlich alle Beiträge gelesen. Es gibt bei allen Argumenten ein dafür und dagegen. Ich pers. denke, dass hier handfeste finanzielle Interessen bestehen, die zu diesen Schritten (Überlegungen) führen.
Die Einreise in die USA ist aufgrund ESTA etc. pp. in den letzten Jahren kostentechnisch explodiert. Die Kosten dürften direkt durch die durchzuführende Organisation zu stemmen sein.
Jetzt wäre wirklich mal interessant, wie es mit der finanziellen Beteiligung aussieht, wenn bilateral beschlossen wird, die Kontrolle bereits (sprichwörtlich) am anderen Ufer vorzunehemen.
Muss dann der Staat bzw. die zuständige Flughafenbehörde für die Kosten (z.B. Equipments, Infrastruktur etc.) aufkommen?
Ich denke nicht, daß das Department of Homeland Security alle für den Flughafenbetreiber entstehenden Kosten begleicht.
Mit dem Wechsel der Zuständigkeit würde man einen großen Kostenblock auf andere abwälzen.

Fakt ist: Nichts geschieht ohne Grund und den USA ist es schnuppe, ob der nette Touri 30min oder 1 1/2 Stunden da rum steht und rein will.
Das Problem ist hier wahrscheinlich wiedermal die Presse, die einen hingeschmissen Knochen ohne großartige Recherche der Hintergründe aufnimmt und verbreitet.

Btw. 40 min sind mein Highscore und das ist gemessen an den Mengen von Passagieren die da manchmal runstehen, doch recht zügig und hinnehmbar.

nachtrag: hab emir das Dokument mal durchgelsen und finde meine Gründe bestätigt. Allerdings bin ich darüber stutzig geworden, dass diese Personen eine komplette Immunität zugesichert werden soll.
Weiterhin denke ich, dass so auch die vielen unterschiedlichen Einflugorte in die US reduziert werden sollen. 400000Passagiere sind schon mal eine Hausnummer.
Weiterhin steht nirgends das nach einrichten dieser Stellen eine Einreise von einem dt. Ort ohne diese Einrichtung nicht mehr stattfinden darf. Ich denke aber, dass die Abfertigung dann wesentlich länger dauern wird, da man die Kapazitäten stark zurückfahren wird. Im Umkehrschluss wird der Startflughafen ein gutes Werbemittel für die Flughafengesellschaft oder Airline.

Increased cost effectiveness or overall neutrality
as compared to domestic processing of the same
flights.
• Provision of an inspection facility meeting CBP’s
technical design standards.
• Diplomatic privileges and immunities for CBP
personnel and dependents.
Gruss McFly

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »McFly« (30. September 2014, 10:38)


mike november

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17

Dienstag, 30. September 2014, 10:41

Hmm, praktisch hin oder her, ich sehe hier, dem Grunde nach, eine hoheitliche Aufgabe des deutschen Staates und tue mich gelegentlich schon schwer damit, das diese an deutsche Privatunternehmen delegiert wird. Die Delegation von hoheitlichen Aufgaben des deutschen Staates an Beamte eines anderen Staates auf deutschem Staatsgebiet, da wird es für mich dann schwierig...
der Lars

The seven "P's" in aviation: Propper Preflight Planning Prevents Pissed Poor Perfomance! :thumbup:



Do you: hurry for the break,
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18

Dienstag, 30. September 2014, 10:42

Nichts geschieht ohne Grund


Na klar werden wohl auch massive wirschaftliche Interessen dahinterstehen. Während man ja in den Anfängen von ESTA noch kostenfrei seinen Antrag stellen konnte, kostet es ja jetzt ca. 15$ US für zwei Jahre. Das hat man bestimmt nicht grundlos eingeführt. Das sollte man bei uns auch machen.

40 min sind mein Highscore


Je nachdem wann und wo man landet kann das auch schonmal länger werden. Problematisch wird es meist nur bei connectet Flights, also Anschlußflügen und die gibts ja öfter.

Da die amerikanischen Airlines alle ihre Hubs anfliegen, kann das in O'Hare mit einem Anschlußflug nach Orlando oder Las Vegas mit 2 Stunden Umsteigezeit knapp werden.

Vor allem dann wenn die ach so schlauen Touris die Einreiseformulare nicht richtig ausgefüllt haben oder aber gar nicht....

60 - 80 min. je nach Airport und Verkehrslage habe ich persönlich schon erlebt :yes: . Auch sind die Ausdehnungen der Airports erheblich grösser, nur mal so als Bsp.: Alanta , O'Hare , LAX dagegen ist FRA fast ein Regionalairport.
Gruß Klaus


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19

Dienstag, 30. September 2014, 10:49

Die Delegation von hoheitlichen Aufgaben des deutschen Staates an Beamte eines anderen Staates auf deutschem Staatsgebiet, da wird es für mich dann schwierig...


Es werden ja keine hoheitlichen Aufgaben Deutschlands an die USA delegiert... sondern der Arbeitsplatz der Imigration Officer wird nach Deutschland verlegt. Ob der Officer 6000 km weiter sein NO/Yes abgibt oder hier z.b. in FRA/MUC ist für mich schon erheblich, nämlich finanziell.

Dem deutschen Beamten wird ja nichts von seinen hoheitlichen Aufgaben genommen, früher haben doch auch östreichische Grenzbeamte und deutsche zusammen in einer Hütte kontrolliert.

Hier liegt dann etwas Wasser dazwischen, na und :gringo:
Gruß Klaus


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20

Dienstag, 30. September 2014, 11:30

Die Delegation von hoheitlichen Aufgaben des deutschen Staates an Beamte eines anderen Staates auf deutschem Staatsgebiet, da wird es für mich dann schwierig...


Es werden ja keine hoheitlichen Aufgaben Deutschlands an die USA delegiert... sondern der Arbeitsplatz der Imigration Officer wird nach Deutschland verlegt. Ob der Officer 6000 km weiter sein NO/Yes abgibt oder hier z.b. in FRA/MUC ist für mich schon erheblich, nämlich finanziell.


Man kann das jetzt durchaus als Nähe zum Kunden sehen, aber es würde mich bei allem Enthusiasmus für den Heimatschutz durchaus wundern wenn das die letzte Ausbaustufe dieses Anliegens ist. Die Frage ist eher was die Amis davon haben. Weil Leuten die Einreise verweigern können sie so oder so, ob da jetzt jemand Kosten für eine eventuelle ungeplante Rückreise anfallen oder nicht kann den Amis herzlichst am Allerwertesten vorbeigehen. Und rein altruistische Motive halte ich nach allem was sich in den letzten Monaten und Jahren auf der Bühne der Welt so abgespielt hat für eine recht naive Theorie.

Der viel praktischere und auch kosteneffizientere Ansatz wäre eine Kooperation mit den deutschen Beamten, man könnte ihnen zb Standards für die Kontrolle in die Hand drücken damit sie den Job zur Zufriedenheit der Amis machen. Aber gut, vielleicht mag der Obama auch nur Arbeitsplätze schaffen um ein bissl die Wirtschaftszahlen zu schönen, man weiß ja nie. Die letzten Jahre sind Arbeitsplätze bei den Amis überproportional zum bisherigen Trend im öffentlichen Sektor entstanden weil die Zahlen sonst noch weit schlimmer gewesen wären. Und Arbeitslosigkeit ist da drüben in manchen Bundesstaaten durchaus ein größeres Thema, ganz zu schweigen die immer wieder mal ihr hässliches Haupt hebende Schuldenobergrenze.

Wäre interessant was die offizielle Begründung bei Nachfrage ist, aber reine Kundenfreundlichkeit halte ich für zweifelhaft. Und Deutschland halte ich nicht für eines jener Länder wo die Mehrheit jener Leute herkommt, die sie dann wieder heimschicken wenn sie auf amerikanischem Boden auf der Matte stehen und um Einreise ansuchen. Warum also ausgerechnet in Deutschland bevor man das woanders tut wo es mehr Sinn machen würde?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhe« (1. Oktober 2014, 21:51)


21

Dienstag, 30. September 2014, 14:31

Ein Visum schützt nicht vor Abweisung bei der Einreise. Die Entscheidung liegt bei den handelnden Behörden,
musste ein Kollege schon bitter erfahren. Das schlimme, er bekam nie eine Erklärung warum. ;(

Viele Grüße

22

Dienstag, 30. September 2014, 16:31

Zitat

Ein Visum schützt nicht vor Abweisung bei der Einreise. Die Entscheidung liegt bei den handelnden Behörden,
musste ein Kollege schon bitter erfahren. Das schlimme, er bekam nie eine Erklärung warum. ;(


Antwort per PN ;)

:bier:
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23

Dienstag, 30. September 2014, 16:38

Touche ?

ULRICH-RICHAD



Moin Ulrich-Richard,

sorry, aber vielleicht kommt das ganze beim zweiten lesen heftiger an, als es sein soll.

Wie auch immer, ein weniger Dampf kommt besser, deshalb würde ich bei uns sagen: unentschieden! Warum? Ich glaube mal, dass unsere Meinungen nicht weit voneinander liegen. Man muss nicht vorbehaltlos zu allem ja sagen und kritisch sollte man sowieso sein. Das gilt für alles und zwar überall.

Liege ich da richtig?

Gruß

Thorsten

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24

Dienstag, 30. September 2014, 17:21

Thorsten ist OK .

Wir diskutieren und da gibt es unterschiedliche Meinungen und Blickwinkel.

Wird ja kein Arbeitspapier für Berlin :)

Gruß

Ulrich-Richard
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hasegawa

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25

Freitag, 3. Oktober 2014, 13:11

Gibt es eigentlich veröffentlichte Zahlen, wie viele Deutsche von den USA zurückgewiesen wurden?

Ich habe da schon haarsträubende Geschichten gehört, mit Plastikarmbändern und über Nacht im Knast, aber nirgendwo mal eine Zahl, wie viele das pro Jahr trifft. 100? 1000? 5000? 10.000? Nirgendwo etwas zu finden. Was mich selbst betrifft. Ich ziehe aus diesem Grund die USA generell als Reiseland nicht in Betracht. Fakt ist, wenn man abgewiesen wird, erfährt man grundsätzlich nicht warum... Tja, so ist das mit der "nationalen Scherheit" der USA. An der Einreisekontrolle der USA erfährst du trotz Visum, ob Du ein Terrorist bist... in den Augen der USA-Behörden.

Deshalb fand ich es unterirdisch und empörend, als in Deutschland so ein großartiger Aufriss gemacht wurde um die berühmt-berüchtigte Grünen-Politikerin und EU-Abgeordnete Rebecca Harms, die in Kiew auf dem Maidan schon herumgehetzt hat. Das solche Leute ebenso wie etwa der US-Senator McCain in Moskau nicht willkommen sind, dürfte doch nicht wirklich verwundern.
Andreas R. Schmidt
Potsdam und Riga

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (3. Oktober 2014, 16:22)


26

Freitag, 3. Oktober 2014, 16:26

Gibt es eigentlich veröffentlichte Zahlen, wie viele Deutsche von den USA zurückgewiesen wurden?


Hmm, Andreas :hm:

ich würde jetzt mal so einfach als Schuß ins Blaue behaupten wollen, weniger als in Rußland bzw. der ehem. Sovjetunion je abgewiesen wurden. Es sei denn sie kamen aus befreundeten Bruderstaaten, da wußte man ja was da so einreiste :rolleyes:

Die Gefahr so einfach zu verschwinden hinterm Ural in einem Marmelade-Bergwerk , ist meines Erachtens weitaus größer, als unbemerkt in Guantanamo zu landen. Oder z.b. von einem texanischen Dorfsheriff für drei Tage eingelocht zu werden und von einem fragwürdigen Friedensrichter zu 4 Steinbruch verurteilt zu werden.

Komisch auf der eigenen ideologischen ist immer alles prima und überhaupt alles rechtmäßig und sowieso. Ammenmärchen die über andere Seite erzählt werden sind dagegen als bare Münze zu nehmen und überhaupt sind die Amerikaner sowieso die Wurzel alles Bösen.

Ich verstehe nicht wie man sich ein Urteil erlaubt und selbst noch gar nicht dort war .... oder hast Du solch schlechte Erfahrungen gemacht. Haste selbst schon Bekanntschaft mit solch üblen Einreisebeamten und dem US amerikanischen Rechtssystem gemacht :hm: Mit Plastikarmbändchen und orangenem Overall, vielleicht sogar noch Waterboarding denn das gehört ja zu den üblichen Gepflogenheiten bei der Einreise, natürlich neben anderen Schikanen.

Noch nicht mal einen Apfel, eine Wurstbemme oder gar Thüringerwurst darf man da mitbringen :punk: :nein:



Ne mal im Ernst... ich persönlich kann mich nicht erinnern in Deutschland, solche zuvorkommenden und freundliche, aber auch genaue und penible Einreisebeamten vorgefunden zu haben.

Es ist jeder Beamte an der Einreise frei in seiner Entscheidung wen er einreisen läst und wen nicht. Eine Begründung, warum er jemanden nicht einreisen lässt, braucht er nicht. Denn der Gast hat unterschrieben sich den Gepflogenheiten des Gastlandes anzupassen.
Manchmal hätte ich mir gewünscht Sie hätten das beim ein oder anderen noch viel strenger durchgesetzt. Wäre bei uns ab und an auch nicht schlecht, solche unangenehmen Zeitgenossen gleich mit dem nächsten Flieger wieder zurück zu schicken.

Ich war nun schon so oft in den Staaten, aber ich habe noch nie wirklich Grund gehabt mich über irgend etwas zu beschweren. Aber gerade der deutsche Michel, wäre nicht der deutsche Michel, wenn er sich nicht über irgendwas aufregen könnte :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Es mag mit Sicherheit den ein oder anderen geben, der auch über Nacht an irgendeinem Airport in USA schon mal in einer Zelle genächtigt hat. Aber zu 95% aus eigenem Verschulden ;)
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

hasegawa

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27

Freitag, 3. Oktober 2014, 16:58

"Es ist jeder Beamte an der Einreise frei in seiner Entscheidung wen er einreisen läst und wen nicht. Eine Begründung, warum er jemanden nicht einreisen lässt, braucht er nicht. Denn der Gast hat unterschrieben sich den Gepflogenheiten des Gastlandes anzupassen." Glaubst Du das wirklich? Lächerlich.


Darauf würde ich nie eine Wette eingehen. Ich habe den National Patriots Act gelesen. Abgesehen ist es demjenigen Wurst, der in Atlanta Plastikarmbänder verpasst bekommt und eine Nacht in einem US-Knast berbringt, weil er nach Detroit wollte, um mit GM einen Vertrag über 40 Millionen Dollar zu schließen und in Deutschland Arbeitsplätze zu sichern. Der Fall wurde hier in Deutschland publik und ist nur einer von vielen. Ich glaube mich auch zu erinnern, das einer unserer Forum-User hier mal klar und deutlich ansprach, das er und seine Frau, die Mexikanerin ist nicht mehr über die USA, sondern direkt aus Mexico D.F. fliegen weil er zwar durch die Kontrollen kommt, seine Frau aber mit schöner Regelmäßigkeit von den Amis auseinander genommen wird bei der Kontrolle. Fazit, die USA-Flughäfen sind unter bestimmten Umständen No Go, selbst für Transit.

Was Moskau angeht, dieser gehässige Anwurf bezüglich Russland rührt mich nicht. Ich fliege regelmäßig und hatte noch nie Ärger. Das war zu Jelzin-Zeiten anders. Da kam Gepäck weg und Schmiergeld war auch notwendig. Heute eher nicht mehr. Aber mein Vorteil ist, das ich Russisch spreche.
Andreas R. Schmidt
Potsdam und Riga

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (3. Oktober 2014, 17:14)


28

Freitag, 3. Oktober 2014, 18:44

Zitat

"Es ist jeder Beamte an der Einreise frei in seiner Entscheidung wen er einreisen läst und wen nicht. Eine Begründung, warum er jemanden nicht einreisen lässt, braucht er nicht. Denn der Gast hat unterschrieben sich den Gepflogenheiten des Gastlandes anzupassen." Glaubst Du das wirklich? Lächerlich.


Darauf würde ich nie eine Wette eingehen. Ich habe den National Patriots Act gelesen. Abgesehen ist es demjenigen Wurst, der in Atlanta Plastikarmbänder verpasst bekommt und eine Nacht in einem US-Knast berbringt, weil er nach Detroit wollte, um mit GM einen Vertrag über 40 Millionen Dollar zu schließen und in Deutschland Arbeitsplätze zu sichern. Der Fall wurde hier in Deutschland publik und ist nur einer von vielen. Ich glaube mich auch zu erinnern, das einer unserer Forum-User hier mal klar und deutlich ansprach, das er und seine Frau, die Mexikanerin ist nicht mehr über die USA, sondern direkt aus Mexico D.F. fliegen weil er zwar durch die Kontrollen kommt, seine Frau aber mit schöner Regelmäßigkeit von den Amis auseinander genommen wird bei der Kontrolle. Fazit, die USA-Flughäfen sind unter bestimmten Umständen No Go, selbst für Transit.

Was Moskau angeht, dieser gehässige Anwurf bezüglich Russland rührt mich nicht. Ich fliege regelmäßig und hatte noch nie Ärger. Das war zu Jelzin-Zeiten anders. Da kam Gepäck weg und Schmiergeld war auch notwendig. Heute eher nicht mehr. Aber mein Vorteil ist, das ich Russisch spreche.


Hallo Andreas,
ich möchte gar nicht mehr weiter diskutieren, denn ideologisch festgefahrene lassen sich sowieso nicht überzeugen.
Ich habe bei einmal Rußland sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht, die mir so bei über 30 US einreisen noch nie widerfahren sind.
Und nein ich spreche kein russisch. Dafür aber englisch.

Vielleicht urteile ich über die Russen zu pauschal ... aber die , die ich ausserhalb und innerhalb ihres Landes kennenlernen musste , reichen mir total. Ich muss die nicht haben, ich wähle sogar meine Hotels danach aus ob dort häufig Gäste dieser Volksgruppe nächtigen.
Die sind ob des unmöglichen Benehmens für mich ein absolutes no go.

Aber das weicht jetzt zu sehr vom Thema ab.

Du schreibst mir aber ein wenig zu sehr von gelesenem und weniger von selbst erlebtem.
Sorry das sind für mich Vorurteile die man gerne pflegt.

Sicher ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht alles Gold was glänzt, genauso wenig wie im ehemaligen Arbeiter und Bauernstaat Russland.
Einwenig mehr Objektivität wäre durchaus angebracht.

So das soll es für mich gewesen sein :opi:
Gruß Klaus


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29

Freitag, 3. Oktober 2014, 19:48

Es macht auch mir keinen Spaß, in endlosen Schlangen auf die Einreise in die USA zu warten, aber ich bin dort immer höflich und korrekt behandelt worden und konnte feststellen, dass das nur denen nicht so ging, die die Einreisepapiere nicht oder falsch ausgefüllt hatten. Das gleiche korrekte Verhalten habe ich bei der Einreise auf dem Landwege aus Mexico erlebt, umgeben von Mexicanern, die auch nicht anders behandelt wurden als ich.
Fazit: Jeder pflegt halt gerne seine eigenen Vorurteile...... :leider:
Viele Grüße



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30

Freitag, 3. Oktober 2014, 20:27

Es ist in meinen Augen immer wieder die Frage mit welchem Aufwand eine Nation was erreichen möchte und deshalb handele ich halt entsprechend und habe so meine eigene Meinung dazu gefunden, und das hat jetzt nix mit Bashing zu tun...

In die USA reise ich nicht, habe meine Gründe und die Einwanderungskontrolle etc. sind ein Teil eines Prozesses, den ich nicht nachvollziehen möchte, Willkür und der Handlungsspielraum von Polizei und Behörden vor Ort sagen mir ganz klar, dass es ein unkalkulierbarer Faktor sein kann, wenn man dort auch nur ein falsches Wort sagt oder irgendwo ein Kreuz nicht richtig angekreuzt hat. Hinzu kommt die Ignoranz der Regierung dort gegenüber dem Rest der Welt, die machen quasi was sie wollen und scheren sich einen Dreck um den Rest der Welt.
Nach Ungarn reise ich auch nicht, diese Regierung dort handelt gegen jede Vernunft und knebelt das Volk in einer Art, die mir gar nicht zusagt. Solche Unterdrückung der Meinungsfreiheit gehört nicht in diese Welt und solche Staaten meide ich, ebenso steh die Türkei bei mir auf der roten Liste, eine Regierung, die Schulen reformiert, Piercings, Tattoos etc. werden verboten und Kopftücher erlaubt - diese Form der Islamisierung gehört weder nach Europa noch dieses Land zu meinen bevorzugten Reisezielen - diese Rückschritte sind ja auch nicht die einzigen in dieser Regierung. Gleiches gilt für Russland, dort gibt es so viel Korruption, das ist fast nicht mehr zu überblicken, tausende redliche Bürger wurden enteignet, irgendwelche Seilschaften haben dafür gesorgt, dass die gewinnbringenden Wirtschaftszweige auf wenige Reiche verteilt wurde. Hinzu kommt die Möglichkeit in dem Land mit geklauten Autos aus der EU rumzufahren, sowas ist doch kein Rechtsstaat. Ich war mal dort, hatte einem Hilfsprojekt ehrenamtlich geholfen Waren nach Kursk zu bringen, die Bestechungsgelder, die wir dort aufbringen mussten um über freie Straßen zu fahren konnte man kaum glauben. In meinen Urlauben "woanders" hatte ich dann zu viel schlechte Erfahrungen mit sehr sehr reichen Russen gemacht, Benehmen war da tatsächlich Fehlanzeige. In dieses Land werde ich auch nicht mehr reisen, auch wenn es an den Flughäfen dort fast keine komplizierten Kontrollen gibt. Eigentlich könnte ich diese Liste hier weiter fortführen, aber das lasse ich jetzt mal besser sein ;) Der Grund, warum ich das schreibe, denn es hat ja primär nicht viel mit dem Topic zu tun, ist ganz einfach - jeder Staat hier auf der Erde hat so seine Probleme mit der Einreise von Menschen, aber es gibt so dermaßen viele andere Probleme, die bei den Kontrollierenden Behörden/Regierungen selbst existieren, dass ich mich fühle, als würde dort ein Knacki den Knast bewachen.....

Trotzdem habe ich Verständnis für diejenigen, die gerne dort überall hin reisen oder damit kein Problem haben.

;)
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt