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Nach Ausbildung bei Lufthansa Junge Piloten warten am Boden
18.10.2013 · Weil die Lufthansa spart, müssen sich junge Piloten bis zu ihrem ersten Flugeinsatz gedulden. Die Ausbildung bei der Kranichlinie ist aber nach wie vor attraktiv – für Flugschüler wie für Konkurrenz-Airlines.
Von Mona Jaeger, Frankfurt
Piloten wollen fliegen, nicht am Boden warten. Rund 300 Lufthansa-Flugzeugführer sind aber derzeit genau dazu verurteilt. Ganz frisch haben sie ihre Pilotenlizenz bekommen, nun fehlt ihnen, als Abschluss ihrer zweijährigen Ausbildung, nur noch die Schulung auf einen bestimmten Flugzeugtyp. Weil die Lufthansa derzeit aber keine Piloten einstellt, ist die auf unbestimmte Zeit verschoben. Wie lange der Einstellungsstopp für das Cockpit dauern wird, ist laut Lufthansa ungewiss. Das hat vor allem zwei Gründe. Erstens sind durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofes, wonach Piloten nicht automatisch mit 60Jahren in Rente geschickt werden dürfen, noch mehr Piloten im Dienst als ursprünglich geplant. Zweitens unterzieht sich Europas größte Fluggesellschaft derzeit einem harten Sparprogramm. Stellen sollen gestrichen werden – wenn auch vorerst nur am Boden – aber auch die Ausgaben in Kabine und Cockpit werden auf Sparmöglichkeiten abgeklopft. Für zumindest einen Teil der knapp 900 sogenannten Nachwuchsflugzeugführer, die bei der Lufthansa derzeit ausgebildet werden, heißt das, Geduld zu bewahren.
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