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Auflagen nach Beitritt: 160 bulgarische Flugzeuge erfüllen EU-Sicherheitsbestimmungen nicht
6.2.2007, Sofia (AFP) - Bulgarien hat etwa 160 Flugzeuge und Hubschrauber wegen Sicherheitsbedenken aus dem nationalen Flottenregister gestrichen. Die meisten der betroffenen Maschinen seien aus russischer Fertigung und könnten nicht die auf EU-Ebene geltenden Sicherheitsbestimmungen erfüllen, sagte der Leiter der Aufsichtsbehörde für die Zivilluftfahrt, Sahari Alexijew, am Montag. Der Schritt der Behörde kommt eine Woche vor dem Beginn von Sicherheitsüberprüfungen durch die europäische Luftsicherheitsbehörde EASA. Das Ergebnis dieser Inspektionen entscheidet darüber, inwieweit für in Bulgarien registrierte Flugzeuge weiter Beschränkungen im EU-Luftverkehr gelten werden.
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Quelle: air-via.com
Air VIA and the safeguard clause against Bulgaria on aviation safety
The European Commission decided today (20.12.2006) to partially exclude Bulgaria from the benefit of the internal aviation market. According to the original press release:
"The deficiencies that have been identified by EASA concern important shortcomings in the administrative capacity of the Bulgarian Civil Aviation Authorities (CAA) in the field of safety oversight in general, and for the certification of airworthiness and maintenance of aircraft. The number of CAA staff is insufficient and their level of training is generally inadequate to perform their duties at the required level. The safeguard clause does not deny access of Bulgarian carriers to Community territory."
Air VIA Bulgarian Airways position on this issue is that:
The partially exclusion of Bulgaria from the internal (EU) aviation market is exclusive in respect of deficiencies on the Bulgarian CAA and not on particular Bulgarian carrier. There is no ban of BG carriers in EU sky.
Air VIA is operating the newest aircraft in Europe delivered direct from Airbus. First aircraft was build 2004, second 2006, third 2006, fourth to be delivered 2007.
All staff of Air VIA (pilots, stewardesses, technicians, operations, etc) is trained on facilities of Airbus and Lufthansa to the highest and latest aviation standards.
Air VIA has the highest punctuality rate from all carrier performing flights of TUI. This is an important indicator for the technical and safety condition of the whole fleet.
Air VIA is an object of strict safety oversight not only by the Bulgarian CAA, but by the CAA of all EU countries and have had never problems with them.
Conclusion:
Air VIA Bulgarian Airways is an example of excellent, reliable and safe airline.
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Original von AirVia
Wie ja mittlerweile bekannt sein dürfte habe ich ein besonderes Herz für die Russenkisten. UNd wenn ich dann Deine Antwort lese bekomme ich schon wieder Kopfschmerzen.
Zunächst einmal zu dem generellen Vorurteil russische Flugzeuge seien unzuverlässig: Es ist schon erstaunlich das viele dieser Flieger immer noch im Betrieb sein können. Die Tupolev 134 ist trotz ihres Alters immer noch ein prägender Bestandteil am russischen Himmel, genauso wie die TU-154. Ich bin schon mehrere Male mit einem Flieger dieser Art unterwegs gewesen und hatte niemals ein unsicheres Gefühl. Nimmt man die ehemaligen Tupolevs der Air Via, so waren diese immer in allerbestem Zustand. Auch wurden alle Auflagen erfüllt wie beispielsweise ein neunkanaliges GPWS. (gefordert sind mindestens sieben). Was ich damit sagen will ist das nicht alle Flieger aus russischer Bauart im Eimer sind. Fakt ist leider auch das die Wartung bei einigen Airlines zu wünschen übrig lässt. Das ist aber auch bei Operatoren westlicher Muster möglich.
Ich bin der meinung ihr alle könnt beruhigt in jeden bulgarischen Flieger einsteigen, egal ob Airbus, Boeing oder Tupolev!
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Original von webmanager
...die Eu sollte mal die Punkte nennen die an den Flugzeugen nicht passen soll...
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Original von BlackBox
...Ich glaube, dass in dem Zusammenhang auch politisch-wirtschaftliche Gründe zu finden sind...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vETNH« (13. Februar 2007, 23:02)
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Original von vETNH
......Glaubt Ihr im Ernst, dass eine Aufsichtsbehörde einfach so und ohne weitere Begründung einen Flieger, geschweige denn eine ganze Flotte an Masse legen kann? Klar, kurzfristig, weil/wenn Gefahr im Verzuge ist.....
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Original von vETNH
Politisch-wirtschaftliche Gründe....oh Mann....was glaubt ihr denn, was passiert, wenn man bewusst einen EU-Staat (politisch-wirtschaftliche Gründe würden dann sicher nicht nur die Luftfahrt betreffen) in den Ruin treibt. Dann zahlen genau die die Zeche, die das alles bewerkstelligt haben. Nämlich alle anderen. Neenee, denkt mal ein bisschen nach....
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Original von vETNH
Was aber ist mit all den bulgarischen Fliegern, die im reinen Inlandsverkehr engesetzt waren oder Verbindungen im östlichen Ausland bedient haben? DIE mussten sich nicht westlichen Standards stellen und DIE sind es, die nun betroffen sind. Und wahrscheinlich auch nicht alle, sondern eben 160 Stück. .........
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Original von Juergen_LOWW
............Aber ich kann mir gut vorstellen dass ältere Muster tatsächlich die Lärm- und Abgasvorschriften nicht erfüllen. Ich kann mich noch gut erinnern als es in Schwechat noch eine Aussichtsterrasse gab, welchen Abgasschweif und röhrendes Donnern die "Russenflieger" damals hinter sich herzogen. Obwohl...die "westlichen" Flieger waren damals auch nicht ohne.....
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Bulgarien untersagt fünf Fluglinien Flüge in andere EU-Länder
24.2.2007, Sofia (AFP) - Die bulgarische Regierung hat noch vor einer Entscheidung der Europäischen Union fünf Frachtfluglinien Flüge in andere EU-Länder untersagt.
Sofia habe am Mittwoch entschieden, den Fluglinien Air Sofia, Heli Air, Scorpion Air, Vega Airlines und Bright Aviation Flüge in EU-Länder, in die Schweiz, nach Norwegen und Island zu verbieten, teilte das bulgarische Verkehrsministerium am Freitag mit. Infolgedessen werde keine bulgarische Fracht- oder Passagierfluglinie auf die geplante Schwarze Liste der EU für unsichere Fluggesellschaften gesetzt. Der EU-Ausschuss für Flugsicherheit hatte nach Angaben aus EU-Kreisen beschlossen, die genannten Fluglinien auf die Schwarze Liste zu setzen, sollten bei weiteren Überprüfungen keine ausreichenden Fortschritte festgestellt werden.
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