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Andererseits würde man sich ohne ein paar stichhaltige Beweise nicht soweit aus dem Fenster lehnen.
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Absturzquote bei Air France offenbar erhöht
Einem Medienbericht zufolge ist die Airbus-Flotte der Fluggesellschaft Air France anfälliger für Abstürze als die anderen Anbieter. Dies soll aus einem internen Papier des Konzerns hervorgehen. Der Bericht bemängelt offenbar das komplette Sicherheitsmanagement des Unternehmens.
Die Onlineausgabe des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ bezieht sich dabei auf geheime Berechnungen aus Luftfahrtkreisen. Den Angaben zufolge liegt bei Air France der Flugzeugverlust bei 1,26 pro eine Mio. Flüge, zumindest was Maschinen vom Typ Airbus betrifft. Der Durchschnittswert liegt branchenweit bei lediglich 0,3 Verlusten, beträgt also nicht einmal ein Viertel.
Der Absturz eines Air-France-Airbus über dem Atlantik hatte Zweifel an den Flugzeugen der Airline laut werden lassen. Seit 1988 sind insgesamt 19 Maschinen von Airbus abgestürzt – allein 3 davon in Diensten der Franzosen.
Wie Spiegel-Online berichtet, dass eine ungenügende Sicherheitskultur bei der Airline bereits vor drei Jahren ein interner Bericht bemängelt hatte, welcher dem Magazin vorliegt. Darin heißt es, dem Unternehmen fehle ein "klarer und objektiver Blick auf die Leistung im Bereich der Luftsicherheit". Acht von zehn Unfällen oder Zwischenfällen bei Air France gingen auf menschliche Faktoren zurück, etwa mangelnde Aufmerksamkeit, schlechte Entscheidungsprozesse und falsche Zusammenarbeit zwischen Pilot und Co-Pilot.
Aber auch bei der Airbus-Konkurrenz Boeing muss sich mit Defekten auseinandersetzen: Eine Maschine der Fluggesellschaft British Airways hat sich kurz vor dem Start auf einem US-Flughafen mit Rauch gefüllt. Die etwa 300 Passagiere und die Besatzung mussten sich am Flughafen Phoenix in Arizona über die Notrutschen in Sicherheit bringen. Die Boeing 747 nach London-Heathrow rollte am Freitag schon zur Startbahn, als sich der Rauch in der Kabine ausbreitete. British Airways teilte am Samstag mit, die Maschine sei evakuiert worden, nachdem der Rauch gemeldet wurde. 15 Passagiere hätten kleinere Schrammen erlitten, ein Mann wurde wegen Schulterschmerzen ins Krankenhaus gebracht.
Die Menschen hätten „gehustet und gewürgt“, man habe kaum atmen können, erzählte die Reisende Corinne Casazza. Es sei zu Panik gekommen. „Die Leute haben geschubst und gedrängelt - jeder wollte aus dem Flugzeug raus.“ Einige Passagiere hätten Feuer gesehen. Berichte, wonach ein elektrischer Defekt Grund für die Rauchentwicklung gewesen sei, konnte British Airways zunächst nicht bestätigen.
Quelle: Handelsblatt
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