Sie sind nicht angemeldet.
Sie sind nicht angemeldet.
»
Reale Fliegerei »
Real Aviation »Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Samstag, 13. Juni 2009, 00:13
Zitat
MÜNCHEN (Dow Jones)--Im Ringen um weitere Kosteneinsparungen in ihrer Briefsparte will die Deutsche Post AG die nächtliche Briefbeförderung per Flugzeug im Inland demnächst komplett streichen. "Zum 1. Juli wird das Nachtluftpostnetz eingestellt", sagte Post-Sprecher Uwe Bensien "Euro am Sonntag" (EamS) laut Vorabbericht am Freitag. Der Transport der entsprechenden Briefsendungen werde dann über die Straße erfolgen.
Durch die geplante Streichung des Nachtluftpostnetzes könnte das Unternehmen insgesamt 40 bis 60 Mio EUR jährlich einsparen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Konzernkreise. Dazu wollte sich Bensien gegenüber dem Blatt nicht äußern. Am Freitagabend war bei der Post kurzfristig niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Das Nachtluftpostnetz der Post war angesichts des rückläufigen Briefaufkommens in den vergangenen Jahren bereits mehrfach restrukturiert und deutlich ausgedünnt worden. Beim Transport kooperiert die Post mit Germanwings, TUIfly und Air Berlin. Insgesamt gebe es derzeit pro Nacht zehn Flüge, unter anderem auf den Strecken Hamburg-München und Frankfurt-Berlin-Tegel.
Die geplante Umstellung habe jedoch "kaum einen negativen Effekt für die Kunden", so Bensien gegenüber dem Blatt. Derzeit würden "96% aller Sendungen " ihren Empfänger einen Tag nach Einlieferung erreichen. Durch die geplante Streichung könnte sich diese Quote um "ein bis zwei Prozentpunkte verschlechtern". Damit liege man aber "immer noch weit" über der gesetzlichen Vorgabe von 80%.
