@Wommi

War mir schon klar, dass Du hin und wieder in den Thread schaust. Es würde mich natürlich freuen, wenn Du doch mal Muße hättest, eine Etappe mitzufliegen. Aber Du weißt ja auch, dass ich es nur zu gut verstehen kann, dass Du derzeit andere Prioritäten setzt und dass ich Dir in dieser Richtung alles gute Wünsche und ganz fest die Daumen drücke. In der Hall of Fame der WT bleibt ein Platz ganz oben für Dich reserviert und irgendwann können die Prioritäten sicher auch wieder anders gesetzt werden.

@Dieter

Deine sagenhaften Landungen.....oh Mann, ich befürchte das Schlimmste, aber man braucht schließlich auch Gesprächsstoff.
Klar, wäre natürlich tuffig, wenn Du Dich mal wieder einklinken würdest. Dein trockener Humor käme gerade recht. Grippaler Infekt? Macht nichts! Viren können zwar online übertragen werden, aber wir haben unsere Antivirenprogramme. aktualisiert.
Momentan sind wir ohnehin in relativ kleiner Besetzung unterwegs sind. Ich schaue gleich mal nach den Zugangsdaten und schicke sie Dir per PN.
By the way: Immer noch mit Funkequipment mit Röhrentechnik gesegnet?

......stimmt Dino , das mit den AV Programm.......ich hatte auch Antivir aktiv aber weil ich keine Frewall aktiv hatte haben mich diese Viren überfallen....jetzt weiss ich was ein Antivirenprogramm leisten muss und wie mühseelig der Erfolg ist.

Nun zu den Daten und meiner mangelnden Kenntnisse daraus Verbindungen herzustellen, so wie gesendet habe ich sie eingetragen aber es klappt beides noch nicht


Ein paar kleine Korregturen wirds noch geben, denn sowohl der TS Zugang spinnt (folgender Errortext:
[16:31:17] Bad Login (name and/or password wrong)
Your nickname contains the following invalid characters "EH-de".

desgleichen kommen ich auch nicht in den ETNH-Server bei FSIN , das mit dem P2P müsste stimmen, denn auf den FSFDT komme ich? oder was mache ich da wieder mal falsch?

Ein paar kleine Formalitäten und dann freu ich mich wenn mein Super HDrealtec Dampfradiosystem wieder die Nadel über den Quarz kreisen lässt um Äthergeräusche zu empfangen. Ich habe die Typerating (Danke Boxi, dass du immer die exakten Begriffe zum Nachschlagen anbietest - das sind die Lerneffekte die wir alle lieben...) für die C-160 erfolgreich rekapituliert nur den GPS-NAV hebel habe ich noch nicht gefunden schätze aber mal ,das das über den 5-Block der Anzeigenmodi geschieht: INAV für GPS und NAV.....ok die große Schleife habe ich abgeflogen und bin auch sanft gelandet mittkle of the runway :-)....also bis bald ich freu mich....

Zunächst mal an Dieter (EDUG-West):

Nee, Dieter, ich habe Dich nicht vergessen! Dass Du Probleme mit dem LogIn hast, habe ich wohl mitbekommen. Aber die letzten Tage hatten für mich mindestens 26 Stunden, da ich

• in den letzten Tagen (wieder mal) mit Umbauten am System beschäftigt war (siehe post scriptum)
• derzeit an der Abendschule einen Kursus zum Thema "Linux-Server" mache (siehe post scriptum 2)

Ich richte Dir das nachher nochmal neu ein. Irgendwas ist da in die Hose gegangen. Beim TS ahne ich schon, woran es liegt. Beim FSD-Zugang allerdings sehe ich den Fehler noch nicht so ganz. Den vermute ich mehr auf Deiner Seite, denn wenn Du auch in Kannos Server nicht einloggen kannst, dann muss da irgendwas Grundsätzliches nicht stimmen. Kannos FSD ist nämlich nach wie vor an unserem Netz dran. Glaube kaum, dass Kanno die Zugangsdaten verändert hat.
Aber ich melde mich diesbezüglich nachher nochmal. Wir wollen doch unseren mit seinen Traumlandungen auch mal wieder dabei haben....

So, und nun zur Etappe für morgen,...

Sonntag, 01.02, 20:00 Uhr

Wieder mal fliegen wir ohne Zwischenlandung. Afrika ist weit, die Dichte der Flugplätze ist nicht allzu groß und so richtig sehenswerte Freeware-Addons scheint es eher nicht zu geben. Dennoch glaube ich, dass diese Etappe ganz interessant wird. Wir fliegen nach Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien. Auch in diesem Armenviertel der Welt habe ich real schon einige Zeit verbringen dürfen. In Erinnerung an "alte Zeiten" hätte ich eigentlich einen Abstecher nach Dire Dawa einbauen müssen, aber mit 'ner microsoftschen Default-Scenery bringt das nicht so wirklich was. Und so lassen wir das mal.
Direkt wären es gerade mal bummelig 540 nM von Khartoum nach Addis Abeba. Wir aber machen einen kleinen Umweg, der uns rund 120 zusäzliche nM beschert. Nach dem Start in Khartoum orientieren wir uns erstmal am Nil und folgen seinem Lauf für knapp 200 nM. Ich habe als Flughöhe für diesen Part mal 3000 ft eingetragen, sehe das aber als unverbindliche Vorgabe an. Ich würde mal sagen, wir fliegen "bodennah". Beim VOR Kenana verlassen wir den Nil und arbeiten uns weiterhin "bodennah" die rund 120 nM bis Damazin vor. Meine Karten geben keine großartigen natürlichen Höhenhindernisse her, aber ich würde mal zu "Augen auf" raten.
Hinter Damazin geht es dann aber defintiv ins Gebirge. Ich gehe davon aus, dass die von mir dort vorgegebene Höhe von 15000 ft an einigen Stellen auf dem Wege nach Addis auch schon als "bodennah" bezeichnet werden können. Spätestens hinter Debre Marcos wirft FSNav ein paar Höhenangaben von über 9000 ft aus und der geneigte und erfahrene WT-Teilnehmer wird wisssen, dass diese 9000er im Fluge plötzlich ungeahnte Höhen erreichen können.
Das Ziel Addis selbst liegt sehr hoch. Über 7600 ft werden ausgeworfen. Und zumindest der Norden um Addis ist mit 9000ern gespickt. Könnte ggf. ein interessanter Anflug werden. Auch hier gilt - trotz oder gerade wegen des ILS - "Augen auf".

Wir brauchen diesmal nur eine Scenery, nämlich die von Addis Abeba . Es sei denn natürlich, dass ein Einsteiger die von Khartoum , unserem Etappenstart, noch nicht eingebaut hat. Gerade mal 2,4 MB ist das Addis-File groß. Sollte also ebenso wenig eine Hürde sein wie der Download des Flugplanes:

FSNav
GPS

PS1:
Die 2. GraKa und der 3. Monitor sind ans System geschraubt. Nach anfänglichen Instabilitäten funktioniert es eigentlich gut, aber ich bin noch nicht so recht zufrieden. Das, was ich wollte, nämlich mit mehreren Fenstern die Sicht in alle Richtungen zu erweitern, geht doch arg in die Frames. 2 eigentlich schnelle Grafikkarten (ATI 4850) ändern das auch nicht. Wieder mal ein klares Zeichen, dass der FS von der CPU lebt. Und die ist mit einem von 4 GB unterstützten E8500 auch nicht eben die langsamste, beginnt aber bei dem Vorhaben zu schwächeln. In einer bestimmten Beispielsituation mit nur 1 VC-Fenster eben noch 40 Frames kriegt sie mit einem weiteren Fenster (2D, seitlicher Ausblick) gerade noch 25 zurecht und bei einem weiteren für die andere Seite kommen gerade mal 13-15 rüber. Situationen, in denen sonst noch gesunde 25 Frames angesagt sind, werden so schnell zu 'ner Diashow. Im Moment sehe ich noch nicht so ganz, wie ich das ändern kann, und bin für evtle. Tipps dankbar, die da etwas nachhelfen. Ich meine dabei allerdings nichts in Sachen Overclocking, sondern eher in die Richtung Konfiguration. Sei es nun systemseitig oder im FS.
Was aber auf jeden Fall gut ist: Ich kann nun wirklich alle relevanten Panels und Navigationshilfen gleichzeitig und dauerhaft anzeigen lassen.

PS2:
Man geht seit einiger Zeit mit Linux-basierenden Root-Servern um, hat sich einiges Wissen angeeignet, möchte aber tiefer einsteigen, um sich noch etwas sicherer mit der Konsole im System zu bewegen. Der Autodidakt in mir sagt, dass man das auf die bewährte Methode, also durch Interesse, Lernbereitschaft und zeitintensives Learning by doing, hinbekommt. Geht auch, keine Frage. Aber das Ausschlusskriterium für den Autodidakten ist das Wort "zeitintensiv", wenn er eben zuviele andere Dinge im Kopp hat. Und genau die gibt es bei mir reichlich. Also: Man trägt sich für ein Seminar ein, lässt mehrere Abende in der Woche und den Tageslichtteil des Samstags einen Dozenten auf sich wirken und zwingt sich so, sich kozentriert mit der Materie zu beschäftigen.
Irgendwie hat das auch was mit Masochismus zu tun. Das weiß ich jetzt. Ich glauibe, ich werde dazu mal eine kleine Abhandlung verfassen. Nee, nichts Fachliches. Sowas behalte ich schon gerne für mich, denn irgendwo will man ja auch mal einen Wissensvorsprung haben. Aber das Drumherum eines solchen Seminars ist einfach göttlich und gehört einfach veröffentlicht.
Und ich weiß auch, dass es trotzdem zeitintensiv ist. Man kommt einfach nicht umhin, sich auch zuhause noch hinzusetzen und vieles noch einmal nachzuvollziehen. Dann stellt man plötzlich fest, dass es irgendwie doch nicht so geht, wie man es kurz vorher im Hörsaal verstanden zu haben glaubt. Und schon ist man wieder der Autodidakt, der - wie eh und je - dem alten Lernprinzip frönt - learning by doing.... Immerhin mit etwas Background.

Moin Andreas!

Ich habe gerade versucht den FsNav und den GPSPlan herunterzuladen.

Irgendwie habe ich damit ein Problem, mein Browser versucht dann eine Webseite zu öffnen und dann kommt 'Webseite kann nicht geöffnet werden' !

Bei deinen vorigen Postings ging's.



Karsten

Nabend Karsten....wollte gerade ähnliches posten, weil ich wahrscheinlich Ursache für diesen Fehler bin,.....denn: Dino hat mit mir gearde stundenlang versucht meinen Zugang zum FS-Server zu realisieren dabei wurden Server hoch und wieder runtergefahren hoffentlich nicht dabei der Datenserver mit den Plänen futsch gegangen....

@Dino finde ich total ergreifenden mein springenden Ossi wieder zu sehn....hatte den selber schon vergessen Danke für diese "Geste"

Jaja, Dieter, ich bin eigentlich viel zu gut für diese Welt. Sag' ich ja immer...

Aber nee, es lag nicht an Dir, sondern ganz simpel an einem dummen Tippfehler. Hättet Ihr beiden aber auch selbst drauf kommen können. Das i von virtual-etnh.de hatte sich irgendwie verpufft.

Wird ASAP nachgebessert... Moment....

So, nu' geehda !!

Die Bilder der Etappe Khartoum - Addis...

..leider komme ich mit meiner Trall in Dinos Bericht nicht vor, warum? ->bitte weiter lesen.

Es war trotz aller technischen Quärelen für mich und mein System ein gelungener Abend in Sachen Onlinefliegerei....alles Probleme mit dem Serverzugang waren dann schon mal Dank intensiver TS-Anleitung durch den Commander Dino im Vorfeld erledigt....ich war online und wie vor einigen Monaten war ich sofort heimisch....eine Stimme im TS nur hatte ich verkannt nämlich hörte ich vermeindlich Wommiu aber wie mich Dino aufklärte war es Leo...aber ansonsten erkannte ich meine Mitflieger Kollegen sofort am Klang der Stimmen...Fahri, Boxi, Dino...meine eigene war etwas verzerrt wegen der Viren - aber ich war wiedermal "zu Hause". Als es losgehen sollte bemerkte ich, dass mein Flusi nicht sauber im Fenster angezeigt wurde.....ein Fehler, den ich noch nicht auf den Grund gehen konnt....das Phänomen: die Menüleiste zeigt nicht mehr den linken Teil .....also nur noch hinten Module und sowas...damit kann man nicht mehr schalten und walten...nur den Autopiloten kann man bedienen FSNAV kann man auch nur öffnen aber nichts interaktiv anstellen also alle Interaktivitäten der Tastatur sind weg nur noch Maussteuerung im 2D Cockpit möglich......nach etlichen Neustarts konnte mein Flieger 10min später doch noch auf Kurs gehen.
Sehr angenehm die Stimmen und Gespräche zu verfolgen und dann natürlich wieder das wichtigste für mich: Lernen. Man höre und staune, nachdem ich dachte seit zwei Jahren die Trall aus dem FF bedienen zu können....lernte ich erst jetzt das geniale Tool zur automatischen Höhenprofilsteuerung kennen....nur mal so im Verlaufe des Onlinflugs. Wir waren in einem Gebiet unterwegs zu dem Dino authentische Erfahrungen aus eigenem Einsatz hatte....so werden die Gespräche im Flug teils recht abenteuerlich mit Storrys unterlegt...alle lauschten andächtig .....ich hatte mich zum Aufholen auf kürzsten Wege begeben.....meine Landebedingungen waren ideal ich sah schon die anderen am Boden.....hatte ILS-Frequenz eingeben, schwenkte in den Kegel des Localicer....aber ohhhhhh wehhhhh wieder der Fehler vom Anfang der Flusi war out of control.....ich ging in Flammen auf und mein Bildschirm wurde schwarz....so wie ich fluche kann man das hier nicht schreiben.....schon wieder gleich beim Einstand nach vielen Monaten war ich der Master of disaster, der ich gar nicht sein will ......heute Morgen in aller Ruhe habe ich den Flug wiederholt und der Flusi hat durchgehalten und meine Landung war traumhaft hier der Beleg als Bild...beim nächsten mal hoffe ich es live zu beweisen, denn ich gehe erst ab 23.2 zur Kur also auf ein baldiges Neues :-)

Mein "Lieblings-Ossi" hat es ja eine ganze Weile geschafft, der WT zu entsagen. Nu isser wieder rückfällig geworden. Das freut uns doch! Und prompt wieder mit Pleiten, Pech und Pannen. Das freut uns natürlich nicht. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch der Dieter eines Tages mal von Anfang bis Ende ohne technische Probleme über die Runden kommt.
Hatten wir das eigentlich schon mal ????
Immerhin hat der Gute seinen Problemflieger A400M ad acta gelegt und sich auf einen richtigen Flieger besonnen.
Dieter, gräme Dich nicht. DICH kriegen wir auch noch "stable".

Nachdem nun offensichtlich ein bisschen Luft ist bis zur Kur, gehe ich mal davon aus, dass der Dieter am

Mittwoch, 04.02., 20:00 Uhr

erneut am Start steht. Ich glaube, wir werden da ziemlich allein sein, denn gestern klang bereits an, dass sowohl Boxie als auch Fahri an dem Tag wohl andere Prioritäten haben. Wir machen es auch einfach - versprochen!

Und zwar fliegen wir von Addis Abeba nach Nairobi. Keine Zwischenlandung ist geplant und es dürften auch keine großartigen Probleme zu erwarten sein. Außer beim Start vielleicht, wo und auf unserem Kurs gleich nach dem Start ein paar Hügelchen erwarten, denen es ggf. auszuweichen gilt.

Ein paar Sceneries gilt es zu installieren:

Zum einen natürlich eine für den Zielflugplatz Jomo Kenyatta (HKJK). Das wäre dann diese hier:

Nairobi auf AVSIM.com

Nichts Weltbewegendes, aber so ganz MS-Default wollen wir uns dann doch nicht antun.

Und dann wäre da noch Mt. Kenya. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das auf unserer Strecke überhaupt relevant ist. Aber mit nicht einmal 5 MB ist das nicht allzu groß und tut daher niemanden weh, wenn es nicht zum Tragen kommt.

Mt. Kenya auf AVSIM.com

Möglicherweise wird ein Wissender einwerfen, dass es noch eine weitere Scenery bzw. ein Mesh gibt, dass mit Sicherheit hier reinspielt. Das wäre dann Rift Valley, das ein recht großes Gebiet westlich von Nairobi abdeckt und mit fast 20 MB einiges verspricht. Allerdings scheint sich das mit der HKJK-Scenery zu beißen. Bei meinen Tests schwebte die Runway von Nairobi jedenfalls in geschätzten 25 m über dem Boden und auch eine Änderung der Scenery-Reihenfolge brachte keine Abhilfe. Deswegen rate ich mal davon ab und verlinke auch gar nicht erst zu dieser Scenery.
Eigentlich schade, denn es würde so ein bisschen zu "WT bildet" passen; stellt es doch etwas geologisch Interessantes dar, was ich bis dato auch nicht kannte. Siehe Wikipedia.

Bleibt wieder mal der Flugplan:

FSNav
GPS

So denn, ich bin gespannt, ob der Dieter am Start steht, ob ich die Etappe allein fliegen muss oder ob sich andere aus der vGAF-Gemeinde dazu gesellen, wie das oft der Fall ist. Vielleicht schaut ja auch mal ein ganz neues Gesicht rein - wer weiß....

Na klar bin ich, wenn meine Mikroelektronik mitspielt, dabei......freue mich mal auf 100%DWT-Etappe...habe schon alles installiert......schade das Boxi nicht kann und Fahri.......:-((((

sicher kommt mal wieder ein Neuer dazu...warum gibt es so wenig Pilotinnen????? warten wir ab da sind ja noch Leo...Wolfgang van R.....

Moin Dieter,


also, dass nenne ich mal eine richtige "ich bin wieder da" Aktion! Mitfliegen und wie gewohnt ein Bericht.... back!

Ich gehe auch davon aus, das Dino Recht bekommt und auch Du stabil in die Lüfte kommst.

Jaja, die Stimmen, hatte Dich beinahe nicht erkannt (besonders nach dem Du ja auch eine neue Kennung hast).

Schön, daß Du mal wieder reingeschaut hast....... hat mich richtig gefreut.

Gruß

Thorsten

Mal sehen wann ich vom Wettkampf nach Haus komme, vielleicht kann ich dann noch einsteigen....

ansonsten wünsche ich allen einen guten Flug!

Auch dir Dieter, ich hoffe deine Pc und deine Internetverbindung halten jetzt durch!



Karsten

Nette Worte, Dieter! Merci bien!

Ja, das Ende der DWT ist in Sicht. Ich habe sogar einen Termin für die Rückkehr nach ETNH geplant. Ich weiß zwar nicht, ob ich das so genau hinbekomme, aber ich behalte das im Auge. Es soll eigentlich der 8. April werden. Gleichzeitig möchte ich aber auch nichts Wesentliches auslassen.
Damit wäre dann die DWT am Ende. Aber es wird einen Nachfolger geben. Ich möchte aber nicht einfach nur die DWT noch einmal von vorn beginnen, sondern denke über ein ganz anderes Konzept nach. Im Groben habe ich mir das schon zurecht gelegt, an den Feinheiten muss ich noch arbeiten. Die jetzige DWT hat einige Erfahrungen gebracht, die mit Sicherheit einfließen werden. Auf jeden Fall soll der Charakter eines "offenen Stammtisches" erhalten bleiben. Das setzt dann auch wieder eine gewisse Regelmäßigkeit voraus und ich strebe durchaus wieder ein Frequenz von 2/Woche an.
Erhalten bleiben soll auch eine gewisse Flexibilität und Spaß im Vordergrund. Ich denke aber, dass das Konzept (das ich noch nicht breittreten will) einen etwas höheren Erlebniswert mit sich bringt. Außerdem möchte ich eines ausbauen, das sich im Laufe der DWT gezeigt hat. Nämlich "DWT bildet". Mich hat selbst fasziniert, wieviel ich beim Fliegen in einer virtuellen Welt über die reale gelernt habe. Geschichtliches, Geografisches, Politisches etc. Und das möchte ich ein bisschen ausbauen.
Die neue DWT wird aber nicht umhin kommen, sich an ein paar Regeln zu orientieren, die z.T. der neuen vGAF geschuldet sind. Gleichzeitig erwarte ich von den Teilnehmern ein bisschen Disziplin bei der Vorbereitung.
Nee, keine Bange, wir werden nicht ständig unter ATC-Bedingungen fliegen und auch Neulinge werden keine Probleme beim Einstieg in die DWT II haben. 4 oder 5 Grundregeln einzuhalten werden keinen überfordern.

Nach dem Abschluss der DWT I werde ich wohl eine kleine "schöpferische Pause" einlegen, so dass es voraussichtlich Anfang bis Mitte Mai losgehen wird. Wartet's ab!

Unnnnnnnnd weiter geht es!

Sonntag, 08.02. 20:00 Uhr

Es geht grob nach Westen, also etwas ins Innere des schwarzen Kontinents. Zunächst mal fliegen wir nach Entebbe/Uganda. Wie sooft habe ich ein bisschen recherchiert und musste feststellen, dass diese Etappe wieder mal ein paar meiner Bildungslücken füllt.
Jemand dabei, der - wie ich bis vor wenigen Minuten noch - glaubt, Entebbe sei die Hauptstadt Ugandas? Keine Ahnung, wie ich auf den Bolzen komme. Bis 1962 war das zwar der Fall, aber das ist sicher nicht der Grund für diese Annahme, denn zu der Zeit war mein Interesse an solchen Dingen noch nicht allzu ausgeprägt. Vielleicht liegt es daran, dass Entebbe durch ein wenig schönes, aber dafür umso erinnerungswürdiiges Ereignis bekannt geworden ist, das man sich vielleicht nochmal in Erinnerung rufen sollte. 'ne ganz heiße Nummer, an die ich mich zwar grundsätzlich noch erinnern kann, aber wenn man sich mal wieder die Details anschaut, dann wird einem klar, dass man doch eine Menge vergessen hat.
Entebbe liegt am Victoriasee. Da drängt sich irgendwie der Gedanke auf, dass hier in der Nähe auch die Victoria Falls zu finden sein müssten, für die ich sogar schon eine spezielle Scenery ausgegraben habe. Aber Pustekuchen, die liegen ganz woanders. OK, die bauen wir dann später in die WT ein.
Was ich auch nicht wusste: Im botanischen Garten von Entebbe wurden die Tarzan-Filme mit Jonny Weissmüller gedreht. Sicher keine Bildungslücke, aber doch irgendwie interessant.
Nun gut, wir werden weder Zeit noch Gelegenheit haben, im botanischen Garten von Entebbe nach Baumhäusern und Lianen zu suchen und ob in der microsoftschen Default-Scenery noch irgendetwas an die Operation Entebbe erinnert wage ich mal zu bezweifeln. Käffchen, Pipipause und weiter geht es!

Unser Endziel dieser WT-Etappe ist Bujumbura in Burundi. Hier halten sich meine Bildungslücken allerdings im Vergleich zu Wikipedia in Grenzen. Dass Bujumbura am Tanganyika-See liegt wusste ich auch vorher schon (Ihr auch?). Und dass sich hier Hutus und Tutsis gegenseitig die Köppe einschlagen, dürfte allgemein nicht ganz unbekannt sein, da es doch immer mal wieder durch die Nachrichten geistert. Vielmehr weiß auch Wikipedia nicht.

Nee, Sceneries runterladen ist diesmal nich'. Afrika scheint im FS nicht so sehr erforscht zu sein. Aber der Flugplan will natürlich heruntergladen werden:

FSNav
GPS1
GPS2

cu on Sunday - somwhere in Africa !!!

Moin moin.

Ich habe mal so'n bischen geschaut und festgestellt das zu Entebbe doch etwas gibt, nicht nur Dinos Bildungslücke!

Dies fand ich bei avsim:

• HUEN - Entebbe Intl. Airport, Uganda, Africa (patch) (Download #12624
  
• HUEN - Entebbe Intl. Airport, Uganda, Africa (Download #126247)
  
  
• Dies bei flightsim zu Bujumbura:
  http://www.flightsim.com/kdl.php?fid=70231

[list]http://www.flightsim.com/kdl.php?fid=116650[/list]


[list]Karsten[/list]

Entebbe habe ich tatsächlich übersehen. OK, seht zu, dass Ihr das nachinstalliert. Beide, ebb.zip und ebb_ground.zip. Sind nur sehr kleine Files.

Bei Bujumbura aber überschreibt eine die andere. Ich habe einfach mal die neuere, die anscheinend aus 2007 stammt, reingehauen. Das ist der letztgenannte Link von Fahri, Dateiname af2hbba.zip. Es sind auch nur AFCADs. Normalerweise spare ich mir AFCAD-Updates bei der WT. Die machen keinen Sinn. Meist beinhalten die mal gerade einen weiteren Taxiway und ein paar Parkings. So auch hier. Das bringt höchstens was für die Offline-Fliegerei mit AI-Traffic.

Mannomann,....

...die heutige Etappe muss ich einfach kommentieren und bebildern. Alles fing harmlos an. Routine, Business as usual. Eingefunden in Nairobi hatten sich neben mir der Dieter und der Fahri. Mit der üblichen leichten Verspätung ging es los in Richtung Entebbe. Leicht windig, etwas bewölkt, aber überwiegend gutes Wetter. Zeit für Smalltalk und diverse Versuche, die üblichen Teamspeak-Probleme beim Dieter zu beseitigen.

Über den Viktoriasee hinweg erreichten wir Entebbe, flogen unsere Schleife und hatten eine relativ problemlose Landung. Nach kurzem Aufenthalt machten wir uns wieder auf die Socken mit Ziel Bujumbura. Es fiel zunächst kaum auf, dass die Bewölkung zunahm. Als Vorausfliegender war ich der erste, der plötzlich null Sicht hatte. Naja, kein Beinbruch, das wäre ja nicht das erste Mal. In unbekanntem Tarrain, nur vom nicht wirklich detaillierten Kartenwerk des FSNav gestützt bahnte ich mir meinen Weg - immer mit Blick auf den Funkhöhenmesser und darauf bauend, dass sich vor mir nicht irgendein Berg auftun würde, den der FSNav noch nicht kennt.

Fahris Bemerkung, ER hätte doch etwas Bodensicht, wenn er aus dem Seitenfenster schauen würde, bekam eine gewisse Tragik, als er dann kurz Bodenberühung hatte, nachdem er keine 3 nM vom geplanten Kurs abgewichen war. Jaja, 's ist schon so eine Sache, wenn man in eine graue Wand starrt und sich nur auf die Instrumente verlassen muss.

Fahri sollte aber nicht das einzige Opfer dieser Etappe werden. Später kam auch Dieter dem afrikanischen Boden zu nah. Gut, dass wir in einer Simulation agieren, denn sonst hätte ich jetzt zwei Bekanntschaften weniger.

Mein Anflug auf Bujumbura war letztlich von Erfolg gekrönt. Aber zugegeben, in der Realität hätte jeder Pilot diesen Anflug abgebrochen und ein Alternate für die Landung gewählt. in der Simulation habe ich es mal drauf ankommen lassen. Zumal diese miese Sicht dann auch noch von Wind mit 30 kts (immerhin bei der Landung genau von vorn) verbunden war.

Die Sicht war - wie gesagt - absolut null. Ich ging davon aus, dass irgendwann einmal die Wolkenuntergrenze erreicht sein müsse und der Platz vor mir auftauchen würde. Also folgte ich brav dem ILS-Signal und tastete mich von 8000 ft runter. 4400 ft sollte die Anflughöhe in 5 nM Entfernung von der Runway (Höhe über NN ~2700 ft) sein. Immer noch keine Sicht auf irgendwas. 4000....nichts....3500....nichts....3200....immer noch nichts.... kurzum, es blieb so bis zum Aufsetzen. Sowas habe ich im FS noch nicht erlebt. Erst als das Quietschen der Reifen und der Landstoß von Bodenkontakt kündeten konnte ich schemenhaft erkennen, dass ich mich genau mittig auf der Bahn befand und offensichtlich auch ziemlich genau den anvisierten Aufsetzpunkt getroffen habe.

Selbst das Rollen zum Parkplatz wurde zu einem Abenteuer. Die Ausfahrt von der Runway konnte ich erst im allerletzten Moment erkennen und dann musste ich mich regelrecht vortasten. Gut, dass es Rollleitlinien gibt. Ich hätte aber nicht wirklich sagen können, wo auf dem Platz ich da gerade herumrolle. Ich denke, die Bilder sprechen für sich.

Fahri hatte sich derweil ein neues Leben gegönnt und wagte einen neuerlichen Versuch, der ihm - sehen konnte ich es nicht, aber es wirkte im FSNav glaubwürdig - dann auch gelungen ist. Auch er folgte halbblind den Rollleitlinien, um dann urplötzlich festzustellen, dass er sich in eine viel zu enge Lücke zwischen einem Terminal und meinem Leitwerk manövriert hatte. Im Rückwärtsgang suchte er sich dann eine Stelle, von der er überzeugt war, dass es eine Abstellfläche sei und er den - nun auch zu neuem Leben erwachten - Dieter nicht beim Rollen behindern würde.

Weit gefehlt, Fahri. Der Shot vom FSNav sagt was anderes.

Nun gut, Dieters Landung war dann wohl etwas spektakulär und fand sicher nicht da statt, wo es die Erbauer des Flugplatzes vorgesehen hatten. Aber es hat ja keiner gesehen. Wie auch?

Dieter rollte noch von der Bahn, folgte wohl auch den Markierungen und ließ seinen Vogel dann irgendwo stehen, da doch kein Durchkommen war.

Also nee, echt, das war haarsträubend. Ich will ja nicht sagen, dass ich nach der Landung schwißgebadet war, aber so konzentriert war ich bei einer Landung im FS noch nie.

Die Bilder in chronologischer Reihenfolge:

1. Am Start in Nairobi
2. Direkt nach dem Start
3. Somewhere in Afrika - das das hinten, das ist der Dieter...
4. u. 5. Spielereien mit Dieter über dem Viktoriasee

Und weiter:

1. Wir drehen über Entebbe ein zur Landeschleife
2. Entebbe Intl. in Sicht
3. Kaffeepause in Entebbe
4. Tjaaaaa, das war dann im Landeanflug auf Bujumbura. Nicht einmal in der Außenansicht war etwas zu sehen.
5. Nach der Landung - Nebel des Grauens....

Und noch mehr:

1. Wenigstens der Landescheinwerfer lässt das Flugzeug erahnen.
2. auch vom Tower sieht man nur das Licht
3. Fahri kommt angerollt und sieht.....nichts. Blindflug am Boden
4. Ausmanövriert zwischen Leitwerk und Gebäude
5. Fahris endgültiger Abstellplatz. Nicht wirklich ein Parkbereich, wie wir im FSNav sehen können...

Bild 1: So die Lage im FSNav

Bild 2: So sehe ich die DWT in meinem "Cockpit". Aber das nur mal so am Rande....

Habe gerade mal nachgesehen: In Bujumbura geht es mit dem Wetter aufwärts. Es regnet und gewittert zwar, aber die Sicht ist erheblich besser als gestern noch und auch der Wind hat sich beruhigt. Schaumerma, wie es morgen,

Mittwoch, 11.02., 20:00 Uhr

ausschaut, wenn wir mit Ziel Lubumbashi/Kongo (FZQA) abheben wollen. Wir machen keine Zwischenlandung, fliegen aber auch nicht direkt. Vielmehr fliegen wir zunächst von Bujumbura aus die sage und schreibe 673 km des Tanganyikasees ab und erweisen damit einer afrikanischen Superlative Respekt. Der Tanganyikasee ist Bestandteil des ostafrikanischen Grabens, also gewissermaßen ein mit Wasser gefüllter Bruch der Erdkruste. Sein Wasserspiegel liegt fast 800 m über NN. Seine tiefste Stelle reicht aber bis fast 700 m unterm Meeresspiegel, sodass er trotz "nur" 50 km Breite ein Drittel des Wasservolumens der Nordsee vorweisen kann. Also ich finde das faszinierend. Recht lohnenswert, sich einfach mal z.B. bei Wikipedia ein bisschen schlau zu machen. So erfährt man, dass der afrikanische Grabenbruch insgesamt 9000 km (!!!) lang ist und aktiv arbeitet. Man geht davon aus, dass die Ostseite des Grabenbruchs nach und nach vom restlichen Kontinent abdriften und eine eigenständige Landmasse bilden wird. So die Prognose für die nächsten 10 Millionen Jahre. Naja, wir werden ja sehen

Einige Zeit habe ich darüber gebrütet, auch noch den Malawisee als weiteres Gewässer des Grabenbruchs einzubeziehen. Klappt aber nicht, denn damit würde die Etappe mit fast 900 nM (ws für Dimensionen....booaah!!) eindeutig zu lang werden und am Ende warten auch keine lohnenswerten Ziele. So biegen wir denn am Ende des Tanganyikasees scharf rechts ab und nehmen direkten Kurs auf Lubumbashi, wo wir nach einer "Dino-Schleife" ILS-gestützt auf der RWY 7 landen werden - wenn uns nicht gerade wir bei der letzten Etappe ein Stürmchen von hinten anschiebt.

Lubumbashi.....zweitgrößte Stadt des Kongos und bis vor wenigen Jahren - wohl bedingt durch Revolutionen und Machtkämpfe - so etwas wie die Hauptstadt des Kongo, bis die Regierung nach Kinshasa umzog. Eine unruhige Gegend, dieses Afrika. Wo auch immer man hinkommt, da haut man sich regelmäßig gegenseitig die Schädel ein. Das war und ist auch hier nicht anders.
Lubumbashi hat aber für uns einen Vorteil als Etappenziel. Es gibt nämlich eine Scenery , die Ihr Euch bitte installiert.

Die heutige Hauptstadt des Kongo, Kinshasa, werden wir vermutlich auch noch besuchen, nämlich wenn wir wieder auf Nordkurs Richtung Europa gehen und dabei Westafrika mit unseren Fliegern penetrieren. Da werden wir dann auch feststellen, dass es 2 (!!!) Kongos gibt. Aber erstmal bleiben wir im Osten des schwarzen Kontinents und richten uns grob mach Süden aus.

Hier der Flugplan:

FSNav
GPS

Nochmal zum 8.2. der Blindflugeinlage, die Dino schön dramatisch in Wort und Bild geschildert hat.....ja genau so war es....bei mir war, zu meiner Entlastung gesagt, auch wieder die Defekthexe im Spiel, denn mein System hat obendrein gesponnen, bis 8min vor der Landung lag ich perfekt auf Kurs und hätte wie Dino auch aufkommen müssen, aber mein Systemk flog mich auf einmal im Kreise also out of control ...ich hätte durchstarten müssen und neu anfliegen sollen.....also mehr Realität beim Simulieren und nicht so auf das virtuelle Weiterleben nach Absturz spekulieren.....also habe ich mein Menü ausgedünnt also alle Einträge von Captain Sim und Alfasim entfernt, den Arbeitsspeicher auf Maximum 2GB erhöht und Toi Toi Toi das Systhem blieb stabil ich bin einen Tag später nochmal die Strecke geflogen....die Wetterbedingungen im Zielgebiet waren adädquat zum Vortage also habe ich ein Kurzvideo erstellt, dass die 10min Endanflug unter Nullsicht etwas versucht im bewegten Bild festzuhalten.....nan sieht nix und das Bodenradar geht auf Null und dann hört man das Quitschen der Reifen den Ruck beim Aufsetzen und dann erst sieht man die Mittellinie der Bahn....Danke ILS!!!!

Bei mir springt Dein Video leider nicht an, Dieter. Alle anderen von Youtube funktionieren, aber das besagte nicht.

Hi, da bin ich aber platt, auch bei mir geht es nicht mehr....die ganze Zeit lief es... ich habe auch keine Meldung von Youtube, dass was nicht ok wäre. Sowas hatte ich noch nie, dass ein hochgeladenes Video erst läuft und dann nicht mehr....rätselhaft....ich lade es nochmal unter anderem Namen hoch...dauert leider etwas..... Rätsel über Rätsel, das kann nun wirklich nicht mehr an meinem System liegen....das läuft jetzt glaube ich top

Habe es neu hochgeladen und verlinkt und getestet.......jetzt müsste es zu sehen sein......

Jau, nu' tut das gepasst haben.....

Ich fand es am Sonntag aber noch ein bisschen spannender. Liegt vielleicht daran, dass ich im 3D-Cockpit mit 0.31er Zoom noch mehr "Nichts" gesehen habe.

Muss ich eigentlich noch erwähnen, dass es heute wieder eine nette Tour war? Nö, normal nicht. Business as usual und ein ruhiger Flug mit viel Zeit zum "Rumspielen". Auf langen Geraden habe ich mal eine ganze Zeit lang versucht, sowohl Boxie als auch Fahri auf die Pelle zu rücken (unter Eingeweihten auch "Formation" genannt). Ich bin nu mal kein Formationflieger. An unseren Leeo, der offensichtlich mit seinem Eurofighter auf 5 m genau fliegen kann, komme ich nicht mal ansatzweise ran. Aber dennoch sind ein paar nette Screenshots entstanden. Siehe unten.

Zentrales Smalltalk-Thema während des heutigen Fluges: Mugus!

Verdammt, was sind "Mugus" bzw. was ist ein "Mugu"?

Kurz erläutert: Als Mugu bezeichnet man die überflüssigen Zeitgenossen der Nigeria-Connection, die mit ihren Primitiv-Spams versuchen, Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Allerdings sind diese Mugus eine ganz spezielle Form der Spammer. Ihre Mails verheißen 6-stellige Summen als Provision für das Waschen von Geldern, die unbedingt aus irgendwelchen afrikanischen Staaten herausgeschafft werden müssten.
Vor einigen Jahren hat sich eine Art Sport entwickelt, bei dem es das Ziel ist, Mugus möglichst heftig zu verar.....! Die Blüten, die dieser Sport oftmals treibt, lassen einen aus dem Lachen nicht mehr rauskommen. Schaut es Euch ruhig mal an, z.B. auf

http://mugumania.1hwy.com/

Das ist der Hammer! Lest Euch mal die Einleitung und die Erklärungen zum Thema "Mugu" durch und dann schaut Euch die einzelnen "Fälle" an, in denen der gesamte Schriftwechsel und was sonst noch so zustande kam, wiedergegeben wird. Sehr schön und so richtig zum Ablachen beispielsweise der "Fall"

Pfarrer Gustav Schlawiner

Während der heutigen Etappe war jedenfalls reichlich ablachen angesagt. Und ehrlich, ich kann darüber herzlich lachen und habe so irgendwie überhaupt kein Mitleid mit den gebautelten Mugus.

Jetzt aber noch ein paar Scrennshots. Aufgenommen irgendwo über Afrika zwischen Bujumbura und Lubumbashi.

1. Bild: Abflug von Bujumbura
2. Bild: Spielchen mit Boxie
3. Bild: Dicht beieinander über dem Tanganyikasee
4. Bild: scharf rechts in Formation
5. Bild: Spielchen mit Fahri

Hallo Leute, also bei Euch lernt man wirklich nie aus

Geeeernooooot.......dass Du Dich auch mal wieder meldest, freut mich !!!

Noch mehr würde es mich freuen, wenn Du Dich mal wieder auf eine gemeinsame Etappe einfinden würdest. Ich hoffe doch, dass unser Alpenpilot wieder soweit auf dem Damm ist, dass das grundsätzlich möglich wäre. Oder?

De nächste Möglichkeit dazu wäre am

Sonntag, 15.02., 20:00 Uhr

Und da wird es möglicherweise gleich ein bisschen abenteuerlich. Doch dazu später.

Die eigentliche Etappe führt uns von Lubumbashi zunächst nach Lusaka. Dort pausieren wir kurz. Nach dem Start fliegen wir VFR einfach nach Süden, bis wir auf ein recht großes Gewässer stoßen - der Kariba-Stausee. Er wird nur schwer zu übersehen sein. Zumindest dann, wenn wir einigermaßen Sicht haben. Bei Erreichen steuern wir in Richtung Südost und folgen dem See bis zu seinem Ende. Von dort aus nehmen wir Kurs auf das VOR/DME Livingstone (VLI). Damit fliegen wir in ca. 6 nM Entfernung an den Viktoria-Fällen vorbei. Ab dem VOR drehen wir ein in den Anflug auf den Flugplatz Victoria Falls, der wenige Meilen südlich der Viktoria-Fälle liegt und unser Endziel sein wird.
Möglicherweise können wir im Vorbeiflug schon die Gischt der Viktoria-Fälle sehen. Dazu ist es allerdings erforderlich, dass Ihr eine Scenery installiert:

Victoria Falls bei AVSIM

Kann aber auch sein, dass aus der Entfernung nichts zu sehen ist. Schaumerma! Wir können die VF auch noch danach erkunden. Und zwar sollten wir uns mit einem Hubschrauber dahin begeben (Dino kennt den Weg !!!). Ich nehme einen Jet Ranger, der sich bei Tests schon bewährt hat. Von den VF aus können wir uns mal ein Stückchen durch das Tal des Sambesi wagen. Macht tierisch Spaß. Alerdings befürchte ich, dass dabei der eine oder andere Mitflieger erneut ein virtuelles Leben verliert. Es wird verdammt eng und die Radien der Biegungen des Sambesi sind derart, dass es selbst für einen Hubi knapp wird, wenn er nicht rechtzeitig die Geschwindigkeit rausnimmt.
Abraten würde ich in jedem Fall davon, direkt in das Tal der VF einzufliegen. Einmal abgesehen davon, dass die Scenery der VF aus nächster Nähe betrachtet einige Illusionen raubt, ist es dort brandgefährlich. Die Gischt des Wasserfalles nimmt einem zeitweise vollständig Sicht und Orientierung. Und das bedeutet in einer Schlucht normalerweise "Game over!!".

Bin gespannt, wer da noch mitmacht und vor allem auch, wer das (virtuell) überlebt.

Flugplan:
FSNav
GPS1
GPS2

Na, wie sieht es aus, Gernot?