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Donnerstag, 2. November 2006, 09:06

Sparmaßnahmen bei der AUA

Zitat


Weniger Langstreckenflüge bei der AUA

Die AUA stellt auf ihrem Sparkurs mehrere Langstreckenflüge ein. Im Jänner 2007 werden die Linienflüge nach Schanghai aufgegeben, im Frühjahr dann auch die nach Phuket, Mauritius, Colombo und Katmandu.

Ab 2007 will sich AUA aus Langstrecken-Chartergeschäft zurückziehen Konkret ist bei der Aufsichtsratsitzung am Mittwoch der Abbau der vier Airbus A330-Maschinen ab 2007 beschlossen worden, so die AUA in einer Aussendung. Dies soll Einsparungen von bis zu 40 Millionen Euro jährlich bringen.

Als Konsequenz werden die Linienflüge nach Shanghai ab 7. Jänner 2007, nach Phuket, Mauritius und Colombo/Male mit Ende April und nach Kathmandu im Mai 2007 eingestellt. Lauda Air werde sich 2007 aus dem Langstrecken-Chartergeschäft zurückziehen.

Die neue US-Destination Chicago wird hingegen mit 29. Mai 2007 aufgenommen.

Über die Auswirkungen dieser Maßnahme auf den AUA-Mitarbeiterstand wollte man zunächst keine konkreten Angaben machen. Austrian-Chef Alfred Ötsch räumte laut Aussendung die Notwendigkeit einer "grundlegenden Sanierung" ein: "Die wirtschaftliche Situation verlangt uns im Vorfeld der Kapitalerhöhung eine grundlegende Sanierung ertragsschwacher Strukturen und Produktionen ab."

Aufgrund der hohen Treibstoffpreise waren insbesondere Langstreckenflüge in letzter Zeit Verlustbringer gewesen.


Quelle : www.orf.at

Schön seltsam, dass andere Fluggesellschaften, die die selben Kerosinpreise bezahlen müssen, ausgeglichen, profitabel bis höchste erfoglreich unterwegs sind : AirFrance/KLM, Lufthansa, British Airways, Swiss, GermanWings, ....

Ich bin aber überzeugt dass das wiederum miese Betriebsergebnis absolut nix mit Managementfehlern zu tun hat ;) :ironie:
Gruß


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Donnerstag, 2. November 2006, 13:15

RE: Sparmaßnahmen bei der AUA

und weiter geht´s :sad:

Zitat


"Grundlegende Sanierung"
Die AUA will sich für die Zukunft rüsten.Bei den Austrian Airlines (AUA) ist am Donnerstag die außerordentliche Hauptversammlung im Zeichen harter Sanierungsmaßnahmen eröffnet worden. AUA-Vorstandsvorsitzender Alfred Ötsch hatte erst am Mittwoch die Notwendigkeit einer "grundlegenden Sanierung" eingeräumt.

Wie die Tageszeitung "Die Presse" (Donnerstag-Ausgabe) schreibt, könnten weitere 700 bis 1.000 Jobs gestrichen werden. Das sei die Folge der von den Aufsichtsräten beschlossenen Streichung von vier Langstreckenjets des Typs Airbus A330. Die AUA wollte vorerst zu dem kolportierten Stellenabbau nicht Stellung nehmen.

Der Abbau der Airbus-A330-Flotte soll 2007 starten. Das soll Einsparungen von bis zu 40 Mio. Euro jährlich bringen. "Die wirtschaftliche Situation verlangt uns im Vorfeld der Kapitalerhöhung eine grundlegende Sanierung ertragsschwacher Strukturen und Produktionen ab", so AUA-Boss Ötsch am Mittwoch in einer Aussendung. Die börsennotierte Luftfahrtgruppe schrieb im Geschäftsjahr 2005 massive Verluste. Das bereinigte Ergebnis (EBIT) der AUA-Gruppe belief sich 2005 auf minus 52 Mio. Euro.

Rasinger: Kindische Streitigkeiten
Kritik kam jedenfalls schon einmal vom Präsidenten des Interessenverbandes für Anleger (IVA), Wilhelm Rasinger. Rasinger monierte interne Streitigkeiten, die zum Teil öffentlich ausgetragen würden. Das sei so "kindisch" wie das Koalitionszerwürfnis zwischen SPÖ und ÖVP. "Einigkeit ist eine Voraussetzung für eine rot-weiß-rote Airline", sagte Rasinger am Rande der Hauptversammlung zur APA.
Ötsch betonte zu Beginn der Hauptversammlung, dass die AUA weiter Langstreckenflüge haben werde, aber man dürfe das Unternehmen nicht ausbluten. Es gelte, verlustreiche Quellen zu beseitigen.

Die AUA werde "irgendwann" in der Lage sein, Dividende zu zahlen. Und er verteidigte die Mitgliedschaft in der Star Alliance. Ötsch: "Die AUA ist in der richtigen Allianz. Allianz ist Wettbewerb unter Freunden."

Kritisch äußerte sich die FPÖ. Sie sprach von einer "Gemischtwarenflottenpolitik" und zeigte sich überrascht, dass sich die AUA nicht von den US-Maschinen des Typs Boeing trennt. "Ich hätte erwartet, dass die österreichische Airline nach dem Ankauf der Eurofighter durch die Republik ihre gemischte Flotte auf Airbus umstellen wird. Auch das hätte, folgt man der Argumentation der Bundesregierung, Gegengeschäfte auslösen müssen", so FPÖ-Vizebundesparteiobmann Norbert Hofer am Donnerstag in einer Aussendung.


Quelle : www.orf.at
Gruß


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Dienstag, 7. November 2006, 08:21

"Golden Handshake" für Flugbegleiter?

Zitat


Sonderzahlungen sollen einen Teil der rund 1.000 AUA-Mitarbeiter, die die Fluglinie einsparen will, den Abgang schmackhaft machen. Das berichtet die Tageszeitung "Die Presse" (Dienstag-Ausgabe).
Flugbegleiter sollen laut "Presse" abhängig vom Alter und Dienstjahren eine zusätzliche freiwillige Abfertigung bekommen, sollten sie 2007 das Unternehmen verlassen. Das sehe ein internes Papier vor.

Damit würde ein vor zehn Jahren in die AUA eingetretener 32-jähriger Flugbegleiter zu der im Kollektivvertrag vorgesehen Abfertigung von acht Monatsgehältern weitere 1,85 Entgelte erhalten, so die Zeitung.
Ein 55-jähriger Flugbegleiter mit 32 Dienstjahren würde elf Monatsentgelte zusätzlich bekommen, wenn das Dienstverhältnis einvernehmlich gelöst wird. Bewerben können sich die Flugbegleiter für diesen "Golden Handshake" bis Ende November.

Austrian und Lauda Air beschäftigen 710 Piloten und 1.900 Flugbegleiter. Inklusive Bodenpersonal (2.400 Arbeitsplätze) hat die gesamte AUA-Gruppe (mit der Regionallinie Austrian Arrows) noch 8.600 Mitarbeiter.
Bei der Pressestelle der AUA will man laut Bericht keine Auskünfte darüber geben, wie viele Interessenten man sich für das Angebot erwartet. Derzeit sei man noch am Verhandeln mit den Personalvertretern.


Quelle : www.orf.at
Gruß