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EU-Vorgaben für Handgepäck an Bord nun offiziell
BRÜSSEL - Am Donnerstag hat die EU-Kommission in Brüssel die Vorschläge mehrerer Experten verabschiedet, nach denen die Menge an Flüssigkeiten begrenzt wird, die mit an Bord genommen werden darf. Die neuen Vorschriften, nach denen auch eine Begrenzung der Größe von anderen Handgepäcksstücken vorgesehen ist, sollen Anfang November in Kraft treten.
Künftig dürfen Reisende wieder kleine Kosmetikartikel wie Zahnpasta, Kontaktlinsenflüssigkeit und Parfüm mitnehmen, sofern die Menge einer jeden Flüssigkeit 100 Milliliter nicht übersteigt. Alle Behälter müssen zusammen in eine durchsichtige Plastiktüte passen, die maximal einen Liter fasst. Verboten bleiben allerdings weiterhin Trinkflaschen. Wenn die Getränke am Flughafen erst nach den Personenkontrollen in Duty-Free-Shops erworben wurden, können diese aber mitgenommen werden. Mit dieser Regelung sollen Umsatzeinbußen der Flughafengeschäfte vermieden werden.
Für die Größe anderer Handgepäckstücke gilt ab November eine sechsmonatige Übergangsfrist. Demnach darf das Handgepäck nicht größer als 56 mal 45 mal 25 Zentimeter sein. Davon ausgenommen bleiben Musikinstrumente und Kameras.
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Neue Handgepäckregelungen ab dem 6. November
FRANKFURT/M. - Ab dem 6. November gelten für alle Fluggäste, die innerhalb der EU abfliegen, neue Handgepäck- regelungen. Die Richtlinien der EU entsprechen weitestgehend den Vorgaben der amerikanischen Behörden, die seit Ende September für alle Flüge in die und aus den USA bestehen. Nach den neuen einheitlichen Regelungen wird die Mitnahme von Flüssigkeiten, Gels und Cremes auf 100 ml pro Behältnis beschränkt. Diese müssen in einem verschließbaren, transparenten Plastikbeutel mit einem Volumen von maximal einem Liter verstaut werden und an der Sicherheitskontrolle separat vorgezeigt werden. Pro Passagier darf ein Beutel mit an Bord genommen werden. Die Beutel sind im Handel käuflich zu erwerben.
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Die Passagiere müssen sich vorerst wohl auf Warteschlangen an den Gepäckkontrollen und möglicherweise auch auf Verspätungen einstellen.
Fluggesellschaften, Flughäfen und ihre Sicherheitsgesellschaften arbeiten seit Wochen mit Hochdruck daran,
das ganz große Chaos zu verhindern.
Vom 6. November an dürfen Fluggäste Flüssigkeiten wie Getränke, Creme, Shampoo oder auch Feuchttücher nur noch in Behältern
oder Tuben bis maximal 100 Milliliter Fassungsvermögen mit an Bord nehmen.
Die neue Richtlinie der Europäischen Union schreibt zudem vor, dass die kleinen Fläschchen in einem verschließbaren, transparenten Plastikbeutel verpackt
und an den Kontrollbändern separat vorgelegt werden müssen.
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Neue Maximalgrößen für Handgepäck frühestens im November
15.3.2007, Brüssel (AFP) - Flugreisende in der Europäischen Union müssen frühestens im November verpflichtende Vorgaben für die Größe ihres Handgepäcks beachten. Brüssel habe die ursprünglich für Mai geplanten Vorschriften auf Wunsch der Luftfahrtgesellschaften um zunächst sechs Monate verschoben, sagte der Sprecher von EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot, Michele Cercone, am Donnerstag in Brüssel. Er wollte dabei auch nicht ausschließen, dass die Regeln erst nach November in Kraft treten: "Die Airlines haben uns mitgeteilt, sie bräuchten mehr Zeit für die Vorbereitungen".
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ADV: An Flughäfen wandern Waren im Millionenwert in den Müll
BERLIN (dpa) - Jede Woche wandern an den deutschen Flughäfen Waren im Wert von geschätzt rund zwei Millionen Euro in den Müll. Dabei handelt es sich um «zumeist hochwertige Parfüms und Spirituosen», wie der deutsche Flughafenverband ADV am Dienstag in Berlin betonte. Eine weitere Zunahme der Menge wird zu Ostern erwartet. Als Anti-Terror-Maßnahme dürfen in der EU nur beschränkt Flüssigkeiten im Handgepäck mitgenommen werden.
Alleine am Frankfurter Flughafen müssen an Spitzentagen bis zu drei Tonnen an Flüssigkeiten eingesammelt werden, berichtete der Verband. Eine vielfach vorgeschlagene Verwertung zu wohltätigen Zwecken sei in Deutschland aus haftungs- und zollrechtlichen Gründen nicht möglich. Die eingesammelten Waren müssten teuer als Sondermüll entsorgt werden.
Flüssige und cremige Stoffe können nur noch in geringen Mengen mit an Bord genommen werden. Die Behälter dürfen jeweils nicht mehr als 100 Milliliter fassen. Alle Tuben, Flaschen und Flacons müssen in einer durchsichtigen, verschließbaren Plastiktüte von höchstens einem Liter Fassungsvermögen verpackt sein.
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Experten fordern Überarbeitung von Sicherheitsregeln
FRANKFURT/M. (dpa) - Die Luftfahrtbranche verlangt eine Überarbeitung der Sicherheitsregeln an Flughäfen. Einige Vorschriften seien überholt, sagte der Generalsekretär der Branchenvereinigung Barig, Martin Gaebges, am Dienstag. Der Frankfurter Flughafen-Chef Wilhelm Bender hatte am Montagabend kritisiert, dass zum Beispiel das Gepäck von Passagieren wieder ausgeladen werden muss, wenn diese den Flug kurzfristig nicht antreten. Diese Praxis führe immer wieder zu Verspätungen.
Da das Fluggepäck inzwischen zu 100 Prozent durchleuchtet werde, gehe von dem ohne Passagier mitreisenden Fluggepäck keine Gefahr aus. Ursprünglich war die Regelung eingeführt worden, um Bombenanschläge zu verhindern. Damals gab es aber nur Stichproben bei der Gepäckkontrolle.
Barig-Generalsekretär Gaebges sagte, vergleiche man die Sicherheitsanforderungen im Luftverkehr etwa mit der Schiene, dann «würde auf den europäischen Bahnstrecken kein Zug mehr fahren». Deshalb sei eine Überprüfung der bestehenden Sicherheitsvorschriften dringend angebracht. Zuvor hatte auch die Lufthansa kritisiert, dass zum Beispiel Flugkapitäne beim Besteigen eines Flugzeugs inzwischen genauso streng kontrolliert werden müssen wie Fluggäste.
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Zuvor hatte auch die Lufthansa kritisiert, dass zum Beispiel Flugkapitäne beim Besteigen eines Flugzeugs inzwischen genauso streng kontrolliert werden müssen wie Fluggäste.
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EU-Abgeordnete fordern mildere Handgepäck-Regeln
BRÜSSEL / BERLIN (dpa) -
Mildere Regeln für das Handgepäck von Flugpassagieren hat der Verkehrsausschuss des Europa-Parlaments gefordert.
Einstimmig verlangten die Abgeordneten am Mittwoch in Brüssel, die EU-weite Beschränkung für die Mitnahme von Flüssigkeiten nach sechs Monaten automatisch auslaufen zu lassen.
«Nur nach einer strengen Überprüfung der Sicherheitsrisiken und einer genauen Bewertung der Kosten und praktischen Auswirkungen dieser Maßnahmen»
sollte deren Erneuerung möglich sein, erklärte der Ausschuss.
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EU verschiebt neue Handgepäckregeln auf 2008
BRÜSSEL / BERLIN (dpa) - Europas neue Handgepäck-Regeln für Flugreisende zur besseren Abwehr von Terror-Anschlägen kommen erst im Mai 2008 - ein Jahr später als geplant. Wie die EU-Kommission am Freitag in Brüssel mitteilte, soll zusammen mit Fluggesellschaften und Flughäfen erneut geprüft werden, ob die Vorschriften praktisch sind und wirklich für mehr Sicherheit sorgen. Ein entsprechender Bericht soll bis Ende dieses Jahres vorliegen.
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Vorschriften sollen überprüft werden
Alltag auf den Flughäfen: Reisende müssen seit November letzten Jahres ihre Zahnpasta, die Wasserflasche oder das Shampoo bei der Gepäckskotrolle abgeben.
Wenn die Obergrenze von 100 Millilitern überschritten wird, dürfen Gels, Cremes und Flüssigkeiten nicht mehr im Handgepäck mit an Bord. Das Europaparlament stellt diese und andere Sicherheitsmaßnahmen zur Vorbeugung von Terroranschlägen nun in Frage.
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Stockmann: Sicherheitsmaßnahmen nicht überregulieren
STRASSBURG - Heute einigt sich das Europäische Parlament (EP) auf neue Rahmenbedingungen für Sicherheitsmaßnahmen in der zivilen Luftfahrt. Von der EU-Verordnung, die in 2. Lesung beschlossen wird, sind Airlines, Flughäfen, Fluggäste und Sicherheitsdienste betroffen. Das Gesetz definiert einheitliche Standards für Zugangskontrolle, verbotene Gegenstände, Durchsuchung von Fluggästen, Handgepäck und bewaffnete Sicherheitsbeamte an Bord („Sky Marshals“).
Ulrich Stockmann, der luftverkehrspolitische Experte der Sozialdemokraten im EP, konnte seine Idee der „Sunset Clause“ mehrheitsfähig machen. Hiernach verfallen neue Sicherheitsbestimmungen in Europa grundsätzlich nach sechs Monaten. Es gilt Überregulierung zu vermeiden.
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EU-Parlament will Flüssigkeiten im Handgepäck wieder erlauben
STRASSBURG (dpa) - Fluggäste sollen nach dem Willen des Europaparlaments in Zukunft wieder Flüssigkeiten und Getränke im Handgepäck mit an Bord nehmen können. Doch bis es soweit ist, müssen noch viele Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Die Straßburger Volksvertretung hat sich am Mittwoch zwar für die Aufhebung dieses Verbots innerhalb von sechs Monaten ausgesprochen, stößt jedoch auf große Skepsis im EU-Ministerrat.
Gestritten wird um die Kosten der Sicherheitsmaßnahmen, die nach Ansicht des Parlaments nicht allein von den Passagieren getragen, sondern zwischen den Mitgliedstaaten und den Passagieren aufgeteilt und gesondert auf Flugtickets ausgewiesen werden sollten.
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"Sicherheitsshow" - Probleme mit Handgepäckregeln
BERLIN (dpa/tmn) - Die Regelung ist seit November 2006 in Kraft, und viele Vielflieger haben sich mit ihr inzwischen arrangiert. Die meisten Touristen dagegen, die nur einmal im Jahr ins Flugzeug steigen, werden im Sommer erstmals hautnah erleben, was es bedeutet, nur noch sehr eingeschränkt Flüssigkeiten im Handgepäck mit an Bord nehmen zu dürfen. Experten erwarten daher, dass es in der Hauptreisezeit zu längeren Wartezeiten kommt, weil Reisende an der Sicherheitskontrolle ihre mitgebrachten Wasserflaschen und Shampootuben abgeben müssen.
«Aufklärung ist noch dringend erforderlich», sagt Holger Kraft, Bereichsleiter Technik bei der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) in Berlin. Bislang sei bei den Reisenden kein Lerneffekt eingetreten, «die Menge der zurückbehaltenen Waren liegt auf den deutschen Flughäfen stabil bei 6,5 bis 7 Tonnen jeden Tag.»
Allein in Frankfurt/Main seien es bis zu 3 Tonnen täglich, bedingt vor allem durch Umsteiger, die sich zum Beispiel in Südafrika oder Singapur mit Wein, Whisky und Parfüm eingedeckt haben und nach ihrem Langstreckenflug nach Hamburg oder Dresden weiterfliegen wollen. Auch für sie gelten die Freimengen für Flüssigkeiten im Handgepäck. Danach kommen Weinflaschen und Designerdüfte nur noch dann durch die Kontrollen, wenn sie in den Duty-free-Bereichen von Flughäfen in der Europäischen Union, Norwegen, Island oder der Schweiz gekauft wurden.
«Ich bin mir sicher, dass viele Flugreisende im Sommer überrascht sein werden und die täglich einbehaltene Menge an Flüssigkeiten noch steigen wird», sagt Kraft. «Es kann gut sein, dass Touristen da sehr unvorbereitet zum Flughafen kommen und an den Sicherheitskontrollen noch einmal ihre Taschen leeren müssen», ergänzt Sibylle Zeuch vom Deutschen Reiseverband (DRV) in Berlin. Das könnte dann zu längeren Wartezeiten führen, «und die Schlangen sind doch ohnehin lang genug.»
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ADV: Flüssigkeits- Beschränkung für Handgepäck unpraktikabel
BERLIN (dpa) - Beschränkungen für Flüssigkeiten im Handgepäck sollten Fluggästen aus Sicht der deutschen Flughäfen künftig erspart bleiben. Wenn sich bestätige, dass die Einschränkungen keine zusätzliche Sicherheit bringen, sollte die EU die unpraktikablen Vorgaben wieder abschaffen, teilte die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) am Montag mit. Vor allem Reisende, die nach einem Interkontinentalflug umsteigen, müssten oft Flaschen wegwerfen.
Allein auf dem größten deutschen Airport in Frankfurt/Main entstünden so täglich bis zu drei Tonnen Müll. Die EU hatte die Regeln im November 2006 nach Hinweisen auf geplante Terroranschläge mit Flüssigkeiten eingeführt. An Bord erlaubt sind seitdem nur noch Behälter bis zu 100 Milliliter.
ADV-Präsident Michael Eggenschwiler sagte in Berlin: «Passagiere können nicht verstehen, weshalb Flüssigkeiten, die sie an einem außereuropäischen Flughafen erworben haben, beim Betreten eines EU-Flughafens weggeworfen werden müssen, wenn sie eine identische Flasche hinter der Sicherheitskontrolle wieder einkaufen können.» Nötig seien Sicherheitsvorkehrungen mit Augenmaß. Die Kosten dürften nicht länger auf die Flughäfen abgewälzt werden, sondern müssten vom Staat übernommen werden, forderte der Verband, der 57 Airports vertritt. Im vergangenen Jahr hätten sich die Sicherheitsausgaben der Flughafenbetreiber auf 60 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Ende April hatte sich bereits das Europäische Parlament für eine Aufhebung der Flüssigkeits-Beschränkungen ausgesprochen.
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EU-Parlament will Verbot von Flüssigkeiten im Handgepäck lockern
STRAßBURG (dpa) - Das Europarlament stimmt am 04.09.2007 über das weitreichende Verbot für Flüssigkeiten im Handgepäck von Flugpassagieren ab. Fluggäste sollten in Zukunft wieder Flüssigkeiten und Getränke im Handgepäck mitnehmen können, wenn das Verbot keinen wirklichen Gewinn an Sicherheit bringt, hieß es in einem Änderungsantrag zu diesem umstrittenen Thema.
Angesichts der Unannehmlichkeiten für Passagiere und der Mehrkosten für Flughäfen sollte die EU-Kommission dieses Verbot «dringend und fortlaufend überprüfen», heißt es in dem Text. Das Parlament will mit diesem wiederholten Vorstoß Druck ausüben, um die EU-Kommission zu einer Aufhebung des Verbots zu bewegen
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Neuer Flüssigkeiten-Scanner erleichtert Handgepäck-Kontrolle
JÜLICH (dpa) -
Ein neu entwickeltes Prüfgerät analysiert binnen Sekunden mittels Mikrowellen den Inhalt von Glasflaschen oder Tuben im Handgepäck und könnte Kontrollen an den Flughäfen erleichtern.
Das sagte ein Sprecher des Forschungszentrums Jülich bei Aachen am Montag und bestätigte damit einen Bericht des Magazins «Focus».
Das handliche Gerät mit Monitor benötige nur rund eine Sekunde, um zu offenbaren, was genau sich in Flaschen oder Tuben befinde.
«Es wird ein Mikrowellen-Impuls in die Flasche geschickt und nach einer Sekunde ermittelt, was drin ist und wie hoch das Gefahrenpotenzial ist», erklärte Sprecher Kosta Schinarakis.
Das Bundeskriminalamt teste das Gerät derzeit im Auftrag des Innenministeriums.
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Größenlimit für Handgepäck wieder aufgehoben
BERLIN (dpa/tmn) -
Die geplante weitere Beschränkung der Handgepäck-Mitnahme in Flugzeugen ist vom Tisch.
Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) in Berlin hat die EU-Kommission das bereits beschlossene Limit der Handgepäckgröße am Donnerstag wieder aufgehoben.
Demnach hätten Flugreisende künftig nur noch Handgepäckstücke in den Abmessungen 56 mal 45 mal 25 Zentimeter mit an Bord nehmen dürfen.
Dazu kommt es nun nicht.
Nach ADV-Angaben war zunächst vorgesehen, das Größenlimit im Mai 2007 in Kraft treten zu lassen.
Dann war die Einführung der Beschränkung auf Mai 2008 verschoben worden. Zum völligen Verzicht auf das Limit habe nun eine Studie geführt,
der zufolge die Größe des Handgepäcks "nahezu keinen Einfluss auf die Sicherheit an Bord" hat.
Auf das Verbot der Flüssigkeiten-Mitnahme im Handgepäck wirke sich die neue EU-Entscheidung nicht aus,
sagte ADV-Sprecher Leif Erichsen. Allerdings warte die Branche auch in diesem Fall auf Ergebnisse einer Risikoanalyse. Mit ihr soll geklärt werden,
ob das Verbot der Mitnahme etwa von Getränken und Parfüms tatsächlich die Sicherheit im Flugzeug verbessert.
In Kraft ist diese Regelung seit November 2006.
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Umsteiger aus Singapur dürfen nun Getränke im Handgepäck behalten
BRÜSSEL (dpa/tmn) -
Aus Singapur ankommende Fluggäste müssen ihre zollfrei gekauften Flüssigkeiten jetzt nicht mehr abgeben, wenn sie auf einem Flughafen in der EU umsteigen.
Die EU-Kommission in Brüssel hat erstmals eine entsprechende Ausnahmegenehmigung für ein Land außerhalb der Gemeinschaft erteilt. Singapur habe nachweisen können,
dass die Sicherheitsmaßnahmen auf dem dortigen Flughafen genauso gut wie in Europa sind,
teilte die Kommission mit. Sie spricht von einem "wichtigen Schritt zur Verringerung der Belastung von Fluggästen".
Seit im November 2006 die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck stark eingeschränkt wurde,
hatte es immer wieder Ärger mit zollfrei im Ausland gekauften Getränken und Parfüms gegeben. Die EU-Kommission selbst spricht von "bedauerlichen Nebenwirkungen".
Wer zum Beispiel aus Asien kommend in Frankfurt/Main, München oder Paris landete und auf einen innereuropäischen Flug umstieg,
musste die Flüssigkeiten abgeben - auch wenn er sie erst im Duty-Free-Bereich und damit in der Sicherheitszone des asiatischen Flughafens gekauft hatte.
Das ist bei den Umsteigern aus Singapur jetzt nicht mehr der Fall.
Nach Angaben der EU-Kommission haben weitere Länder die gleiche Ausnahmeregelung für ihre Flughäfen beantragt.
Derzeit verfassten sie die Berichte, in denen sie ihre Sicherheitsstandards erläutern.
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