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Montag, 23. Oktober 2006, 19:57

Bombendrohung bei AUA Flieger

Zitat


Bombendrohung bei AUA-Flieger

Eine AUA-Maschine musste am Samstag wegen einer Bombendrohung umkehren und wieder am Flughafen Wien landen, berichtet die "Kronenzeitung". Es handelte sich offenbar um einen Scherz. Ein Mann wurde angezeigt. Betroffen war der Flug OS 127 am Samstagabend von Wien nach Frankfurt. Am Wiener Flughafen ging eine telefonische Bombendrohung ein. Mit der Aussage "There is a bomb on flight OS127" versetzte ein Mann das Personal in Alarmbereitschaft.

Die Drohung wurde ernst genommen, der Pilot informiert. Der schon Richtung Frankfurt gestartete Airbus mit etwa 120 Passagieren an Bord drehte um und flog zurück nach Wien.Die Maschine wurde durchsucht, aber keine Bombe gefunden, woraufhin der Flieger mit zwei Stunden Verspätung Richtung Frankfurt startete.

Grund war eine Wette
Währendessen wurde die Polizei aktiv. Bei der Fahndung nach dem Täter stieß man auf einen deutschen Geschäftsmann. Er hat von einem Wiener Hotel aus angerufen. Wie die Polizei bestätigte, soll es sich bei der Drohung um einen Scherz gehandelt haben. Der alkoholisierte Mann soll mit einem anderen gewettet haben, dieser werde nicht nach Frankfurt fliegen. Der 28-jähriger Unternehmer und ein 34-jähriger Wirtschaftsprüfer, beide aus Deutschland, dürften zufällig in Wien aufeinander getroffen sein, berichtete die Polizei. Sie hätten daraufhin bei einem Trinkgelage einen feucht-fröhlichen Samstagnachmittag verbracht. Der 34-Jährige verschob seinen Heimflug zwei Mal, wollte am Abend dann aber endgültig seine Heimreise antreten.

Sein Saufkumpane wollte dies verhindern und drohte ihm: "Ich wett´ mit dir du fliegst nicht heim." Der Wirtschaftsprüfer ließ sich davon aber nicht beirren und fuhr zum Flughafen. Der im Hotel zurückgebliebene Deutsche wollte sich damit nicht zufrieden geben. Mehrmals rief er die AUA an und bat den Mann nicht an Bord zu lassen - ohne Erfolg. Erst mit der Bombendrohung erreichte er sein Ziel.

Die Polizei kam dem "gefährlichen Terroristen" schnell auf die Schliche: Der betrunkene Scherzbold hatte bei den Anrufen nämlich seinen eigenen und den Namen seines Freundes sowie die Telefonnummer angegeben. Durch die Befragung des deutschen Fluggastes wurde die Geschichte rasch aufgeklärt. Bei der Ankunft der Polizei im Hotel schlief der betrunkene Deutsche bereits friedlich seinen Rausch aus. Er dürfte bei den Anrufen etwa 2,5 Promille Alkohol im Blut gehabt haben, so die Berechnungen der Ärzte.

Der Verdächtige wurde auf freiem Fuß angezeigt. Ihm drohen bis zu drei Jahre Haft - und eine Schadenersatzklage der AUA.


Quelle : www.orf.at

:vogel: So ein Idiot...unglaublich :nein:
Gruß


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Wohnort: Marzling / EDDM

Beruf: Schüler --> SWFS

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Montag, 23. Oktober 2006, 20:18

Oh mein Gott!

:punk: :no:
Gruß,
Johannes

Azubi bei Lufthansa-Technik zum Fluggerätemechaniker/Instandhaltung in MUC ab 1. September 2008
Mittlere Reife bestanden.