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Im karibischen Meer hat sich ein Hurrikan mit Windstärken von über 64 Knoten entwickelt, der sich von Anguilla und die Britischen Virgin Inseln her auf Puerto Rico zubewegt und morgen gegen 7:00 Uhr dort eintreffen wird. Die örtlichen Behörden warnen die Bevölkerung und leiten Sicherungsmaßnahmen ein.
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Vom Flughafen Roosevelt Road NS (TJNR) auf Puerto Rico startet eine
Lockheed P-3 Orion-Wetterbeobachtungsmaschine der US Navy.
Der Wirbelsturm ist gut zu erkennen und nimmt an Stärke zu.
+++dpa+++
Der Wirbelsturm Eugene hat am Morgen des 6. August Puerto Rico erreicht. Der Hurrikan verwüstete weite Gebiete im Süden der Insel. Starke Niederschläge führten zu Erdrutschen. Erste Opfer unter der Zivilbevölkerung werden gemeldet.
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Die Zivilschutzbehörde von Puerto Rico richtet einen Hilferuf an die amerikanische Regierung und bittet um Medikamente, Zelte und Lebensmittel für die Erstversorgung der betroffenen Bevölkerung. Das
Air Force Special Operations Command (AFSOC) mit Hauptquartier in Hurlburt Field, Florida übernimmt die Koordination. Da es sich hierbei aber um einen zivilen Einsatz handelt, werden die Hilfsgüter von einer Maschine der Vereinten Nationen nach Puerto Rico transportiert.
Schon am Mittag des 7. August 2007 wird eine
Lockheed „Sky Angel“ C-130E Hercules beladen.
Die einzelnen Motoren starten jeweils mit kleinen Explosionen.
Auf dem großen Hurlburt Airfield stehen die Hercules-Maschinen des AFSOC, deren eigentlicher Auftrag die Durchführung von (Rettungs)-Einsätze hinter den feindlichen Linien und in Gebieten ist, in denen keine „offiziellen“ Militäraktionen stattfinden können oder dürfen, ebenso wie Spezial-Aufklärung, Infiltration, psychologische Kriegführung (z. B. durch Rundfunksendungen im Bereich des Gegners) und gezielte Luftangriffe.
- Freigabe für Flughafen San Juan wie eingereicht. Bereiten Sie Anstieg auf Flughöhe 7000 vor. Abflug auf 119,0. Squawk 0005
- Hulburt Kontrollturm, 3707 bereit auf Startbahn 18, IFR nach San Juan
- Starterlaubnis erteilt
Langsam hebt die voll beladene Maschine ab.
Der Flug nach San Juan/Puerto Rico, Flughafen Luis Muñoz Marin Intl (TSJS) geht über 2500 Km und dauert bei ca. 500 km/h ca. 5 Stunden.
„ Irgendwelche Probleme, Kopilot?“
„Na ja, der Smiths Mark 10 Autopilot funktioniert nicht richtig, wir sollten den Steuerkurs auf den Instrumenten im Blick behalten.“
Einmal über den Bahamas ist die Navigation leichter, weil man nur den Inseln zu folgen braucht. Es herrscht noch ziemliches Tiefdruckwetter und klart erst allmählich auf.
Die Küste von Puerto Rico ist erreicht.
Die Sonne steht schon tief.
Über der Cordillera Central.
Blick auf die Stadt Caguas, die vom Wirbelsturm zum Glück nicht direkt getroffen wurde.
Aus dem Bullauge sieht man in der Ferne noch das abziehende Gewitter.
Flaps raus, Spoiler raus, Gears raus!
Anflug auf Flughafen Luis Muñoz Marin Intl., San Juan.
Sichere Landung. Propeller auf Gegenschub stellen, bremsen!
Rollen zum Stellplatz.
Die Hilfsgüter werden sofort in einen LKW umgeladen und in die vom Wirbelsturm betroffenen Küstengebiete gefahren.
Mission accomplished!
Erstellt von
Glocke
Freeware von AVSIM:
- Lockheed P-3 Orion
- Puerto Rico East photo scenery
- MAIW "Hulburt Field" Complete Package
- Militärfahrzeuge von Mitsuya@Hamaguchi (hama)
- LKW von Fireeagle & Flight-Team-Bremerhaven.de
Payware von Captain Sim:
- Legendary C-130