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Unglück über dem Hudson River
Der Hudson River ist erneut Ort eines Flugzeugunglücks: Vor dem New Yorker Stadtteil Manhattan sind ein Hubschrauber und ein Kleinflugzeug zusammengestoßen und in den Fluss gestürzt. Neun Menschenleben forderte der Zusammenstoß.
Erste personelle Konsequenzen nach der Kollision eines Kleinflugzeugs mit einem Hubschrauber in New York: Fünf Tage nach dem Unglück über dem Hudson River mit neun Toten hat die US-Luftfahrtbehörde zwei Fluglotsen beurlaubt - auch wenn ihr Verhalten nicht zu dem Unfall geführt hat.
New York - Die beiden zuständigen Fluglotsen haben zum Zeitpunkt des Unglücks nicht ordnungsgemäß auf den Flugverkehr geachtet, wie die Ermittlungen der Luftfahrtbehörde (FAA) nun ergaben.
Der Lotse im Tower des Flughafens von Teterboro in New Jersey, der das Kleinflugzeug vom Typ Piper Saratoga betreute, habe ein "offensichtlich unsachgemäßes" Telefongespräch geführt, als die Maschine in New York mit dem Helikopter zusammenstieß, teilte eine FAA-Sprecherin laut CNN am Donnerstagabend mit. Außerdem sei ein für die Aufsicht zuständiger Mitarbeiter nicht wie vorgeschrieben im Gebäude gewesen.
Es gebe zwar keinen Grund zu der Annahme, dass dies den Zusammenstoß mitverursacht habe, erklärte die FAA. Doch könne ein solcher Verstoß gegen die Vorschriften nicht hingenommen werden.
Auch wenn es bisher keine Hinweise gebe, dass dieses "inakzeptable Verhalten" zu dem Unfall geführt habe, seien die Männer beurlaubt worden, so FAA-Sprecherin Laura Brown weiter. Außerdem habe man ein Disziplinarverfahren gegen die beiden Fluglotsen eingeleitet.
Bei dem Zusammenstoß über dem Hudson River kamen am vergangenen Samstag die drei Insassen der Piper und sechs Menschen an Bord des Sightseeing-Hubschraubers ums Leben. Das Kleinflugzeug hatte sich in 335 Metern Höhe dem Hubschrauber von hinten genähert und ihn Augenzeugen zufolge mit der Tragfläche getroffen.
Erst am Dienstag waren die letzten Leichen der Absturzopfer und das Wrack des Flugzeugs aus dem Fluss geborgen worden.