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QuelleZitat
Piloten versuchten auf Taxispur zu starten
Wegen eines gefährlichen Startversuchs auf der Taxispur des Hongkonger Flughafens haben zwei Piloten ihren Job verloren.
Ein Pilot aus Indonesien und sein argentinischer Co-Pilot hätten versucht, eine Boeing 737 der Hong Kong Airlines von der parallel zur Startbahn verlaufenden Taxispur aus in die Luft zu bringen, berichtete die Zeitung «Sunday Morning Post». Ein Fluglotse habe das gefährliche Manöver gerade noch stoppen können. Wenig später sei die Maschine vorschriftsmässig nach Südkorea gestartet.
Nach dem Vorfall, der sich Mitte September ereignete, leitete die zivile Luftfahrtbehörde von Hongkong eine Untersuchung ein, die zur Entlassung der beiden Piloten führte. Der Pilot bestritt jedoch, einen Start vorbereitet zu haben. An Bord der Maschine waren 122 Passagiere.
Quelle: SDA/ATS
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spike« (14. Dezember 2008, 22:35)
Helft mir auf die Sprünge 1990 oder 1991 ist eine 747-400 der Singapour Airlines auch irgendwo in Süd Ost Asien vom Taxi Way gestartet - besser hat versucht zu starten, eine Baustelle war im Weg und so gabs dann 200+ Tote und eine ausgebrannte 747-400. Wenn nichts den Weg verstellt ist ein T/O auf einem Taxi Way genau so sicher wie auf der Runway. In den 1990`igern war die damals 10/28 in Wien gesperrt und der "I" war die alternativ RWY. (Seither heißt die RWY übrigends 09/27 oder so).
Ohne zu wissen was dort tatsächlich abgegangen ist will ich die Piloten nicht verurteilen ... und würds auch keinem raten zu tun.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Möchtegernpilot_14« (15. Dezember 2008, 14:30)
Zitat
Am 31. Oktober 2000 ereignete sich auf dem Flughafen von Taipeh mit der Special Edition Boeing 747-400 „Tropical Colors“ der SIA eine Katastrophe. Kurz nach dem Abheben flog die Maschine mit der Registrierung 9V-SPK (Flug SQ006 mit Ziel Los Angeles) in Gerätschaften einer Flughafenbaustelle und ging in Flammen auf. Dabei kamen 81 Menschen ums Leben (98 Personen überlebten das Unglück). In der Geschichte der SIA war und ist dies der bisher erste und einzige Flugzeugverlust.
Angeblich? Nun ja, gesehen bzw. erkannt haben sie es ganz bestimmt nicht, sonst wären sie nicht gestartet; mit Absicht macht man das ja nun auch nicht. Bleibt die Frage, wie es dazu kommen kann. Andererseits, wer von uns hat noch nie nen Riesenbock geschossen? Damit will ich die Geschichte nicht verharmlosen, und ich bin mir bewußt, daß es um über hundert Menschenleben und ne zig Mio-Eur-Maschine geht. Dennoch: Wenn man mit teurem Gerät umgeht, sind halt auch die Fehler teuer, und, wie gesagt, aus Leichtsinn oder Sorglosigkeit richtet wohl niemand einen Flieger falsch aus. Klar ist das ein teures Versagen. Aber ist der Sache gedient, die Leute dann zu feuern (vorausgesetzt, es war ein "echtes" Versehen und keine Leichtsinnigkeit)? Denn sicher dürfte sein: Auch wenn die im Dienst bleiben, so ein Erlebnis ist sicherlich derart eindrücklich, daß denen das bestimmt kein zweites Mal passiert.Im Gespräch mit einem Freund (Cpt. A320) kams uns wieder in den Sinn, dass die AUA so einen ähnlichen Vorfall 1996 mit einem A310 in JFK auch hatte, der Pilotör hat die Pistenrandbeleuchtung mit der Centerline verwechselt. Sauber aufliniert und hat T/O Power gesetzt. Die ersten paar Lights haben die Räder überlebt dann sind beide geplatzt und die Fetzen sind in die Triebwerke rein. Der Herr Cpt. wurde in die Pension geschickt und der FO suspendiert. Angeblich hätten sie im dichten Nebel nichts gesehen
Piloten versuchten auf Taxispur zu starten
Dennoch: Wenn man mit teurem Gerät umgeht, sind halt auch die Fehler teuer, und, wie gesagt, aus Leichtsinn oder Sorglosigkeit richtet wohl niemand einen Flieger falsch aus. Klar ist das ein teures Versagen. Aber ist der Sache gedient, die Leute dann zu feuern (vorausgesetzt, es war ein "echtes" Versehen und keine Leichtsinnigkeit)? Denn sicher dürfte sein: Auch wenn die im Dienst bleiben, so ein Erlebnis ist sicherlich derart eindrücklich, daß denen das bestimmt kein zweites Mal passiert.
Dazu erinnere ich an das größte Flugzeugunglück der Geschichte, Gran Canaria der Zusammenstoß zweier B747 weil eine der beiden Besatzungen den Lotsen "falsch" verstanden haben ...
Fehler in der Luftfahrt haben fast immer Konsequenzen, und daher muss die 0-Fehler Strategie immer gelten (auch wenn sie nicht umsetzbar ist). Man (Pilot, Technik, FA`s etc.) werden genau für diese Aufgaben trainiert und current gehalten, sie werden regelmäßig überprüft damit sowas nicht passiert - wenns dann doch passiert und zu verhindern gewesen wäre sind Konsequenzen zu ziehen!
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