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Wenn man aus der IT irgendwas mitnehmen kann dann doch: alles, was sich lohnt zu hacken, wird auch irgendwann gehackt werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (16. April 2015, 14:42)
Zitat
"The experts said that if the cabin systems connect to the cockpit avionics systems (e.g., share the same physical wiring harness or router) and use the same networking platform, in this case IP, a user could subvert the firewall and access the cockpit avionics system from the cabin," the report added.
Hm? Mit dem Smartphone ging es jedenfalls nicht. In der Autoindustrie ist die gleiche Entwicklung zu sehen. Die Hersteller versuchen Geld zu sparen, und verbinden die Entertainment-Systeme mit Internetzugang mit den internen Bussystemen. Das sollte ebenfalls nicht so sein, aber am Ende gehts denen wieder nur um Einsparungen.Zitat
Ein Terrorist braucht also keine millionenteure Elektronikanlage zum Senden/Steuern des Fliegers ...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (16. April 2015, 17:59)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (16. April 2015, 23:46)
Dieser Abschnitt von Peters Beitrag ist und bleibt einfach Fact. Totale Sicherheit kann und wird es nie geben, denn jede Lichtseite hat eben auch eine Schattenseite. Siehe besagte Cockpittür. Wer befürchtet, dass durchs fliegen sein Leben in Gefahr sein könnte, wird - um ganz sicher zu gehen - dann wohl aufs fliegen verzichten müssen.Die sichere Cockpittür sollte ja einst auch Schlimmeres verhindern.
Solche Diskussionen sind semantische Plazebos- meiner bescheidenen Meinung nach- denn wer glaubt denn, dass man durch immer mehr technische Vorrichtungen das allgemeine Lebensrisiko mindern kann?
Wie jedes technische System ist es manipulierbar, anfällig für Fehlfunktionen und kann komplett versagen.
Da brauche ich nur das Internet anzuschauen oder den Strassenverkehr und vieles andere in unserem Alltag. Menschen tendieren dazu vieles zu manipulieren. Sei es zu ihren Gunsten, zum Schaden von anderen Leuten ohne eigenen praktischen Nutzen.
Totale Sicherheit wird es nie geben. Meines Erachtens weckt man aber mit solchen Diskussionen Begierlichkeiten nach einer Sicherheit, die es in der ausgelobten Form nie oder wenn nur temporär geben wird. Letztendlich haben nur wenige Gruppen etwas davon. Nämlich die Leute die es herstellen und es betreiben aka. damit Geld verdienen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Samy« (17. April 2015, 11:13)
Zudem ist eine Drohne leichter kompromittierbar als das oben beschriebene Notfall-System. Denn bei einer Drohne wird vorausgesetzt, dass man komplette Steuerbefehle hochschicken und sie direkt steuern kann und da ist es völlig egal ob sie modern ist oder nicht, denn das sit eine Schwachstelle, die durch die Anforderungen entsteht. Das ist bei obigem Notfall-System doch absichtlich nicht möglich, wahrscheinlich oder hoffentlich um genau das zu verhindern.
Nun für mich es vordringlich unplausibel, dass die geheimste und neueste Drohne, die mit einer offenen Systemarchitektur ausgestattet ist und gemessen an der Flottengröße mit einem gewaltigen Budget ausgestattet ist, völlig ausserhalb des Fail- Safe- Prinzips entwickelt sein soll.Wenn die Drohne kein INS hat oder das INS ausgefallen ist, ist es plausibel, dass sie dann an einem falschen Ort landet. Bei einem anderen Zwischenfall hat man den Video-Datenstrom einer Drohne, der unverschlüsselt oder schwach verschlüsselt zwischen Drohne und Kontrollzentrum gesendet wurde, abgefangen. Auch da hat man keine Kontrolle über die Drohne gehabt, es werden sich aber genug Leute finden, die das dann im Netz schon wieder als Hack darstellen wollen.
Es wäre der Gipel der Dummheit, eine Stealth Drone mittels fortlaufend gesendeten Funksignalen zu steuern, weil diese Signale die Position preisgeben würden. Oder?Die RQ170 wurde gejammt, so dass sie keine Daten mehr mit ihrem Kontrollzentrum austauschen konnte und dann wurde ihr vorgegauckelt, dass sie über sicherem Gebiet sei. Das geht zum Beispiel, in dem man mit falschen GPS-Signalen die GPS-Signale aus dem Orbit überdeckt (mit höherer Signalstärke).
Zitat
Wenn man aber in einem Land, dass nicht gerade für seine wissenschaftliche Forschung bekannt ist, ein Fluggerät mit der derzeitg niedrigesten RCS ( Radar Cross Section ) orten kann und sie durch nen einen Eingriff in ihr Funk und Navigationssystem zur Landung zwingen kann,
Zitat
... erscheint mir ein Begrifflichkeitsdisput im Hinblick auf den Ausgang einigermaßen müßig, zumal die Quelle auf der sich der Wiki- Artikel bezieht, eine Wahrscheinlichkeit einer GPS- Störung lediglich in Betracht zieht , ohne diese festzustellen und nen iranischen Ingenieur zitiert, der sicherlich in allen Einzelheiten erzählt, wie sie die Drohne zur Landung gezwungen haben.
Die Iraner sagen, die Drohne sei bei Kashmar gelandet. Kashmar liegt doch ebenfalls auf 3000ft.Zitat
Zudem liegt die Basis, von der die Drohne startete etwa 3000 fts über Meereshöhe. Wenn ich die von den Iranern angegebene Entfernung von 225 km annehme, liegt das mögliche Landegebiet deutlich tiefer.
Nein, würden sie nicht. Du kannst Sender erfassen, nicht Empfänger (GEZ Meßwagen-Legende ;-) ) Ok, meine Wortwahl "austauschen" implizierte ein Senden der Drohne, aber sinnvollerweise lässt man die Drohne über feindlichem Gebiet schweigen und nur Befehls-Daten empfangen. Man würde nur erfassen können, von wo aus sie gesteuert wird. Das Jamming würde nun verhindern, dass sie neue Befehle vom Kontrollzentrum bekommt, und sie würde auf vollautonom umschalten müssen und zum Landepunkt zurückkehren wollen.Zitat
Es wäre der Gipel der Dummheit, eine Stealth Drone mittels fortlaufend gesendeten Funksignalen zu steuern, weil diese Signale die Position preisgeben würden. Oder?Zitat
Die RQ170 wurde gejammt, so dass sie keine Daten mehr mit ihrem Kontrollzentrum austauschen konnte
Man kann natürlich als Beobachter die Frequenzwechsel verfolgen, du willst aber sicher darauf hinaus, dass der Angreifer wissen muss, wie die kommenden Wechsel zu sein haben. Das stimmt natürlich und ist auch der Grund, warum es so unwahrscheinlich ist, dass die Iraner eine Kommunikation aufbauen und selbst echte Steuersignale senden konnten. Und wie gesagt, der Empfang von Steuersignalen verrät nicht die Drohnenposition.Zitat
Jeder ELINT oder SIGINT Operator würde erst mal ne Schampus- Flasche öffnen, ob der daraus resultierenden Arbeitserleichterung. Zumal Link 16 oder Link 22 mit ihren 9 Byte großen TDMA Protokollen auch ziemlich sicher sind. Denn alle 13 Mikrosekunden wird zwischen 51 möglichen Frequenzen gewechselt. Und diese kann man nur verfolgen, wenn man den Kryptoschlüssel hat. Ergo, wenn man der Drohne ein Kommando eingeben will, müsste man an jenen Schlüssel kommen. Hinzu kommt die Aufteilung des Signals nach Funktion und Bedeutung. Und dies erzeugt elektronische Emissionen die man in einem Stealth- Flugzeug nicht haben will.
Und genau diese Unstimmigkeit kann der Schlüssel zum Erfolg gewesen (ich sag nur F22- Datumsgrenze ). Ein alltäglicher Zustand wird es nicht gewesen sein, dafür flogen die Amis zu oft über das Gebiet. Vielleicht hat man nach dem Zwischenfall das Ergebnis des INS höher priorisiert als das des GPS.Zitat
Also, das GPS zeigt völlig abnormale Werte an, die Drohne gleicht mit dem IRS ab. Wie will man denn dem IRS denn jetzt klarmachen, dass das GPS nun Recht hat,
Es wäre nicht sinnvoll, Drohnen abhängig von ILS zu machen. Wenn die Drohne weiß, wo eine Landebahn sein müsste, braucht sie auch kein ILS. Sie muss nur wissen, aus welcher Richtung auf welcher Position sie landen muss. Richtung weiß sie aus Kompaß, Position aus INS oder GPS. Hier fällt mir gerade eine interessante Frage ein: wie genau ist militärisches GPS und wie genau ist militärisches INS nach ein paar hundert /tausend km? Man kann auch annehmen, dass für die Landung auch ein Radar-Höhenmesser für die letzten Höhenmeter eingesetzt werden, da dies üblicherweise nicht im feindlichen Gebiet geschieht.Zitat
Und wie kann man eine leidlich akzeptable Landung ohne GCA, ohne Mikrowellen ohne ILS ( dreht die Drohne die entsprechenden Frequenzen eigentlich selber ein?? ) hinlegen?
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (19. April 2015, 12:08)
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