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Streik bei SAS
Wilder Streik bei SAS - Rund 140 Flüge gestrichen
KOPENHAGEN (dpa) - Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat am Mittwoch wegen eines wilden Streiks des Kabinenpersonals rund 140 Flüge gestrichen. Nach Schätzungen der SAS waren bis zu 20 000 Passagiere betroffen. Auch mehr als 20 Flüge zu Zielen in Deutschland und von deutschen Städten nach Kopenhagen fielen aus. Das Kabinenpersonal will bessere Urlaubs- und Freizeitregelungen durchsetzen.
Bereits am Dienstag hatte die Gesellschaft 113 Flüge abgesagt. Bis zu 500 Passagiere waren dadurch in Kopenhagen gestrandet und mussten die Nacht auf dem Flughafen verbringen, da die SAS nicht alle Kunden in Hotels unterbringen konnte.
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aero.de
Wilder Streik bei SAS geht weiter - Am Donnerstag 282 Flüge gestrichen
KOPENHAGEN (dpa) - Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat am Donnerstag wegen des wilden Streiks des Kabinenpersonals wieder 282 Flüge auf ihren Hauptrouten abgesagt. Passagiere wurden aufgefordert, den überfüllten Flughafen in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen zu meiden und sich auf den Internetseiten des Flughafens oder der Gesellschaft über die verbliebenen Flüge zu informieren.
Die Streikenden kündigten am Abend die Wiederaufnahme der Arbeit am Freitagmorgen an. Offen blieb, wie schnell der Flugverkehr sich wieder normalisieren würde. Der Arbeitskampf um bessere Urlaubs- und Freizeitregelungen dauerte bereits den dritten Tag an.
Die SAS erklärte, sie habe durch den Arbeitskampf nicht nur an Ansehen eingebüßt. Ihren Verlust schätzte sie außerdem auf 3,7 Millionen Dollar (2,7 Millionen Euro) pro Streiktag. Das SAS-Management forderte die Streikenden auf, ihre Karten zum Öffnen der Türen und für die Parkplätze zurückzugeben. «Das zeigt, wie ernst wir die Sache nehmen», sagte ein SAS-Sprecher der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau. An der Gesellschaft mit ihren insgesamt 2850 Beschäftigten sind außer Dänemark auch Norwegen und Schweden beteiligt. 50 Prozent der Anteile sind in Privathand.
Nach SAS-Angaben waren am Mittwoch insgesamt 290 Flüge und am Dienstag 113 Flüge gestrichen worden, darunter auch viele Verbindungen von und nach deutschen Flughäfen. Auch an diesem Freitag müssen nach Angaben der Gesellschaft noch einige Flüge ausfallen.
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RE: Streik bei SAS
Streik bei SAS Schweden beendet - Ab Mittwoch normaler Flugbetrieb
STOCKHOLM (dpa) - Der Streik des schwedischen Kabinenpersonals bei der skandinavischen Fluggesellschaft SAS ist beendet. Wie die SAS-Konzernleitung in der Nacht zum Dienstag in Stockholm mitteilte, einigten sich die Tarifparteien kurz nach Mitternacht auf einen neuen Vertrag, der unter anderem eine Lohnerhöhung von 10,3 Prozent vorsehe.
Die Gewerkschaft habe zugesagt, den Streik sofort zu beenden. Ab Mittwoch könne der normale Flugbetrieb wieder in vollem Umfang aufgenommen werden, teilte SAS mit. Wegen des Ausstands, der am Freitag vor Pfingsten begonnen hatte, mussten 1200 Starts gestrichen werden. Betroffen waren 90 000 Reisende.
Bis auf den Verkehr nach Asien und in die USA sowie einige Verbindungen mit europäischen Städten hatte SAS über Pfingsten sämtliche Flüge von schwedischen Flughäfen zu in- und ausländischen Zielen absagen müssen. Im vergangenen Monat war der dänische Teil der SAS durch einen dreitägigen wilden Streik des Kabinenpersonals lahm gelegt worden. Die Regierungen von Norwegen, Schweden und Dänemark halten zusammen einen Anteil von 50 Prozent an der SAS. Die übrigen Anteile sind in der Hand privater Investoren.
Quelle :
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