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Flugzeug bremste überhaupt nicht
Ein Fehler in der Bremshydraulik hat vermutlich das Flugzeugunglück in der sibirischen Stadt Irkutsk verursacht. Das berichtete die Nachrichtenagentur Ria Nowosti am Sonntag unter Berufung auf Ermittlungskreise. Laut Überlebenden bremste das Flugzeug nach dem Aufsetzen überhaupt nicht. Der Airbus A310 mit 200 Menschen an Bord war am Morgen nach einer Bruchlandung in Brand geraten. Dabei waren mindestens 137 Menschen ums Leben gekommen, darunter viele Kinder.
Laut dem russischen Notstandsministerium kam die Maschine vom Typ Airbus A310 mit 193 Passagieren und acht Crewmitgliedern an Bord bei der Landung von der Piste ab, rammte eine zwei Meter hohe Betonmauer und ein Gebäude und ging - unmittelbar vor einer Siedlung - in Flammen auf.
Flugschreiber gefunden
Das Unglück gegen 7.50 Uhr Ortszeit (0.50 MESZ) zerstörte den vorderen Teil des Rumpfs völlig. Feuerwehrleute konnten den Brand erst nach drei Stunden löschen. Die Flugschreiber wurden gefunden. Von der Crew überlebten entgegen ersten Meldungen zumindest eine Flugbegleiterin und ein Pilot.
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Moskau (dpa) - Einen Tag nach der Flugzeugkatastrophe in Sibirien gibt es widersprüchliche Angaben über die Zahl deutscher Fluggäste an Bord des Airbus A-310. Der russische Transportminister Igor Lewitin teilte am Montagmorgen (Ortszeit) am Flughafen von Irkutsk mit, von 15 Ausländern an Bord seien sechs Deutsche gewesen.
Nähere Angaben zu deren Schicksal machte er nicht. In einer Erklärung des russischen Außenministeriums hieß es dagegen übereinstimmend mit den Angaben der Fluggesellschaft Sibir, drei Deutsche seien nach Irkutsk geflogen.
Die betroffene Fluglinie Sibir hatte am Vortag mitgeteilt, zwei von drei Deutschen an Bord hätten überlebt. Das deutsche Generalkonsulat in Nowosibirsk gab bekannt, im Krankenhaus von Irkutsk liege eine junge Frau aus Stuttgart, die sich in einem "stabilen Zustand" befinde.
Transportminister Lewitin teilte am Montagmorgen nach Angaben der Agentur Interfax mit, an Bord seien neben den sechs Deutschen auch drei Weißrussen und drei Chinesen, zwei Polen sowie ein Aserbaidschaner gewesen. Lewitin ergänzte ohne nähere Erläuterung, das Schicksal von 8 der insgesamt 15 Ausländer sei noch nicht ermittelt.
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