Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Montag, 20. Mai 2013, 11:02

Kritik an Wartung in China

Ein Airbus A340 von Air France musste im April auf den Azoren notlanden. Die Flugkapitäne schieben die Schuld auf chinesische Ingenieure.

«Technische Probleme» waren offiziell der Grund für die Notlandung des Airbus A340-300 von Air France auf dem Weg nach Caracas. Die Maschine mit der Registrierung F-GNII musste Anfang April zur Sicherheit auf den Azoren landen. Zunächst hatten die Flugzeugtoiletten Ärger gemacht, dann funktionierte der Empfang wichtiger Funksignale plötzlich nicht mehr. Es sei ein «ernster» Zwischenfall gewesen, so die Pilotengewerkschaft Syndicat National des Pilotes de Ligne. Dabei wurde der Langstreckenjet gerade zuvor einer ausführliche Wartung unterzogen. Verantwortlich für diese war die chinesische Firma Taeco. Und gegen den Konzern aus Xiamen erheben die Piloten nun heftige Vorwürfe.

Der letzte Zwischenfall sei nur einer «in einer Reihe von Problemen», so die Piloten laut dem französischen Magazin Challenges. Bei einem weiteren A340 hatten nach der Wartung im Winter 2011 ganze dreißig Schrauben gefehlt. Die Ingenieure hatten sie einfach vergessen. Bei einer Boeing B747 waren verschiedene Teile nicht ordnungsgemäß angebracht, bei einer weiteren war die Farbe nicht hitzebeständig genug. Man habe Air France aufgefordert, die Geschäftsbeziehungen mit Taeco zu beenden, teilen die Piloten mit. Die Vorfälle würden zeigen, dass das Outsourcing derartiger Leistungen auf Dauer ungesund sei.

Inspektionen eingestellt

Doch Air France stellt sich hinter die Wartungsfirma. Der Zwischenfall, der zur Notlandung auf den Azoren führte, stehe in keinem Zusammenhang mit der Wartung in China, so eine Sprecherin gegenüber der Zeitung Le Parisien. Taeco sei ein zuverlässiger Partner und arbeite für eine ganze Reihe international anerkannter Unternehmen. Es gebe keinen Grund, die Zusammenarbeit aufzugeben.

Dennoch stellte Air France nach dem letzten Zwischenfall die großen Inspektionen bei Taeco ein. Das sei aus «rein finanziellen Gründen» geschehen, sagt jedoch Airline.

Quelle: aerotelegraph.com

2

Montag, 20. Mai 2013, 19:47

:D Pressesprecher möchte ich da auch nicht sein, frei nach dem Motto "dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing ..." auch wenn es noch so absurd klingt ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

3

Mittwoch, 22. Mai 2013, 08:27

Dennoch stellte Air France nach dem letzten Zwischenfall die großen Inspektionen bei Taeco ein. Das sei aus «rein finanziellen Gründen» geschehen, sagt jedoch Airline.

Gelogen hat er damit bestimmt nicht. So eine ungewollte Zwischenlandung mit anschließender Reparatur und Ersatzflieger frißt schnell die gesamten Outsourcing Ersparnisse auf... :thumbsup:
Gruss McFly


4

Mittwoch, 22. Mai 2013, 13:49

Und das Thema "Walk Around "wird auch nicht erwähnt......

Wer nimmt eigentlich den Flieger ab, wenn er aus nem großen Check rauskommt??

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

5

Mittwoch, 22. Mai 2013, 17:22

Und das Thema "Walk Around "wird auch nicht erwähnt......

Wer nimmt eigentlich den Flieger ab, wenn er aus nem großen Check rauskommt??


Der Betreiber muss eine "Bauaufsicht" vorort haben. Dieser hat zu überprüfen, das die der MO. übertragenen Arbeiten sachgemäß durchgeführt werden. Verantwortlich ist aber der durchführende 145 er. Dieser erstellt auch das CRS.
Dem Betreiber bleibt überlassen, ob er nach einem Check , einen sogenannten "Spot Check" durchführt.

@Balu, bei einem Walk around, der meist durch die Besatzung durchgeführt wird, Fällen meist nur sehr grobe Mängel auf. Fehlendes Rad oder so. ;)

Viele Grüße

lol515

Virtual ADC

wcf.user.posts: 249

Wohnort: Wien/LOWW, Donaustadt (Nahe LOAJ)

Beruf: Schüler

  • Nachricht senden

6

Mittwoch, 22. Mai 2013, 22:46

Zitat

@Balu, bei einem Walk around, der meist durch die Besatzung durchgeführt wird, Fällen meist nur sehr grobe Mängel auf. Fehlendes Rad oder so.


Uuppss da fehlt ein Triebwerk... wieder retour nach China und das Zeug abholen bevor der Feinstaub es kaputt macht... :weg:
Liebe Grüße Felix :) :oesi:

Ich fliege lieber ein Flugzeug, nicht das Flugzeug mich.