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Luftwaffenbundesamt: "Keine Gefahr eines Zusammenstoßes"
LAUTZENHAUSEN (ddp) - Beim Flugmanöver eines Militärjets in unmittelbarer Nähe einer Ryanair-Maschine am 16. Oktober am Hunsrückflughafen Hahn hat «zu keiner Zeit die Gefahr eines Zusammenstoßes bestanden». Das teilte ein Sprecher des Luftwaffenbundesamtes in Köln-Wahn am Dienstag auf ddp-Anfrage mit. Der geringste Abstand zwischen dem Bundeswehr-Tornado und der mit 170 Personen besetzten Passagiermaschine habe 750 Meter betragen. Das hätten die Auswertungen der Flugdaten und der Richtungs- und Geschwindigkeitsmessungen ergeben. Der Tornado habe sich zu keiner Zeit auf Kollisionskurs befunden, betonte der Sprecher.
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Original von Flugzeugschrauber
Was sind 750 Meter bei der speed? Ich denke nicht viel, aber die BW wird bestimmt nicht zugeben, das es recht nah war.
Viele Grüße Karl
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Original von Magic
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Original von Flugzeugschrauber
Was sind 750 Meter bei der speed? Ich denke nicht viel, aber die BW wird bestimmt nicht zugeben, das es recht nah war.
Viele Grüße Karl
Wenn so etwas passiert...(hab das schon selber mitgemacht, während meiner Zeit als Radarflugmeldemeister)....dann wird eine Datareduction in dem Center gemacht, das den Flieger controlled hat.
Dadurch ist ganz genau zu sehen wie weit die Maschinen auseinander waren und ob es zu einer Kollision gekommen wäre.
Es kommen dann Mitarbeiter der DFS und des General für Flugsicherheit in der Bundeswehr, welche die Controller und auch die Piloten befragen.
Viel Aufwand um sicher zu stellen das es wirklich harmlos war (im besten Fall)...aber nötig!!!
Ein halbe Nautische Meile bei ca. 400kt (Annäherungsgeschwindigkeit der beiden Flugzeuge zu einander)...das heisst ca. 7 Sekunden bis zum "Treffen"....
Godspeed
Godspeed
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Flugsicherung widerspricht Luftwaffenamt
LAUTZENHAUSEN (ddp-rps) - Die Deutsche Flugsicherung hat den Angaben des Luftwaffen- bundesamtes zu der gefährlichen Annäherung eines Bundeswehr-Tornados an eine Ryanair-Maschine am vergangenen Montag am Flughafen Hahn widersprochen. Axel Raab von der Deutschen Flugsicherung sagte dem SWR-Magazin «Ländersache», der Tornado sei keineswegs lediglich «parallel» zur Ryanair-Maschine geflogen, wie der Abteilungsleiter des Luftwaffenamts, Oberst Hans-Ludwig Rau, das behauptet habe. Vielmehr sei die Militärmaschine direkt auf das Passagierflugzeug zugekommen.
Während das Luftwaffenamt von einem Minimalabstand zwischen den beiden Maschinen von 750 Metern spricht, gibt Raab den Abstand mit 350 Metern an. Unter Berücksichtigung der Fehlertoleranz bei der Messung der Deutschen Flugsicherung könne es durchaus sogar weniger gewesen sein. Das Luftwaffenamt hatte mehrfach versichert, dass zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer Kollision bestanden hatte.
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BFU: «Tornado»-Annäherung an Ryanair-Flugzeug war Beinahe-Zusammenstoß
14.12.2006, Braunschweig/Lautzenhausen (ddp-rps). Nach dem Flugmanöver eines Militärjets in unmittelbarer Nähe einer Ryanair-Maschine am 16. Oktober am Hunsrückflughafen Frankfurt-Hahn besteht weiterhin Unklarheit über die Gefährlichkeit der Situation. Während die Ermittlungen der Bundesstelle für Flugunfallsicherung (BFU) in Braunschweig ergaben, dass der Vorfall beinahe zu einem Zusammenstoß geführt hätte, sieht das Luftwaffenamt der Bundeswehr in Köln-Wahn nach wie vor keine Kollisionsgefahr zwischen den beiden Flugzeugen gegeben, wie Sprecher der beiden Behörden am Donnerstag auf ddp-Anfrage sagten.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BlackBox« (15. Dezember 2006, 10:27)
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Ermittlungen zu angeblicher Beinahe- Kollision nahe Flughafen-Hahn eingestellt
HAHN / BAD-KREUZNACH (dpa) - Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach hat die Ermittlungen zu einem angeblichen Beinahe-Zusammenstoß über dem Flughafen Hahn eingestellt. Der beschuldigte Pilot eines Tornados der Luftwaffe habe den vorgeschriebenen Mindestabstand zu einer Passagiermaschine des irischen Billigfliegers Ryanair am 16. Oktober 2006 nicht unterschritten, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.
Dies hätten Aufzeichnungen der Flugsicherung belegt. Fluggäste hatten Anzeige erstattet, weil der Tornado der Passagiermaschine nach ihrer Einschätzung gefährlich nahe gekommen war.
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