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Original von Schoasch
achso danke =)
und wann werden die klappen normalerweise ausgefahren? erst am boden oder schon in der luft?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe-x« (23. Juni 2008, 19:25)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »A(319)ndré« (23. Juni 2008, 19:28)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »joni« (23. Juni 2008, 19:46)
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Einarmiger Paddelbootheizer
Wohnort: Drääsdn/Saggsn (z.Z. Brasilien)
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Original von Superburschi
Die Spoiler werden bei den meisten Airlinern zum Bremsen am Boden und zum reduzieren des Auftriebs benutzt, macht ja auch Sinn, denn Umkehrschub allein verzögert zwar auch enorm, jedoch würde es da bei manchen RWYs eng werden...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pipe« (23. Juni 2008, 19:53)
Zitat
Bei Flugzeugen sind Störklappen (engl. spoiler) bewegliche Klappen auf der Tragflächenoberseite. Beim Ausfahren verringern sie den Auftrieb der Tragflächen und ermöglichen ein Sinken ohne Gefälle im Passagierraum zu erzeugen. Im Gegensatz zur Luftbremse erhöht sich nur in geringem Umfang der Luftwiderstand.
Nach dem Aufsetzen sorgen Spoiler durch den verringerten Auftrieb für eine bessere Bodenhaftung der Räder auf der Landebahn, so dass die Flugzeugbremse stärker verzögern kann. Weiterhin kann der Anstellwinkel erhöht werden, der zusätzlich zum Abbremsen durch höheren Luftwiderstand beiträgt.
Störklappen wurden ursprünglich als Sturzflugbremsen von Hans Jacobs entwickelt, um nach dem Verlust der Kontrolle über das Flugzeug nach z. B. Einflug in eine Wolke ein Überschreiten der maximalen Fluggeschwindigkeit im Sturzflug zu verhindern, was in den dreißiger Jahren zahllosen Segelflugpiloten durch Luftzerleger das Leben gekostet hatte.
Spoiler werden außerdem zur Unterstützung der Flugsteuerung verwendet, so findet im oberen Bild gerade ein Linksrollen statt (Querruder leicht nach oben). Man unterscheidet zwischen Flight Spoiler und Ground Spoiler (werden nur zur Landung verwendet). Die Summe aller Störklappen nennt man irritierenderweise Speed Brake System (Luftbremsensystem).
Zitat
Auftriebshilfen werden insbesondere während der Landung und des Starts, seltener auch im Steigflug und beim Manövrieren eines Flugzeugs benutzt. Nur in seltenen Fällen (siehe Douglas DC- werden sie auch während des Reisefluges eingesetzt. Ziel der Anwendung von Auftriebshilfen ist es vor allem, die Lande- und Startgeschwindigkeit und dadurch die Start- und Landestrecke zu verringern, im Steigflug Steigwinkel zu erhöhen und im Kurvenflug den Kurvenradius zu verringern. Auftriebshilfen erhöhen in unterschiedlichem Maße den Luftwiderstand des Flugzeuges und werden deshalb auch zur Herabsetzung oder Begrenzung der Fluggeschwindigkeit, insbesondere im Sinkflug, eingesetzt. Luftbremsen sind jedoch keine Auftriebshilfen.
Die Hersteller des Flugzeuges legen für die Benutzung der Auftriebshilfen zulässige Höchstgeschwindigkeiten fest. Oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit können Landeklappen typischerweise nicht mehr ausgefahren werden, weil der Stellantrieb nicht reicht, die aerodynamischen Kräfte zu überwinden. Bei noch höheren Geschwindigkeiten, die auch vom augenblicklichen Ausfahrwinkel der Landeklappen abhängen, drohen sogar Beschädigungen der Klappen. Einige Flugzeuge verfügen daher über Landeklappen, die durch die aerodynamischen Kräfte bei zunehmender Geschwindigkeit automatisch eingefahren werden (z. B. Grumman F4F).
Der Vorflügel (engl. slat) ist ein ausfahrbarer oder starrer kleiner Flügel, der sich an der Vorderseite des Tragflügels befindet. Er lässt durch einen Luftspalt Luft von der Unterseite auf die Oberseite des Flügels und verhindert damit einen Strömungsabriss bei hohen Anstellwinkeln. Ist er beweglich ausgeführt, vergrößert sich gleichzeitig die Flügelfläche. Einige Flugzeuge verfügen über Vorflügel, die sich aufgrund der auf sie wirkenden aerodynamischen Kräfte selbsttätig ein- und ausfahren, wie es die Situation erfordert
Eine Landeklappe, auch Wölbklappe, (engl. flap) ist die einfachste Form der Auftriebshilfe. Es ist eine ausfahrbare Verlängerung am hinteren Ende der Tragfläche. Sie erzeugt den beim Landeanflug notwendigen Auftrieb und ermöglicht somit den (An-)Flug mit verminderter Geschwindigkeit des Flugzeugs. Bei Segelflugzeugen werden die Gleiteigenschaften durch optimale Einstellung der Wölbklappe zwischen der positiven Landestellung und der negativen Schnellflugstellung optimiert. Bei Kunstflugzeugen können die Landeklappen gegensinnig mit dem Höhenruder ausgeschlagen werden (z. B. die Gegenklappen des Hirth Acrostar), bei Segelkunstflugzeugen wurden sie sogar schon vollständig automatisch angesteuert.
Klappen werden normalerweise auf beiden Seiten der Flügel im gleichen Winkel ausgefahren. Wenn sie jedoch mit dem Querruder gekoppelt sind, spricht man vom Flaperon, wie etwa bei der F-16 Fighting Falcon verwendet. Bei einigen Flugzeugen werden beim Ausfahren der Landeklappen auch die Querruder gleichsinnig abgesenkt (z. B. Dornier Do 27 oder Messerschmitt Bf 109E).
Bei der Fowlerklappe handelt es sich um eine Klappe, die unterhalb der Tragflügelhinterkante nach hinten gefahren und angestellt wird. Dadurch wird wie bei der Spaltklappe ein Luftspalt zwischen Oberseite des Flügels und Unterseite frei, die Tragflächenwölbung und die Flügelfläche vergrößert sich.
Als sogenannte Einspaltklappe sind sie z. B. an allen Airbus-Flugzeugen (außer der A321 und der neuen A400M), so auch der A380, vertreten. Die A321 besitzt ein Doppelspalt-Hochauftriebssystem. Auch sind Fowlerklappen so ausgeführt worden, dass sie bis zu drei Spalten freigeben (auch Fowler-System genannt). Sie werden z. B. eingesetzt an den Boeing-Modellen B727, B737 und B747.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Balu der Bär« (23. Juni 2008, 21:16)
Zitat
n aeronautics a spoiler (sometimes called a lift dumper) is a device intended to reduce lift in an aircraft. Spoilers are plates on the top surface of a wing which can be extended upward into the airflow and spoil it. By doing so, the spoiler creates a carefully controlled stall over the portion of the wing behind it, greatly reducing the lift of that wing section. Spoilers differ from airbrakes in that airbrakes are designed to increase drag while making little change to lift, while spoilers greatly reduce lift while making only a moderate increase in drag.
Spoilers are used by gliders to control their rate of descent and thus achieve a controlled landing at a desired spot. Spoilers are necessary because while an increased rate of descent can be achieved by angling the nose of an aircraft downwards, this may result in a significant increase in speed, possibly exceeding safe limits.
Airliners too are usually fitted with spoilers. Spoilers are sometimes used when descending from cruise altitudes to assist the aircraft in descending to lower altitudes without picking up speed. Their use is often limited, however, as turbulent airflow which develops behind them causes noticeable noise and vibration, which may cause discomfort to extra-sensitive passengers. The spoilers may also be differentially operated to provide roll control. On landing, however, the spoilers are nearly always used at full effect to assist in slowing the aircraft. The increase in form drag created by the spoilers directly assists the braking effect. However, the real gain comes as the spoilers cause a dramatic loss of lift and hence the weight of the aircraft is transferred from the wings to the undercarriage, allowing the wheels to be mechanically braked with much less chance of skidding. Reverse thrust is also often used to help slow the aircraft on landing.
In air-cooled piston engine aircraft, spoilers may be needed to avoid shock cooling the engines. In a descent without spoilers, air speed is increased and the engine will be at low power, producing less heat than normal. The engine may cool too rapidly, resulting in stuck valves, cracked cylinders or other problems. Spoilers alleviate the situation by allowing the aircraft to descend at a desired rate while letting the engine run at a power setting that keeps it from cooling too quickly. (This is particularly true in turbocharged piston engines, which generate higher temperatures than normally aspirated engines.)
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Original von Schoasch
cool danke =) hätte nicht gedacht dass ich so ne ausfürhliche Erklärung erhalte =))
mfg
Zitat
Tut er, glaub´ ich, nicht. Lediglich max. 6% der Gesamtbremsleistung kommen beim A-320 z.B. vom Umkehrschub, der Rest von Spoilern und Radbremsen. Deshalb darf der reverser auch geMELd werden.
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Original von Flugzeugschrauber
@großer Bär, ich hätte es nicht besser erklären können.
Viele Grüße
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