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Medienbericht: Sicherheitslücken am Münchner Flughafen
MÜNCHEN (dpa) - Die EU-Kommission hat bei Kontrollen des Personals am Münchner Flughafen nach «Focus»-Informationen erhebliche Sicherheitslücken festgestellt. Wie das Magazin unter Berufung auf eine Vorlage für Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) berichtet, konnten EU-Inspekteure bei einer Überprüfung verbotene Gegenstände durch die für das Personal eingerichteten Kontrollen schleusen. Fluggesellschaften kündigten inzwischen Konsequenzen an.
Als Ursache für die Mängel gilt laut «Focus», dass die Fluggesellschaften Lufthansa, LTU und DBA Sicherheitsfirmen beschäftigen, deren Mitarbeiter schlecht ausgebildet seien und Dumpinglöhne erhielten. Die Sicherheitsmängel müssten bis zum 8. Juni beseitigt werden, sonst werde der Münchner Airport als «unsauber» eingestuft: Maschinen mit Passagieren aus München müssten dann auf EU-Flughäfen auf Außenpositionen geparkt und gesondert durch die Kontrollen geschleust werden.
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Original von Munich Airport
Peinlich. Zum glück ist dort auch nix passiert, aber trotzdem Peinlich, für so einem Großflughafen.
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Original von Munich Airport
ICH WILL EINENE NEUEN NICKNAME!!!
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Original von Juergen_LOWW
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Original von Munich Airport
ICH WILL EINENE NEUEN NICKNAME!!!
Gut, ich ändere ihn gleich in "Bonsaiairport" oder "Dritte-Piste-Fan" um
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Das gibt es doch überall d. Mitarbeiter erstens keine Ahnung haben und zweitens schlecht bezahlt werden.
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Ein Baumarkt hat aber sicher eine andere "Sicherheitsrelevanz" als ein Flughafen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Obem« (25. Mai 2007, 17:36)
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Die beim Sicherheitscheck der EU-Kommission am Münchener Flughafen durchgefallenen Fluggesellschaften waren vor den angeblich unangekündigten Kontrollen gewarnt.
dpa-afx MÜNCHEN. "Wir haben gewusst, dass die Kontrollen stattfinden werden. Und die anderen Gesellschaften haben es ebenfalls gewusst", sagte Air-Berlin -Sprecher Peter Hauptvogel der "Süddeutschen Zeitung" (SZ/Freitag). Lufthansa -Sprecherin Bettina Rittberger bestätigte: "Das spricht sich schnell rum."
Bei acht Versuchen an verschiedenen Tagen hätten die Auditoren durch die Eingänge der Lufthansa sowie der Air-Berlin-Töchter LTU und dba verbotene Gegenstände wie Messer, Schusswaffen und sogar selbst gebaute Sprengsätze schmuggeln können. Dabei hatte die dba dem Bericht zufolge ihr Sicherheitspersonal sogar eine Woche zuvor noch vor den Kontrollen gewarnt.
Wer die Information über die Kontrollen an die Fluggesellschaften weitergegeben hatte, wollten die Sprecher nicht sagen. Hauptvogel sagte jedoch: "Selbst die EU-Kontrolleure müssen sich Ausweise für den Flughafen besorgen, bevor sie kommen." Das Luftfahrt-Bundesamt, das die Luftfahrtunternehmen beaufsichtigt, lehnte auf Nachfrage der Zeitung eine Stellungnahme zum Ablauf von Sicherheits-Checks ab. Diese Informationen unterlägen der "Vertraulichkeit".
Die drei betroffenen Fluggesellschaften hätten die Verträge mit den Sicherheitsfirmen mittlerweile gekündigt, hieß es. Wenn die von der EU aufgedeckten Mängel nicht bis zum 8. Juni beseitigt werden, werde der Münchner Flughafen als "unsauber" deklariert, sagte ein Flughafensprecher der Zeitung. Maschinen mit Passagieren aus München müssen dann auf allen Flughäfen der EU in Außenpositionen geparkt werden und die Passagiere gesonderte Kontrollen über sich ergehen lassen.
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