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Donnerstag, 14. November 2013, 16:06

Intersky muss Weihnachtsgeld an Mitarbeiter in Raten zahlen

Zitat

Intersky wird das laufende Jahr mit einem höheren Verlust als geplant beenden. Der Hauptgesellschafter ist bereit Geld nachzuschießen, fordert aber zunächst Zugeständnisse von den Mitarbeitern, Flughäfen und Gemeinden.

Bei der österreichischen Intersky wird die Luft dünn. Laut Geschäftsführer Peter Oncken konnte durch diverse Sparmaßnahmen im September und Oktober zwar der Break Even erreicht werden, doch "die Schleifspuren der neuen Strecken sind tiefer als wir das alleine stemmen können". Der Hauptgesellschafter INTRO stehe zwar voll hinter dem Unternehmen, könne aber als 49-Prozent-Gesellschafter nicht die gesamte Last tragen, so Oncken weiter.

Oncken fordert nun von den Flughäfen und Gemeinden ein deutliches Signal, dass ihnen die Flugstrecken „lieb und teuer“ seien. Dies könnte bei Flughäfen durch verringerte Nutzungsgebühren oder bei Städten und Gemeinden möglicherweise auch durch Subventionen oder gar Beteiligungen erfolgen.

Ferner will Oncken auch die Mitarbeiter in die Pflicht nehmen. So soll das 14. Monatsgehalt gestundet und erst zwischen März und August in sechs Raten ausgezahlt werden. „Wir wissen, dass dies Ihnen gegenüber eine harte und kurzfristige Maßnahme ist, sie ist aber notwendig, um nicht Ihre Arbeitsplätze zu gefährden", heißt es in einem Schreiben an die rund 200 Beschäftigten der Regionalfluggesellschaft.

Dieses Jahr werde Intersky mit einem erheblichen Verlust abschließen, heißt es weiter. Dieser sei zwar eingeplant gewesen, jedoch nicht in dieser Größenordnung. Die Gesellschafter hätten zur Deckung des bisher entstandenen Verlustes ihren Beitrag geleistet. Allein die INTRO habe seit dem Einstieg sechs Millionen Euro bereitgestellt. Hinzu kam die Finanzierung der beiden neuen ATR72-600.

INTRO-Chef Hans Rudolf Wöhrl habe sich nun aber bereit erklärt, dem Unternehmen im kommenden Jahr noch einmal mit weiteren zwei Millionen Euro unter die Arme zu greifen, sagte Oncken gegenüber dem österreichischen Branchenportal „Austrian Aviation Net“. Bedingung sei aber, dass Mitarbeiter, Flughäfen und Kommunen die Forderungen umsetzen und so die Liquidität bis dahin sicherstellen.

Quelle: airliners.de

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Donnerstag, 14. November 2013, 16:38

Während die Raten des Weihnachtsgeldes von 2013 ausbezahlt werden, wird doch das Urlaubsgeld 2014 fällig - wie soll das denn funktionieren? :hm:
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Those who say it cannot be done should not interrupt the people doing it...

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Donnerstag, 14. November 2013, 18:51

So subventioniert man auf Kosten der Mitarbeiter die ganze Branche kaputt. Wenn man nicht langsam wieder anfängt mit vernünftigem Management auch Geld zu verdienen anstelle die Preise am Markt gegenseitig kaputtzudumpen, dann wird es langfristig nur noch solche Meldungen geben :(

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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