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matthes_f

Teststreifen

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1

Montag, 22. März 2010, 19:20

Geschwindigkeitsvorteil durch Solid State Drives?! Ein erster Erfahrungsbericht!

Das Thema ist so jung wie die Erfindung der "Solid State Drives" selbst: was bringt mit persönlich die zurzeit sehr kostspielige Anschaffung eines solchen Laufwerkes, außer ein riesiges Loch im Portemonnaie?

Die Antwort: einen meßbaren, aber vor allem auch fühlbaren Geschwindigkeitsvorteil!!!

Nach längerem zögern habe ich mir zwei OCZ Vertex SATA II 2,5"-SSDs mit einer Kapazität von jeweils 60 GB angeschafft.
Der Einbau ist kein Problem, da die Platten ebenso wie ihre drehenden Kollegen angeschlossen werden. Um einen merklichen Geschwindigkeitsvorteil zu meinem alten Raid zu haben (2 x Seagate Barracuda 7200.10, 250 GB, Startlaufwerk für WIN 7), habe ich beide SSDs ebenfalls als Raid konfiguriert. Danach begann dann so ein wenig der Zauber neuer Technik: meine Firmware war eher jüngeren Jahrgangs und musste upgedated werden. Also, Homepage durchforstet, neue Firmware mit Anleitung heruntergeladen, mit dem Image eine Start-CD gebrannt und Rechnerneustart. Mmmh, Platten werden nicht erkannt - weil, sie dürfen nicht im Raid-Modus laufen. Also Neustart, BIOS-Änderung und noch einmal von vorn. OK, Platten werden jetzt erkannt und das Flashen der Firmware geht dann erstaunlich schnell (<1 Sek.) und Gottlob ohne Probleme. Wieder zurück ins BIOS, Raid-Modus eingeschaltet und Neustart. Windows 7 erkennt die neuen Platten und installiert brav neue Treiber. Einen Moment später sind die Platten in der "Datenträgerverwaltung" von Win7 zu sehen und konfigurierbar.
Dann schnell Arcronis gestartet und die Startpartition vom alten Raid auf das SSD-Raid verlagert. Anschließend im BIOS die Startpartition auf das neue RAID gesetzt und fertig!
Neustart, Spannung und....es funktioniert! WIN7 starte ohne Murren. Alles ist so wie vorher, wirklich alles???

Ein Geschwindigkeitstest muss her. Er soll den Leistungsvorteil schwarz auf weiß verdeutlichen. In Foren wird häufig der "ATTO Disk Benchmark" verwendet. Dem will man nicht nachstehen. Benchmark installiert, SSD-Raid ausgewählt und Testlauf...
Das Ergebnis ist ernüchternt: ca. 200 MB lesen und 150 MB schreiben! Laut Hersteller soll schon eine Platte 230 MB/Sek. Lesen und 135 MB/Sek. Schreiben. Und es kommt noch schlimmer: das alte Raid mit den Seagate-Platten kommt dem Ergebnis verdammt nahe. Mein zweites Raid (2 x Western Digital Raptor 150 GB) liegt noch über dem erzielten Ergebnis.

Ratlosigkeit! Vielleicht wissen die einschlägigen Foren Hilfe...

Und tatsächlich, die Lösung ist nicht weit: Da ich ein Intel-Chipsatz habe, soll ich unbedingt den "Intel Matrix Storage Manager" installieren. Bislang wurde dieser von mir zugegebener Weise sträflich vernachlässigt. Und auch die neuesten Chipsatztreiber seien erforderlich. OK, also aufgerüstet und die angebliche Verheißung installiert. Jetzt noch zwei Optionen im "Intel Matrix Storage Manager" aktiviert (Festplatten-Datencache und Volumen-Rückschreibcache) und neuer Test:

Und endlich! Nun ist ein deutlicher Geschwindigkeitsvorteil feststellbar: Lesen mit über 400 MB/Sek. und Schreiben mit über 300 MB/Sek. Das kann sich sehen lassen und läßt mich wieder ruhig schlafen.

Aber auch bei der täglichen Arbeit ist eine Geschwindigkeitssteigerung fühlbar: WIN7 benötigt zum Start (nach Abarbeitung der ganzen BIOS-Meldungen) 16 Sekunden. Und auch die Programme wie Word, Excel, Outlook sind nun eigentlich mit dem Doppelklick verfügbar (ca. 1 Sek.). Nach Foreneinträgen geht angeblich noch ein bißchen mehr, aber dafür müßte ich eine Neuinstallation durchführen und dazu habe ich momentan keine Lust.
Nachfolgend habe ich noch einmal die gemessenen Testergebnisse beigefügt:

Eeine (ältere) Einzelplatte:


das Raptor-Raid:


das SSD-Raid:


Neben dem Geschwindigkeitsvorteil läßt sich nun trefflich über meine Investition streiten: immerhin hätte ich für den gleichen Preis zwei Seagate Barracuda XT mit 2 TB Kapazität erhalten (immerhin zurzeit in der Bestenliste von Chip.de auf Platz 1).

Dennoch bereue ich meinen Kauf nicht. Schon lange war weder meine Grafikkarte noch mein Prozessor oder Arbeitsspeicher das bremsende Moment, häufig war es die Festplatte, auf die ich warten mußte. Diese Zeit hat sich nun halbiert und macht mir ein angenehmeres Arbeiten möglich.

Matthes

Ach übrigens: wenn der Geldbaum nachgewachsen ist, fliegen die Raptor-Platten aus dem System...
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »matthes_f« (23. März 2010, 10:05)


2

Montag, 22. März 2010, 21:02

Hallo Matthes,

Danke für Deinen interessanten Erfahrungsbericht. Diese neue Form der Festplatte lässt hoffen, zu mal ich das Gefühl habe, dass die alten Festplatten lange nicht die Entwicklung vorweisen, wie die CPUs, RAMs oder GPUs dieser Welt. Und somit gute PC-Systeme oft ausbremsen. Ein 10-facher GB-Preis gegenüber den herkömmlichen Platten ist schon beachtlich. Aber kommt die Masse wirds billiger.

Du schreibst von 400 und 300 MB/s. Als ich zu dem Thema grad mal gestöbert habe, sind mir Raten zwischen 200 und 300 MB/s aufgefallen?! Was ist da Dein Geheimnis?

Und der nächste Erfahrungsbericht ist dann SSD und FSX? :yes:
Beste Grüße
Steffen



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matthes_f

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3

Montag, 22. März 2010, 21:11

Hi,

sehr gute (teure), einzelne Platten schaffen als solche wohl heutzutage bis zu 270 MB/Sek Lesen und 210 MB/Sek Schreiben. Ich habe da kein Geheimnis, bei mir ist es halt der Raid0-Verbund, dh. zwei von diesen Dingern, die parallel laufen und parallel die Daten schreiben bzw. lesen. Daher erhöht sich der Wert. Dies lässt sich aber nicht unendlich weit steigern, irgendwann ist auch dort die Grenze erreicht. Es gibt ein nettes Video, da hat man das Ganze auf die Spitze getrieben...

http://www.youtube.com/watch?v=96dWOEa4Djs


Matthes
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4

Montag, 22. März 2010, 21:22

Tolles Video. Ich sollte mich mal dem RAID-Thema widmen. Bringt vielleicht auch schon was bei meinen herkömmlichen Platten.
Beste Grüße
Steffen



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5

Montag, 22. März 2010, 21:29

Tolles Video. Ich sollte mich mal dem RAID-Thema widmen. Bringt vielleicht auch schon was bei meinen herkömmlichen Platten.


Ja, solltest Du. Zumal ein Raid-Controller heute meistens mit dem Motherboard mitgeliefert wird...und zwei Platten finden sich bestimmt auch noch...

Matthes
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6

Montag, 22. März 2010, 21:41

Danke für den Bericht - klingt gut ... :thumb:

Es gibt ein nettes Video, da hat man das Ganze auf die Spitze getrieben...


:lol: Stimmt, das sind echt Werte, die da verbaut wurden - allerdings ist Defragmentieren bei einer SSD eher suboptimal - frag´ mich grade warum die das im Video gemacht haben :hm:

Wenn das 6 Terrabyte in Form von 24 mal 250 GB SSD waren, dann möchte ich nicht wissen was die dafür im Shop gelöhnt haben :D

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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7

Dienstag, 23. März 2010, 20:42

Hallo Matthes,

danke, endlich mal konkrete Angaben.

Jetzt würde mich mal interessieren, welchen Vorteil hat der FSX. Ich habe als LW C: eine WD Velioraptor mit 10.000 Umdrehungen und eine SSD extra für FSX, da ich der Meinung war, FSX lädt seine 50.000 (oder wieviel auch immer) Mini-Dateien ständig nach und würde deshalb davon profitieren.

Oder braucht das Programm von 12.09.2006 das gar nicht, sondern nur >4 GHz CPU.

Grüße. Friedi.

Freemason

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Dienstag, 23. März 2010, 20:54

Der Vorteil einer SSD liegt, bezogen auf den FSX, im schnelleren Nachladen der Texturen...mehr FPS kann sie nur bringen, wenn die HD bisher den Flaschenhals dargestellt haben sollte...bei Deiner 10.000er WD sicherlich nicht!

Falls aber die CPU der limitierende Faktor ist (und eine schnelle HD keine Probleme mit dem Rüberschaufeln der angeforderten Daten hat) bringt auch eine SSD logischerweise da keinen Vorteil. Aber in der Landschaftsdarstellung und beim Sichtenwechsel dürfte dann alles etwas flotter gehen.
Grüße aus der Eifel
Christian

Geht nicht gibt es nicht...es fragt sich immer nur: Wie?

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Dienstag, 23. März 2010, 20:57

Hallo Friedi,

steck mal eine zweite SSD dazu und bastele Dir ein Raid, dann wird bestimmt auch der FSX von dem Geschwindigkeitsvorteil profitieren (schnelleres Laden). Ich denke mal, bei einer SSD allein ist der Aha-Moment noch nicht so groß. Bei mir kann ich zurzeit noch keinen Unterschied feststellen, was mich aber auch nicht wundert, da der FSX sich ja weiter auf dem Raptor-Raid befindet. Und das ist schon deutlich schneller als eine Einzelplatte. Dieser Geschwindigkeitsvorteil wird mir immer bei Onlinespielen bewußt, dort bin ich schon häufig im nächsten Level, während die anderen noch laden...

Matthes
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Dienstag, 23. März 2010, 21:38

Hallo Matthes,

na, über ein Raid könnte ich Dir einiges erzählen, da bin ich wirklich eine 0 (Null) drin. ;(

Grüße. Friedi.

@ Christian: Danke für die Info. Muß sagen, alles läuft mit meinem System (i7 950) glatt, aber wohlgemerkt! kaum mehr fps wie auf dem 2. PC mit Q9650 nur normale Festplatten - beide mit 4 GHz. übertaktet.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedi« (23. März 2010, 21:43)


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Dienstag, 23. März 2010, 22:10

Hallo Matthes,

na, über ein Raid könnte ich Dir einiges erzählen, da bin ich wirklich eine 0 (Null) drin. ;(

Grüße. Friedi.


Aaaah, R A I D ! ! ! Jetzt verstehe ich :banghead: Stimmt, war ne dumme Idee von mir... :rolleyes:

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12

Mittwoch, 31. März 2010, 16:12

Hallo Mattes,

zunächst Danke für Deine interessanten Info's zu Deinem SSD-Test. :)

Dass sich nun alle Ladezeiten durch SSD drastisch verkürzen und ein geschmeidigeres Arbeiten ermöglichen, ist klar und daher für viele sicher ein lohnende Investition.
Die Ladevorgänge des Flusi profitieren aber natürlich nur dann wirklich, wenn auch der Flusi mit allem Drum und Dran auf einer SSD installiert ist.

Nun bleibt aber immer noch die entscheidende Gretchen-Frage offen:

Wie sieht das aus, wenn der Flusi komplett geladen ist und nun startklar auf der Piste steht und der Flieger dann gestartet wird ?
Profitiert er ab dann wirklich noch vom schnellen Zugriff auf die SSD ?
Fliegt man dann wirklich geschmeidiger und ohne Ruckler ?
Wird die Landschaft wirklich schneller aufgebaut ?
Oder zeigt sich dann trotzdem die CPU als limitierender Faktor ?

Die konkrete Beantwortung dieser Fragen kann ja nur durch eine komplette Installation von Betriebssystem und Flusi-Software auf SSD herausgefunden werden.

Vielleicht findet sich hier ja jemand (Mattes ? :pfeif: ), der das mal ausprobiert und darüber berichtet ?
Gruß aus Köln

Günter

FSX Professionell + Acceleration Expansion Pack; Windows 7 Ultimate 64 Bit incl. SP1 + lfd. Aktualisierung
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Mittwoch, 31. März 2010, 17:06

Hallo Günter,

Dein Einwand ist sicherlich richtig, dass der Flusi nur dann wirklich profitiert, wenn auch er auf einem SSD-System ist.

Mehr Investition war aber zurzeit leider nicht möglich. :traurig: Folglich mußte ich mich entscheiden: WIN7 oder den Flusi auf das SSD-Raid. Habe mich halt für Windows entschieden...

Und wie ich schon geschrieben habe, wenn der Geldbaum nachgewachsen ist, fliegen die Raptor-Platten. Werde dann selbstverständlich nachberichten...

Matthes
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14

Mittwoch, 31. März 2010, 17:09

Da ich von Haus aus immer gleich etwas kritisch bin, eine kleine Frage:

Ich weiß wer das Video finanziert hat. Der der das getan hat, hat aber eines bei der Demo vergessen, nämlich defraggen is nicht, auf dem Video schon. Also cool bleiben, und vielleicht
kann mir ja einer von euch erklären was die machen mit den Platten? :thumb:
:thumb:

Lauter Werkzeuge halt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gernot« (31. März 2010, 17:10)


15

Mittwoch, 31. März 2010, 19:48

Bleibt die Frage wieviel man für ein reines SSD System ausgeben müsste und gleichzeitig die Frage was man mit einem SSD System noch alles machen will/muss ...
Daraus ergibt sich der SSD-Platzbedarf ...

Ich denke mit 250 GB sollte man schon anfangen, denn nicht nur Windows und der FSX brauchen ihren Platz, baut man dann noch auf RAID könnte es relativ teuer werden ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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16

Donnerstag, 1. April 2010, 14:57

Also ich habe schon länger SSD's verbaut und fühle speziell beim Aufstarten und oder bei der Datensuche einen grösseren Vorteil. Im FSX selber ist dieser auch spürbar.

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17

Donnerstag, 1. April 2010, 16:20

Im FSX selber ist dieser auch spürbar.
Hallo,
das ist wischi-waschi.

Würde mich interessieren "was" und "wie" ist das spürbar.

Grüße. Friedi.

18

Donnerstag, 1. April 2010, 16:36

Im FSX selber ist dieser auch spürbar.
Hallo,
das ist wischi-waschi.

Würde mich interessieren "was" und "wie" ist das spürbar.

Grüße. Friedi.


Da spricht der Profi :D

Beim Aufstarten, beim Laden der Texturen etc.

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19

Donnerstag, 1. April 2010, 18:11

Hallo sir_roma,

jetzt laß Dir doch nicht die Würmer aus der Nase herausziehen.

Du beteiligst Dich hier im Forum an einer Diskussion. Du mußt doch sagen können, ob Du z.B. in EDDF (oder wo auch immer) 5 oder 10 fps mehr hast, ob Dein Flieger sich ruckelfrei durch Kurven bewegt, ob Deine Landschaft lupenrein scharf bis zum Horizont ist - oder was auch immer.

Grüße. Friedi.

20

Freitag, 29. Oktober 2010, 21:03

Hallo Ihr Spezialisten,
nachdem ich lange wegen Krankheit nicht mehr am Forum teilgenommen habe, möchte ich mich nun zum Thema SSD äußern, da ich mir eine OZX 60 GB nur für den Fsx zugelegt habe: wie gesagt, nur Win 7 64bit und der Fsx. Mein erster Einderuck ist super, gefühlt viel schneller geladen und die frames bewegen sich bei 35-40 fps bei Tacoma Seattle. Ich kann jedem nur diese Konfiguration raten.

MfG Piccard
Bevor jemand fragt: Intel i-7, 3,8 Ghz, MSI Military, 16 GIG RAM , PYN Nvidia GTX 580 , Win7 64, FEX, REX, My Traffic X 2010 u.a. auf Barracuda 3 TB und 120 GB SSD

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21

Freitag, 29. Oktober 2010, 21:48

Hallo Piccard,

schön, wieder von Dir zu hören, ich hoffe Du bist wieder kerngesund oder auf dem Wege der Besserung. Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen.

Interessant Deine Aussage zu SSD. Bevor jemand fragt: hast Du jetzt zusätzlich zu Windows und FSX die erwähnten Programme drauf oder auch noch detaillierte Airports, usw.? Mit 60 GB bleibt ja nicht mehr viel Platz, da man ja zur längeren Lebensdauer der SSD immer ca. 20% frei lassen soll.

Grüße. Friedi.

22

Sonntag, 31. Oktober 2010, 15:40

Hallo Friedi,
danke für die Wünsche. Ja, 60 GB sind heute nicht viel, bin dabei so nach und nach den FsX wieder aufzurüsten. Wahrscheinlich werde ich mir noch eine 120er OCZ zulegen, wollte erst einmal ausprobieren wie das mit der SSD so läuft. Habe schon einige Zusatzflieger dazugeladen, Szenerien noch nicht. Wenn ich fertig bin melde ich mich wieder, es sieht alles aber sehr vielversprechend aus.
Viele Grüße,
Piccard
Bevor jemand fragt: Intel i-7, 3,8 Ghz, MSI Military, 16 GIG RAM , PYN Nvidia GTX 580 , Win7 64, FEX, REX, My Traffic X 2010 u.a. auf Barracuda 3 TB und 120 GB SSD

sascha_dj

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23

Freitag, 26. November 2010, 01:21

Hardware: SSD interne Disk

Hat einer von Euch Erfahrungen mit internen SSD-Festplatten in Verbindung mit dem FSX und Auswirkungen auf die Performance?
Wollte mir eine OCZ-Agility 2, 240 GB interne SSD zulegen um die Performance des FSX bei Trafficlastigen Airports zu verbessern und Ruckler zu minimieren. Mir gehen leider z.B. in EDDF, KDFW oder auch KJFK bzw. LFPG die Frames in den Keller...obwohl ich meine fsx.cfg bereits mit Flusifix und ähnlichen Tools bereits getweakt habe.


Mein jetziges Systems ist ein Core i7 Q720 mit 4 GB RAM, 1GB NVidia GeForce 260M GTX und Win7 64 bit, leider nur mit einer 5600 U/Min Festplatte
Mein FSX (Über 60 GB schwer) : SP2, jede Menge AI-Traffic (50%) und Paywareflugzeuge, Pmdg, LevelD, Wilco, ConcordeX, CLS . Dazu noch AddOn- Szenerien für EDDF, LFPG etc

Viele Grüße
Sascha


EDIT: hierher verschoben, weils prima passt // Guenseli

matthes_f

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24

Freitag, 26. November 2010, 01:33

Hallo Sascha,

schau mal bitte hier

Wie Du meiner Signatur entnehmen kannst, habe ich mittlerweile zwei SSD-Raid-Systeme, eins für WIN7 und das andere für den FSX. Die Leistungssteigerung und der Performancegewinn war für WIN7 gigantisch, die Office-Anwendungen öffnen sich nahezu ohne jegliche Verzögerung.
Der gefühlte Geschwindigkeitsvorteil nach der Verlagerung vom FSX (immerhin 240 GB) von meinem alten Raid-System (2 x Veloceraptor Platten) auf das neue SSD-Raid war dazu im Vergleich recht popelig, geschweige denn, dass sich die Framerates doll nach oben bewegten. Durch einen Ausfall einer neuen Raid-Platte, auf der sich der FSX befunden hat, habe ich WIN7 und den FSX neu installiert. Bislang ist es mir noch nicht gelungen, alle ursprünglich installierten Addons zurück zu spielen, aber auch schon jetzt hält sich der Geschwindigkeitsvorteil durch SSDs in Grenzen.

Im Vergleich zu normalen HDDs wirst Du aber sicherlich den Performancegewinn selbst durch eine SSD deutlich wahrnehmen!!! :yes:

Soweit erst einmal von mir...

VG
Matthes
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