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Herausforderungen beim Fliegen im Winter Seite
FRANKFURT/M.
Mit Eis und Schnee insbesondere auf Tragflächen und Leitwerk darf ein Flugzeug nicht starten. Denn das verändert die Aerodynamik, den Auftrieb.
Deshalb müssen vor dem Start bei winterlicher Witterung kritische Flächen am Flugzeug mit einem Gemisch aus Wasser und Propylenglykol enteist und vor der Wiedervereisung geschützt werden.
Eine Eisbildung ist damit praktisch ausgeschlossen.
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Original von Munich Airport
Und wenn man nicht richtig enteist?
Dann kann es passieren, dass es so wie vor ein paar Jahren eine Fokker 100 von Austria notlanden muss aufm Feld im Anflug in München (Glaube, dass war dieses Problem).....
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Original von Munich Airport
Aso, mein Fehler
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Also...es waren die "Ice Impact Trays"...und damit wohl die RR version der Accoustc Panels der CFM56 (?)
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Original von Juergen_LOWW
Ich verschiebs in die TEchnik
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Original von Magic
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Original von Munich Airport
....
Nee...wenn ich mich nicht täusche lag es an den Triebwerken selber.
Das "Problem" waren die "Accoustic Panels" im Einlassbereich der Triebwerke.
Dort waren an beiden Triebwerken Panels an den Verschraubungen gebrochen.
Dabei lösten sich die darunter liegenden Gummimatten, wurden in die Triebwerke gesogen und diese Matten blockierten dann die Triebwerke.
Was genau diese Panels und Gummimatten jetzt genau machen, da müßte ich passen, das kann und bestimmt der Karl erklären.
Godspeed
Servus, also Schrauben waren es nicht, sondern es wurde falsch verklebt!
Hier ist der [EMAIL=http://www.bfu-web.de/cln_001/nn_41544/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2004/Bericht__04__AX001-0,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Bericht_04_AX001-0.pdf]Untersuchungsbericht der BFU[/EMAIL] zu diesem Zwischenfall.
Viel Interessanter finde ich die Thematik über das Enteisen und welche Probleme dadurch auftreten.
Auch dazu hat die [URL=http://www.bfu-web.de/cln_001/nn_41544/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2005/Bericht__05__5X007__BAE146__Stuttgart,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Bericht_05_5X007_BAE146_Stuttgart.pdf]BFU einen Untersuchungsbericht[/URL] veröffentlicht. Interessanter Weise ist es nämlich so, dass Enteisungsflüssigkeit Wasser / Feuchtigkeit bindet, was schon zu schweren Störungen im Fluge (Ausfall der Ruder) geführt hat. Das Wasser-Enteisungsgemisch ist in Spalten zwischen Ruder gelossen und hat sich dort gesammelt und ist gefroren. Besonders betroffen sind hier die langsamen Typen, wie ATR, Avro etc. Deshalb gibt es ja verschiedene Eneisungsmitteltypen, wobei die Haftung unterschiedlich ist.
Viel Spaß beim Lesen
Euer BlackBox
Edit: Link wieder gangbar gemacht
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »BlackBox« (5. April 2008, 18:55)
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