Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
auf www.space-shuttle.webnode.com könnt ihr den Livebericht nachlesen oder auf NASA TV Live anschauen!Zitat
Auf der abschließenden Flugbereitschaftsprüfung (Flight Readiness Review) wurde der angestrebte Startzeitpunkt der Mission STS 119 festgelegt und anschließend bekannt gegeben. Die Raumfähre Discovery soll am 12. März, 2:20 Uhr MEZ von Cape Canaveral aus zu ihrem 38. Flug starten. Ziel ist die Internationale Raumstation, an der das vierte und letzte Gittersegment mit Solarzellenpaneelen installiert werden soll. Außerdem werden Versorgungsgüter und Ersatzteile zur Station transportiert und umfangreiche Außenbordarbeiten ausgeführt.
Quelle:raumfahrer.net
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bugra Ayhan« (17. März 2009, 17:50)
Zitat
Discovery-Start wieder verschoben
Aufgrund eines technischen Problems im Bereich des Externen Tanks oder einer Zu- bzw. Ableitung wird der Start zunächst um einen Tag verschoben.
Das Problem trat während des Betankungsvorganges auf. Flüssiger Sauerstoff und Wasserstoff werden nacheinander in die dafür vorgesehenen Tanks geleitet. Ein Teil des stark gekühlten Treibstoffs verdampft dabei. Vor allem der Wasserstoff könnte sich an der Luft entzünden. Wir alle kennen dies als Knallgasreaktion aus dem Chemieunterricht. Deshalb wird der entweichende Wasserstoff aus dem Zwischentankbereich ständig abgesaugt und über eine spezielle Leitung abgeführt.
Innerhalb dieser Leitungen, die zuvor mit Heliumgas getestet und für gut befunden worden waren, trat nun im Kontakt mit dem ultrakalten Wasserstoff ein kleines Leck auf. Um dieses zu finden und zu beseitigen, muss zunächst der komplette Tank geleert werden. Deshalb wurde der Start abgesagt.
Quelle:raumfahrer.netZitat
Im zweiten Anlauf gelang der Start des Space Shuttles vom Komplex 39A des Kennedy Space Centers heute Nacht um 0:43 Uhr MEZ.
Quelle: NASA
Die Discovery startet während der Abenddämmerung.
Discovery hebt ab.
(Bild: NASA-TV)
Die Discovery soll am Dienstag, gegen 22:13 Uhr MEZ, an der Internationalen Raumstation ankoppeln. Sie bringt Versorgungsgüter und Ersatzteile sowie das vierte und damit letzte Gitterelement mit Solarzellen am US-basierten Teil der Station. Damit wird eine wichtige Voraussetzungen dafür geschaffen, dass an Bord der ISS ab Mai sechs Menschen ständig leben und arbeiten sollen.
Die Besatzung der Discovery besteht aus dem Kommandanten Lee Archambault, der seinen zweiten Raumflug absolviert, dem Piloten Tony Antonelli, den Missionsspezialisten Joseph Acaba, John Phillips (3. Einsatz), Steve Swanson (2. Raumflug) und Richard Arnold sowie dem zukünftigen Mitglied der ISS-Expeditionen 18 und 19, Koichi Wakata. Damit wird erstmals ein Japaner Teil der Raumstationsbesatzung. Wakata ist zum dritten Mal im All.
Am 11. März hatte eine Undichtigkeit an einem Absaugsystem für verdampften Wasserstoff zum Abbruch des Countdowns geführt. Das Problem wurde durch den Austausch einer Teflon-Dichtung behoben. Der Countdown wurde am Sonntag, 8:18 Uhr MEZ bei T-11 Stunden wieder aufgenommen. Diesmal gab es lediglich einen etwas zu geringen Gasdruck in einem Bereich zwischen Raumfähre und externem Tank, in dem die Treibstoffleitungen verlaufen. Dieser Bereich wird bis zum Start durch das Einleiten von Helium eisfrei und bei konstanter Temperatur gehalten. Der an der unteren Grenze liegende Druck wurde Stunden vor dem Start durch das manuelle Öffnen eines Ventils erhöht.
STS 119 ist der 125. Shuttle-Einsatz, der 28. Flug einer US-Raumfähre zur Internationalen Raumstation und die 36. Mission der Discovery. Die Rückkehr zur Erde ist gegenwärtig für den 28. März geplant.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhe« (17. März 2009, 09:24)
Zitat
Statusreport Nr. 2 (2. Flugtag)
Die Crew verbrachte ihren ersten kompletten Tag in der Umlaufbahn mit der Inspektion des Hitzeschildes. Antonelli, sowie die beiden Missionsspezialisten Joseph Acaba und John Phillips, nutzen dafür das Orbiter Boom Sensor System (OBSS). Das OBSS ist ein ca. 15 Meter langer Ausleger mit diversen Sensoren an seiner Spitze, die es der Crew ermöglichen, sehr detaillierte Aufnahmen des Hitzeschildes zu machen. Untersucht wurden die beiden Flügelkanten sowie die Nasenkappe des Orbiters. Neben der üblichen Kontrolle der Crewkabine wurden auch die T-0-Verbindungsklappen genauer untersucht. An einer dieser Klappen hatte sich während des STS-126-Starts Eis abgelöst. Da dieses Eis unter bestimmten Umständen das Hitzeschild des Orbiters beschädigen kann, entschied man am Boden, diese Stellen ganz genau zu untersuchen.
Währenddessen bereitete der Rest der Besatzung im Mid-Deck des Space Shuttles alles für das Anlegemanöver mit der Internationalen Raumstation vor. So installierten die Astronauten die Videokamera im Zentrum des Andocksystems, welche es dem Kommandanten ermöglicht, sehr präzise an die Station anzudocken und fuhren dann den Andockring des Systems aus. Zusätzlich bereitete die Besatzung die Weltraumanzüge für die drei bevorstehenden Außenbordeinsätze vor.
Das Mission Management Team (MMT) zeigte sich nach einer ersten frühen Auswertung der während des Starts gewonnen Bilder sehr erfreut über die Leistung des externen Tankes. Es wurde kein nennenswerter Verlust von Isolierschaum registriert. Eine abschließende Analyse aller bisher gewonnenen Daten wird in den kommenden Tagen erfolgen. Ein weiterer wichtiger Punkt, den das MMT besprochen hat, war eine mögliche Kollision eines Trümmerteils von dem russischen Satelliten Kosmos 1275 mit der Internationalen Raumstation. Die Analyse der Radardaten zeigte allerdings, dass eine Kollision sehr unwahrscheinlich und deshalb ein Manöver der ISS nicht notwendig ist. Somit steht der planmäßigen Ankunft des Space Shuttles nichts mehr im Wege.
Zitat
Kopplung gelungen - Die Raumfähre Discovery hat am Bug der Internationalen Raumstation festgemacht.
Die letzten Korrekturen vor dem Docking
(Bild: NASA-TV)
Zitat
Shuttle and Station Crews Begin Joint Operations, Swap Crew Members
The space shuttle Discovery docked with the International Space Station at 5:20 p.m. EDT Tuesday, delivering the final truss segment and pair of U.S. solar arrays and a new crew member to take up residence aboard the growing orbital scientific complex.
The shuttle and station crews opened hatches and greeted one another at 6:09 p.m., beginning more than a week of joint operations between the two crews. One of the first major tasks of the crews was to swap station crew member Sandra Magnus for Japanese astronaut Koichi Wakata. The official swap occurred when a specially fitted seat liner was installed in the Soyuz crew vehicle. That swap at 9 p.m. signified the official designation change making Wakata an Expedition 18 flight engineer and Magnus a shuttle mission specialist.
Prime business for the crews Wednesday will be to lift the truss segment out of Discovery’s payload bay with the shuttle robot arm and hand it off to the station’s mechanical arm for an overnight stay before Thursday’s permanent installation on the station.
Image: The STS-119 and Expedition 18 crews greet one another as the shuttle astronauts enter the International Space Station. Photo credit: NASA TV
Zitat
17. März 2009 um 14:18 Uhr / Autor: Axel Orth Quelle: DLR
Discovery und die Fledermaus
Bis zum Schluss hat sich beim Start von STS-119 eine Fledermaus am externen Tank der Discovery festgekrallt.
Nach dem Start der Discovery wurde bekannt, dass sich eine offensichtlich etwas verwirrte Fledermaus tagelang am externen Tank festgekrallt hatte. Das Bodenpersonal konnte beobachten, dass das Tier keineswegs tot oder auch nur steif vor Kälte war, sondern sich hin und wieder bewegte. Wie ein Infrarotbild zeigt, ist die orangefarbene Isolierung des Tanks so effektiv, dass an seiner Außenhaut trotz der extrem kalten Flüssigkeiten im Inneren absolut erträgliche 18 Grad Celsius herrschten.
Man nahm natürlich an, dass sich die Fledermaus spätestens mit der Zündung der Triebwerke vom Tank lösen würde. Aber selbst als die Discovery schon abgehoben und die Startrampe hinter sich gelassen hatte, war das kleine Tier immer noch am Tank zu sehen. Danach geriet es außer Sicht. Ob die Fledermaus (engl. "bat") noch rechtzeitig den Ernst der Lage erkannte, oder ob sie als erster "Bat-ronaut" der Welt den Start ins All gewagt hat, wurde nicht bekannt ...
Großaufnahme der Fledermaus.
(Bild: NASA/KSC/JSC)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bugra Ayhan« (18. März 2009, 21:40)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bugra Ayhan« (25. März 2009, 19:05)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bugra Ayhan« (27. März 2009, 14:20)
Quelle spacesciencejournal.deZitat
Die Vorbereitungen für den Wiedereintritt und die Landung sind in vollem Gange. Um kurz nach 15 Uhr sind die Ladebuchttore geschlossen worden. Die Software in den Bordrechnern wurde von OPS-2 (Orbitalbetrieb) auf OPS-3 (Wiedereintritt und Landung) gewechselt. Das Sternsucherinstrument, das für die Navigation im All benötigt wird, wurde abgeschaltet und die Klappe geschlossen. Die Arbeiten um den hinteren Bereich des Flugdecks zu konfigurieren, sind gerade abgeschlossen worden. Die Wetteraussichten am Kap sind sind weiterhin gut. Astronaut Brent Jett ist mit dem Shuttle-Trainingsflugzeug in der Luft über dem KSC und führt Landeanflüge durch, um die Windverhältnisse an der Landebahn zu testen. Alles läuft auf eine planmäßige Landung um 18:39 Uhr hinaus.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bugra Ayhan« (28. März 2009, 18:10)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bugra Ayhan« (28. März 2009, 19:22)
Forensoftware: Burning Board® 3.0.24, entwickelt von WoltLab® GmbH