Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Vier Tote bei Crash von Flugzeugen
Bei Zell am See (Pinzgau) sind Sonntagnachmittag zwei Flugzeuge zusammengestoßen - ein Motorsegler und ein Motorflugzeug. Drei Menschen waren sofort tot, ein schwer Verletzter starb in den Abendstunden.
Kurz vor Landung kollidiert
Die beteiligten Maschinen seien ein Motorsegler und ein Motorflugzeug - nicht zwei Segelflugzeuge, wie es in ersten Meldungen hieß. Das teilte der ORF-Techniker und Pilot Thomas Hasenburger mit, der sich durch Zufall in der Nähe der Unfallstelle aufhielt.
Vier Personen wurden bei dem Absturz in den Wracks eingeklemmt, hieß es vom Roten Kreuz. Drei waren sofort tot, ein Mann schwerst verletzt. Der Unfall sei um 15.44 Uhr etwa 20 Meter über dem Boden beim Landeanflug geschehen - nicht weit vom Zeller Flugplatz über einem freien Feld in Richtung Westen (Oberpinzgau).
Laut dem Pressekoordinator des Flugplatzes, Paul Empl, tragen beide Wracks deutsche Kennzeichen: "Ein Flugzeug dürfte offensichtlich aus Innsbruck, das andere direkt aus Bayern gekommen sein."
Kein Brand
Die Unfallstelle befindet sich noch auf Stadtgebiet von Zell am See. Zwei Rettungshubschrauber sowie einige Rotkreuzfahrzeuge und mehrere Notärzte waren im Einsatz.
Aus dem Motorsegler floss Treibstoff aus der Tragfläche. "Es hat aber nicht gebrannt. Zur Sicherheit haben wir einen dreifachen Brandschutz aufgebaut", sagte Gerhard Blassnigg von der Feuerwehr Zell am See zur APA.
Überlebender in Lebensgefahr
Die Insassen des Motorflugzeuges, einer Cessna, überlebten den Absturz nicht. "Es handelt sich um einen Mann und eine Frau. Es dürfte sich um zwei Tiroler handeln", sagte Polizeisprecher Michael Korber.
Geklärt ist die Identität jenes Mannes und jener Frau, die im Motorsegler saßen. "Sie stammen beide aus Bayern und sind 57 Jahre alt", erklärte Korber. Der Mann wurde mit dem Notarzthubschrauber Alpin Heli 6 schwerst verletzt ins Salzburger Unfallkrankenhaus gebracht, wo er seinen verletzungen erlag. Auch die Frau aus Bayern überlebte den Crash nicht.
Experten der amtlichen Kommission für Flugunfälle reisen zur Unfallstelle an, um die genaue Ursache zu klären.
Gerald Lehner, salzburg.ORF.at
Das scheint mir weniger das Problem zu sein. Vielmehr fliegt man LOWZ nicht, wie z.B. in Deutschland üblich, über einen geordneten Gegenanflug an, sondern jeder wie er lustig ist. Einer kommt über Whiskey straight in , der andere quer auf die 08 über November2. Für derlei Optionsvielfalt bräuchte man eine Freigabestruktur. Sich auf die Funkerei des Einzelnen zu verlassen, ist nur fahrlässig. An solchen Plätzen an einem Sonntag bei Kaiserwetter rumzufliegen ist ohnehin schon problematisch. Ein Wunder, dass bisher so wenig passiert ist. Der Dimona-Pilot war mit dem Platz und seinen Gegebenheiten auf´s beste vertraut. Der Cessna-Pilot hat in LOWI seinen PPL gemacht,- er wird auch nicht das erste Mal angeflogen sein und um die Besonderheiten gewusst haben....... ist wohl die Dimona von oben auf die Cessna "draufgesunken"...eben genau die Hoch- vs. Tiefdeckerproblematik
Zitat von »LOWZ Homepage«
Anflugverfahren zum Flugplatz Zell am See:
"Zell Flugplatz" spätestens in einer Entfernung von 10 NM zum Platz auf Frequenz 119.70 rufen.
Ständige Hörbereitschaft ist aufrechtzuerhalten. Melden der Position und Absichten
über den Meldepunkten, im Gegen-, Quer- und Endanflug.
Überflüge MNM 5000´ außer bei Start/Landung.
ACHTUNG:
Bäume in unmittelbarem Anflugbereich zur Piste 08!
Segel- und Hangflüge, sowie Fallschirmspringen!
Segelflug-Landungen nur auf der neuen Gras-Landebahn mit 300 x 50 m
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »***chopsuey***« (30. August 2011, 10:02)
Das scheint mir weniger das Problem zu sein. Vielmehr fliegt man LOWZ nicht, wie z.B. in Deutschland üblich, über einen geordneten Gegenanflug an, sondern jeder wie er lustig ist. Einer kommt über Whiskey straight in , der andere quer auf die 08 über November2. Für derlei Optionsvielfalt bräuchte man eine Freigabestruktur. Sich auf die Funkerei des Einzelnen zu verlassen, ist nur fahrlässig. An solchen Plätzen an einem Sonntag bei Kaiserwetter rumzufliegen ist ohnehin schon problematisch. Ein Wunder, dass bisher so wenig passiert ist. Der Dimona-Pilot war mit dem Platz und seinen Gegebenheiten auf´s beste vertraut. Der Cessna-Pilot hat in LOWI seinen PPL gemacht,- er wird auch nicht das erste Mal angeflogen sein und um die Besonderheiten gewusst haben....... ist wohl die Dimona von oben auf die Cessna "draufgesunken"...eben genau die Hoch- vs. Tiefdeckerproblematik
Dass jeder fliegt wie er lustig ist, wäre mir noch nie aufgefallen außer eben jene Herren und Damen der Lüfte, die sich entweder nicht mit den Anflugverfahren auseinandergesetzt haben oder aber glauben, dass diese Verfahren für sie nicht gelten! Das ist allerdings kein spezielles Problem von LOWZ und wird auch seitens der Flugbetriebsleitung mit klaren Worten an den Piloten kommentiert bzw. bei immer wiederkehrender Uneinsichtigkeit den Behörden zur Kenntnis gebracht (Anzeige).
Und auf was bitteschön sollte ich mich außer meinen Augen denn sonst noch verlassen als auf die Funkerei meines Pilotenkollegen. Denn ich kann sehr wohl davon ausgehen, dass Pflichtmeldepunkte und Platzrundenabschnitte gemeldet werden und diese dann auch stimmen! Nicht zu funken oder wissentlich falsche Positionsmeldungen abzusetzen ist nicht cool oder einfache Schlamperei sondern dämlich und grob fahrlässig.
Sorry für die vielleicht etwas scharfen Worte aber das Anflugverfahren in Zell am See funktioniert sehr gut nur müssen sich alle Beteiligten auch klar sein, dass die besondere Lage in gebirgigem Umfled zusammen mit hohem Verkehrsaufkommen an CAVOK Wochenenden ein gewisses Maß an Disziplin voraussetzt.
In den USA werden viel größere und verkehrsreichere Flugplätze ganz ohne Flugbetriebsleitung und vollständig unkontrolliert seit Jahrzehnten ohne Probleme betrieben. Von daher ist der Ruf nach einer Art Kontrollzone für Plätze wie Zell am See o.ä. einfach Blödsinn! Vielmehr müssen sich die Piloten an der Nase fassen und die Grundregeln des VFR-Fliegens auf unkontrollierten Plätzen beachten.
Zitat
Zitat von »Anderl«
Es ist ein allgemeingültiges Prinzip der Luftfahrt, erkannte Fehler und Gefahrenpotentiale abzustellen. Das ist kein Blödsinn!
Zitat von »Anderl«
Die Möglichkeit, dass sich zwei Flugzeuge aufgrund zweier verschiedener Anflugrichtungen zur selben Zeit im Final befinden können, bedeutet eine Sollbruchstelle. Das ist kein Blödsinn!
Zitat von »Anderl«
Einer der Zeller Towerleute hat mir schon oft drastisch geschildert, was an einem Sommersonntag so alles abgeht. Der "deppensichere" November2, wird von vielen gar nicht erst gemeldet. Gegenanflug/quer und Filnal noch weniger. Das ist kein Blödsinn!
Zitat von »Anderl«
Beim Direktanflug die Platzrunde einsehen zu wollen und sich auf der sicheren Seite zu wähnen, ist Blödsinn. Für den Tower ist dieser Bereich schlecht oder nicht einsehbar und sie kümmern sich auch nicht wirklich drum.
Zitat von »Anderl«
Wenn ich im Landeanflug bin, scanne ich alle wichtige Parameter und schaue, dass ich an den Bäumen vorbeikomme. Eine wildgewordene Fascination, Lancair oder Cirrus, die ich gerade noch N1 gemeldet hat und mir nun vom Hügel kommend nach dem Leben trachtet, werde ich meistens zu spät sehen.
Zitat von »Anderl«
Auch in den USA gibt es Flugunfälle. Abgesehen davon fliegt man dort, meines Wissens, 90° in den Gegenanflug und meldet dann seine Legs. Ein Direktanflug ist mir von dort nicht bekannt.
Zitat von »Anderl«
Die Angst, oder die Vorbehalte gegen koordinierte Verkehrführung, hat meistens zu tun mit der Scheu vor dem Funken. Denn vieles von dem was manche "Helden" so über die Frequenz jagen ist einfach nur Blödsinn! Zell am See ist trotzdem ein herrliches Ziel, dass ich jedoch nur Wochentags besuche. Wenn 100 Maschinen am Platz sich fühle ich mich nicht mehr wohl.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »VFR-Flieger« (31. August 2011, 14:28)
Aber der wirklich perfekte Flug passiert eigentlich selten.
Forensoftware: Burning Board® 3.0.24, entwickelt von WoltLab® GmbH