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Air India Express: Copilot verliert Kontrolle über Jet

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Flugzeugschrauber

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1

Freitag, 3. Dezember 2010, 10:49

Air India Express: Copilot verliert Kontrolle über Jet

DELHI - Nach einem Bericht der indischen Flugbehörde DGCA geriet ein junger Co-Pilot der Airline in Panik, als seine Boeing 737-800 (Reg VT-AXJ) am Weg von Dubai nach Puna in Abwesenheit des Kapitäns unvermutet in einen Sturzflug wechselte.Zum ganzen Bericht geht es hier entlang

Unglaublich wer alles so ans Ruder darf. :punk: :nein:

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Falkenburger

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2

Freitag, 3. Dezember 2010, 11:21

Zitat

Durch die Notlage konnte der Copilot auch die Cockpittür nicht öffnen, um seinem Captain die Rückkehr zu ermöglichen.


Normalerweise sollte auch immer ein Mitglied der Cabin-Crew ins Cockpit, wenn einer der Piloten das Cockpit verlässt...kann ja auch mal sein, dass der Captain nen Herzinfarkt bekommt und der Co kommt nicht mehr rein...
Gruß, Christian :thumbup:

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mhe

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3

Freitag, 3. Dezember 2010, 11:50

Und ich naiver Kerl dachte immer, das Seat Adjustment wäre Teil der Cockpit Preparation Checklist...

Was mich ein wenig irritiert ist, daß der Kerl scheinbar nichtmal ein simples sinken mit wenig Bank recovern konnte. Unusual Attitudes hat man doch schon bei jeder PPL Schulung die ihr Geld wert ist? :hm:
| Intel i7 5930K @4.25 Ghz | 32GB DDR4-3400 | Asus STRIX X99 Gaming | STRIX GTX 1080 SLI OC'd |
| Oculus Rift CV1 | TrackIR 5 | Slaw USAF Pedals | Thrustmaster HOTAS Warthog | Obutto r3volution |

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Pipe

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4

Freitag, 3. Dezember 2010, 12:57

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Pipe
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gruenerdackel

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5

Freitag, 3. Dezember 2010, 18:45

Ich verstehe nicht ganz, wieso die "Cockpit-Crew" in die Verantwortung gezogen werden soll. Meiner Ansicht nach, war das ein Versagen seitens des Copiloten. Der Captain konnte ja in dem Moment nichts für sein natürliches Bedürfnis und die Behinderung durch den Copiloten.


"Der Mensch ist vielerlei. Aber vernünftig ist er nicht." - Oscar Wilde

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gruenerdackel« (3. Dezember 2010, 18:46)

topfen

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Freitag, 3. Dezember 2010, 18:55

:punk: Ich dachte, ich lese nicht richtig, aber das steht da tatsächlich so :banghead:
Stellt euch mal vor, das wäre nicht so glimpflich ausgegangen, was das für ein Skandal für die Zivilluftfahrt gewesen wäre. Ich möchte zu gerne wissen, wo der (sofern er denn überhaupt eins hat) seinen ATPL gemacht hat. :nein:
Beste Grüße

Marc

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »topfen« (3. Dezember 2010, 18:55)

Flugzeugschrauber

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7

Samstag, 4. Dezember 2010, 11:42

Zitat

Normalerweise sollte auch immer ein Mitglied der Cabin-Crew ins Cockpit, wenn einer der Piloten das Cockpit verlässt..


:S Hm, kenne ich von keiner deutschen Airline. Auch bei uns und den Kunden die ich kenne, wird das nicht gehandhabt. Verläst einer das Cockpit,
bleibt dort vereinsamt der andere zurück und rudert allein. Kommt der zweite Mann zurück, findet kurz ein briefing statt was in der Zeit an lag.

Viele Grüße

gruenerdackel

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Samstag, 4. Dezember 2010, 12:29

Ich kann mir auch vorstellen, dass der Copilot durchaus durch das Gelernte in der Lage gewesen wär, die Maschine unter Kontrolle zu bringen. Möglicherweise war es der pure Stress, der ihn lahm legte. Könnte ich jedenfalls eher nachvollziehen als eine schlechte Ausbildung.


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mhe

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Samstag, 4. Dezember 2010, 12:37

Genau das ist der Punkt. Bei einer guten Ausbildung bedeuten Unusual Attitudes eben keinen Stress, man ist sowas gewöhnt und kann locker drauf reagieren.
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Falkenburger

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Samstag, 4. Dezember 2010, 16:31

Weiß nicht, Martin. Man kennt die Begleitumstände nicht...private Probleme, stressigen Tag, vielleicht war er krank, vielleicht Probleme mit dem Captain, schlechter Schlaf oder alles auf einmal...es gibt tausend Dinge. Da kann die Ausbildung noch so gut gewesen sein. Es ist gefährlich und auch fahrlässig zu sagen, das könnte einem nicht passieren.
In solchen Fällen erfährt man leider nur sehr wenig über die Begleitumstände...nur die bloße Schlagzeile.
Gruß, Christian :thumbup:

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Falkenburger

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Samstag, 4. Dezember 2010, 16:34

Zitat von »Flugzeugschrauber«

Zitat

Normalerweise sollte auch immer ein Mitglied der Cabin-Crew ins Cockpit, wenn einer der Piloten das Cockpit verlässt..


:S Hm, kenne ich von keiner deutschen Airline. Auch bei uns und den Kunden die ich kenne, wird das nicht gehandhabt. Verläst einer das Cockpit,
bleibt dort vereinsamt der andere zurück und rudert allein. Kommt der zweite Mann zurück, findet kurz ein briefing statt was in der Zeit an lag.

Viele Grüße


Hm...hat mir mal ein AirBerlin Kapitän erzählt...kann auch sein, dass ich das falsch verstanden habe und er meinte, dass man das mal machen müsste...
:bier:
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