Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
HALLE/MZLÖ. Das Meeting im Glasvorbau einer Firma in Roitzsch (Anhalt-Bitterfeld) wurde abrupt unterbrochen. "Urplötzlich hat es gescheppert, wir dachten, gleich fliegen die ganzen Scheiben rein", sagt ein Mitarbeiter des Unternehmens. Das große Rätseln beginnt. Eine Explosion im Bitterfelder Chemiepark? 2007 hatte es dort beim Brand eines Gasflaschenlagers etliche Detonationen gegeben.
Wenig später ist klar, dass der Doppel-Knall und die Druckwelle gegen 8.40 Uhr nicht nur in Roitzsch und Umgebung, sondern in großen Teilen des südlichen Sachsen-Anhalts bis hinein nach Sachsen zu spüren waren. Meldungen kommen aus Gräfenhainichen und Coswig, Dessau und Bitterfeld sowie aus dem Raum Delitzsch und Leipzig. Eine Erklärung aber fehlt zunächst. Nicht ausgeschlossen, dass ein Meteor in der Atmosphäre explodiert ist, solche größeren Feuerkugeln gebe es mehrere am Tag, sagt Wolfgang Ihle, der in Zörbig eine private Sternwarte betreibt.
Nichts von alldem, wie sich später herausstellt. Auslöser waren drei Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter, die die Region am Morgen in Nord-Süd-Richtung überflogen haben, sagt Luftwaffen-Sprecher Eike Kraft. Es habe sich um einen routinemäßigen Übungsflug gehandelt, der den Überschall-Knall ausgelöst hat. "Die Piloten müssen auch Überschallflüge trainieren, wir versuchen die Belastung für die Bevölkerung aber immer möglichst gering zu halten", so Kraft. Wochentags dürften solche Flüge zwischen 8 und 20 Uhr erfolgen. Die Flieger hätten sich in einer Höhe von 12000 Metern befunden, ab 11000 Metern seien Überschallflüge erlaubt. Eine Anmeldepflicht bestehe nicht und eine Vorwarnung an die Behörden sei aufgrund der freien Streckenplanung der Geschwader nicht leistbar.
Zitat
Oh Mann, Deutschland in Panik, nur weil Efchen durch die Mauer gehen. Haben die Menschen schon vergessen, wie es in den 70ern oder in den 80ern war?? Wie oft haben da unsere Scheiben gewackelt.......und schön wars......
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flusirainer« (6. März 2010, 13:10)
Kenne ich auch noch gut, waren die damals üblichen Starfighter, die im absoluten Tiefflug den Knall erzeugt hatten ...
Das große Problem war ja - vor dem Knall hörte man meistens garnix und nach dem Knall waren die schon wieder ziemlich weit weg
und das mag nun mal niemand...
Forensoftware: Burning Board® 3.0.24, entwickelt von WoltLab® GmbH