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Dienstag, 13. September 2016, 12:26

Airbus A300 – Die beste Boeing, die Airbus je gebaut hat!

Hi ihr lieben, endlich mal Zeit für einen neuen Artikel auf meinem Blog gefunden. Heute geht es um ein ganz besonderes Flugzeug. Die Rede ist vom ersten Airbus, der je das Werk in Toulouse verlassen hat – Dem A300, der Beginn einer Erfolgsstory europäischer Zusammenarbeit. Jeder Flugzeughersteller muss einmal anfangen. Das tat Airbus mit dem A300. Dieses Modell konnte direkt eine Pionierleistung für sich beanspruchen. Es sollte das erste Großraumflugzeug mit nur zwei Triebwerken in der Geschichte der Luftfahrt werden!​

Mit dem A300 hatte das noch junge Unternehmen Anfang der 1970er Jahre das Ziel, eine Marktnische für sich zu beanspruchen. Bisher existierte kein Großraumflugzeug für 250-300 Passagiere für nachfragestarke Kurz- und Mittelstrecken. Seinen Dienst trat der A300 1974 an. Der erste Betreiber weltweit war die Air France. Bis zum Ende seiner Produktion im Jahre 2007 verließen 561 A300 in allen Versionen das Werk in Toulouse!​


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Weiter geht es hier!​Viel Spaß bei der Lektüre, Feedback (positiv und kritisch) natürlich gerne gesehen.

Liebe Grüße

Aaron​

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Mittwoch, 14. September 2016, 09:37

Hallo Aron, leider ist dein Blog über die A300 sehr oberflächlich und zum Teil nicht richtig. Ich finde dieses Flugzeug hat mehr Beachtung verdient. ;)

Du schreibst:" Bis 2002 wurde die Passagiervariante des Airbus A300 gebaut. Zu dieser Zeit hatte er sich bis zur Version -600 hochgemausert. Diese verfügt über ein etwas moderneres Cockpit samt FMS und einige Bildschirme in der Pilotenkanzel. Diese ersetzten einen Teil der alten Zeigerinstrumente. "

Korrekt wäre: Die A300B4-600 erhielt das Heck der A310 sowie das Cockpit. Hierbei handelt es sich um ein ziemlich modernes Zwei-Mann-Cockpit, welches nun auch serienmäßig für die A300 erhältlich war. Durch die Übernahme der neuentwickelten Hecksektion erhielt die A300-600, einen größeren Nutzraum, da das Druckschott weiter nach hinten versetzt wurde.

Die A300B4-600R welche auch von der DLH genutzt wurde, unterscheidet sich von der A300B4-600 lediglich durch den von der A310-300 übernommenen Trimmtank im Höhenleitwerk - einschließlich der damit verbundenen Systeme -, sowie dem durch den zusätzlichen Treibstoff benötigten höheren Höchstabfluggewicht.

Urahne dieses Fliegers war die A300B2-100, welche keinen Center Tank hatte und somit nur eine geringe Reichweite. Kurz darauf erschien die A300B2 -200 am Markt, welche sich eines höheren Abfluggewichts erfreuen konnte (c. 5 Tonnen) Dies war möglich, durch den Einbau einer sogenannten Krüger / Notch Flap. 1975 wurde die A300B4-100 und 200 im Markt eingeführt, welche jetzt einen Center Tank ihr eigen nennen konnte und somit für die Mittelstrecke geeignet war. Erstbetreiber war die damalige deutsche Charter Airline Germanair.

1980 erhielt als Erstbetreiber die Hapag-Lloyd Flug eine A300C4-200 (Das C steht für Convertible) Dieses Flugzeug ließ sich in kurzer Zeit in einen Frachter umrüsten und wurde im Winterflugplan der HLF als Frachter genutzt. Flog oft die Strecke CGN - JFK- CGN.

Du schreibst: "Aus diesem Wunsch wurde der Airbus A310. Der Rumpf und das Äußere ähnelten dem A300 stark. Das Flugzeug ist lediglich kürzer und wurde technisch weiterentwickelt und für Mittel- und Langstrecken ausgelegt. Die technischen Änderungen im Innern der Maschine stellten für die damalige Zeit allerdings eine kleine Revolution dar."

Stimmt nicht so ganz, denn das gesamte Heck wurde neu konzipiert, sowie das Cockpit. Beides wurde in die A300B4-600 Produktion übernommen. Eine Besonderheit des Hecks war, dass ein Großteil des Leitwerks aus CFK bestand. Zu damaligen Zeit fast eine Revolution.

Viele Grüße