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Dienstag, 13. November 2007, 15:57

EU droht Fluglinien mit der Schliessung ihrer Websites

Zitat


EU droht Airline-Websites mit Schließung
Die EU wirft jeder zweiten Fluggesellschaft in Europa vor, die Verbraucher beim Ticketverkauf im Internet in die Irre zu führen.
Falls die Fluglinien die von der EU bemängelten Probleme nicht beheben, könnten sie im kommenden Jahr zur Schließung ihrer Websites gezwungen werden, heißt es in einem Untersuchungsbericht.

Die Ergebnisse sollen am Mittwoch offiziell vorgestellt werden. In dem Bericht werden die gerügten Fluglinien nicht namentlich genannt - das soll erst in vier Monaten geschehen. Laut Agenturberichten soll sich auch Europas größte Billigfluglinie Ryanair darunter befinden. Die EU beklagt etwa, dass viele Fluglinien zunächst im Internet den Ticketpreis ohne Flughafengebühren und andere Gebühren nennen würden. Zudem seien beworbene Sonderangebote oftmals nicht verfügbar.

Viele Verbraucher kauften auch unabsichtlich Versicherungen und andere Sonderleistungen, weil auf vielen Websites entsprechende Kästchen zunächst automatisch angekreuzt seien. Zudem seien die Vertragsbedingungen - etwa die Möglichkeiten für nachträgliche Änderungen - oftmals nur spärlich oder in einigen Sprachen gar nicht aufzufinden.

"Die Firmen werden von den Behörden dazu aufgefordert werden, die Inhalte innerhalb von vier Monaten klarzustellen oder ihre Praxis zu ändern", heißt es in dem Bericht. Andernfalls drohten Strafzahlungen oder eine Schließung der Websites.

Quelle : www.orf.at
Gruß


ferrari2k

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2

Dienstag, 13. November 2007, 16:03

Hört sich ja auf den ersten Blick sehr verbraucherfreundlich an, wenn das so kommt kann man ja eigentlich nichts gegen sagen.

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Mittwoch, 14. November 2007, 17:57

Billig- Fliegern droht Ärger im Internet

Billig-Fliegern droht Ärger im Internet
Viele Fluggäste ärgern sich über irreführende Köderangebote auf den Webseiten von Billig-Fluglinien wie Ryanair. Sie kritisieren die Nennung von Ticketpreisen ohne sonstige Gebühren. Die EU will dieser Praxis nun einen Riegel vorschieben und droht in einem Untersuchungsbericht mit drastischen Schritten.
HB BRÜSSEL. Die EU wirft jeder zweiten Fluggesellschaft in Europa vor, die Verbraucher beim Ticketverkauf im Internet in die Irre zu führen. Falls die Fluglinien die von der EU bemängelten Probleme nicht beheben, könnten sie im kommenden Jahr zur Schließung ihrer Internetseiten gezwungen werden, heißt es in einem Untersuchungsbericht, der der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag vorlag. Die Ergebnisse sollen am Mittwoch offiziell vorgestellt werden. In dem Bericht werden die gerügten Fluglinien nicht namentlich genannt - dies soll erst in vier Monaten geschehen. Allerdings erfuhr Reuters, dass Europas größte Billig-Fluglinie Ryanair darunter ist.

Die EU beklagt etwa, dass viele Fluglinien zunächst im Internet den Ticketpreis ohne Flughafengebühren und andere Gebühren nennen. Zudem seien beworbene Sonderangebote oftmals nicht verfügbar. Viele Verbraucher kauften auch unabsichtlich Versicherungen und andere Sonderleistungen, weil auf vielen Webseiten entsprechende Kästchen zunächst automatisch angekreuzt seien. Zudem seien die Vertragsbedingungen - etwa die Möglichkeiten für nachträgliche Änderungen - oftmals nur spärlich oder in einigen Sprachen gar nicht aufzufinden.

"Die Firmen werden von den Behörden dazu aufgefordert werden, die Inhalte innerhalb von vier Monaten klarzustellen oder ihre Praxis zu ändern“, heißt es in dem Bericht. Andernfalls drohten Strafzahlungen oder eine Schließung der Internetseiten. Ryanair erklärte, bislang noch nicht von der EU-Kommission angesprochen worden zu sein. Die Billigfluglinie forderte die EU aber dazu auf, ihre Untersuchung auf die „unfairen“ Benzinpreiszuschläge von Konkurrenten wie der Lufthansa, British Airways und Air France KLM auszuweiten. Diese Fluggesellschaften hätten allesamt bestätigt, dass sie sich rechtzeitig gegen einen Ölpreisanstieg abgesichert hätten und deshalb oft deutlich weniger als die derzeitigen Preise für Kerosin bezahlten.

Quelle: Handelsblatt

4

Mittwoch, 14. November 2007, 18:35

Da kann man nur sagen recht so :luxhello: :thumb:

Es kann ja nicht angehen Tickets mit 5.-€ zu bewerben .... und am Ende muß der Pax dann 130 .- € für alles drum und dran :nein:


oder gar noch mehr :banghead:
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

5

Mittwoch, 14. November 2007, 18:42

Ich bin mal von STR nach TXL geflogen...
Der Ticketpreis betrug 1 Cent (JAA!)
Und mit allen Steuern waren es dann doch schon um die 40 Euronen...

:bier:
Regards,
Mario


6

Mittwoch, 14. November 2007, 18:45

Hätte in den Sommerfeieren mit Rynair auch von Weeze nach Palma de Mallorca fliegen können. War im Monat Juli, soweit ich mich erinnern kann.
Montags hin, Donnerstags zurück.

Beide Flüge 1cent und mit Steuern machte es dann sagenhafte 20€ incl. aller Steuern pro Person! :shocked:
Gruß Rick

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ferrari2k

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7

Mittwoch, 14. November 2007, 18:52

Hmmm, 20€ hört sich ja nicht schlecht an. Dann noch n vernünftiges Hotel... vielleicht kann ich mir nach meinem Studium und ca 20 Jahren Lernerei auch endlich mal einen Urlaub leisten...

8

Mittwoch, 14. November 2007, 19:38

Ich wollte mit einem Freund fliegen, hätten in Palma ein Iberostar Hotel haben können, incl. Flug und Hotel wären wir bei 120€ gelandet.

Das nenne ich mal Billigurlaub zur Hauptsaison! :luxhello:
Gruß Rick

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9

Mittwoch, 14. November 2007, 19:40

Ich hab die zwei Themen mal zusammengefügt ;)

:bier:
Gruß


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Freitag, 16. November 2007, 13:48

Versteckte Kosten bei Billigfliegern

Während LTU mit dem Kerosinzuschlag schummelte und viele Fluglinien mit Steuern und Gebühren in der Werbung ein Versteckspiel betreiben, haben Billigflieger noch ganz andere Tricks auf Lager. Sie sorgen mit kostspieligen Extras dafür, dass das vermeintliche Schnäppchenticket am Ende ziemlich teuer wird. SPIEGEL ONLINE gibt einen Überblick über die wichtigsten Gebühren:

Gewicht kostet Kerosin und Kerosin ist teuer. Um die Passagiere zu bewegen, mit wenig Gepäck zu reisen, kostet jede eingecheckte Tasche, jeder Koffer oder Rucksack etwa bei Ryanair stolze sechs Euro im voraus und zwölf Euro am Flughafen. Der Marktführer langt damit besonders kräftig hin. Die meisten anderen Gesellschaften von Air Berlin bis Welcomeair erlauben bis zu 20 Kilo Gepäck kostenlos.

Für jedes Kilo Übergepäck werden - je nach Gesellschaft - bis zu neun Euro fällig. So verlangt Air Baltic 3,50 Euro, Air Berlin fünf Euro, Ryanair und Aer Lingus acht Euro, Easyjet am Flughafen sogar neun Euro.

Wer sein Rad oder Surfbrett mit in den Urlaub nehmen will, muss dafür tief in die Tasche greifen. Bei TUI fly kostet das bis zu 29,75 Euro. Ryanair und Easyjet verlangen 30 Euro am Flughafen. Wer im voraus eincheckt, zahlt je 22,50 Euro. Bei LTU und Condor kostet Sportgepäck 50 Euro hin und zurück.

Bei den meisten Billigfliegern gehört der Kampf um den besten Platz dazu. Wer zahlt, kann das Prozedere bei einigen Gesellschaften umgehen. Die Sitzplatzreservierung kostet bei Aer Lingus drei Euro, TUI fly verlangt maximal acht Euro, Condor zehn und LTU bis zu 15 Euro. Wer bei Ryanair zuerst einsteigen will, muss dafür drei Euro zahlen. Für einen Sitzplatz mit mehr Beinfreiheit verlangen viele Fluggesellschaften 20 Euro extra.

Die meisten Billigflieger erheben Gebühren für die Buchung mit Kreditkarte. Bei Easyjet werden mindestens 7,50 Euro fällig. Die Zahlung mit EC-Karte kostet 2,25 Euro. Der Hinweis, dass der Kunde auch gebührenfrei per Lastschrift zahlen kann, ist dagegen gut versteckt. Bei Ryanair kostet die Zahlung mit Kreditkarte drei, mit EC-Karte nur einen Euro. Air-Berlin-Kunden zahlen sechs Euro Kreditkartengebühr, günstiger wird es per Bankeinzug.

Wer sein Ticket im Internet bestellt, läuft bei einigen Gesellschaften Gefahr, ungewollt eine kostenpflichtige Reiseversicherung mit abzuschließen. Oft ist das entsprechende Kästchen auf der Internetseite automatisch angekreuzt und muss erst weggeklickt werden.

Quelle: Spiegel-online

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Montag, 3. Dezember 2007, 10:03

Recht so !

Zitat


EU schreibt Komplettpreis bei Flugangeboten vor

Brüssel (dpa) - Angebote für Flugtickets müssen künftig den Endpreis inklusive aller Steuern, Gebühren und anderer Nebenkosten enthalten. Einen entsprechenden Beschluss trafen die Verkehrsminister der 27 EU-Staaten am Freitag in Brüssel.

"Dies wird einen wirksamen Preisvergleich erlauben und irreführende Werbung vermeiden", erklärte die EU-Kommission nach der Entscheidung. Verboten werde auch, den Kunden abhängig von ihrem Wohnort innerhalb der EU unterschiedliche Preise für Flugtickets zu berechnen.

Quelle : aero.de
Gruß