Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
EADS entscheidet in zwei Wochen über A350 XWB
AMSTERDAM - Der EADS Vorstand wird in zwei Wochen zusammentreten um über die Umsetzung des A350 XWB Projekts zu entscheiden. Dies bestätigte EADS Vorstandsmitglied Francois David. Fraglich sei, ob Airbus derzeit geschätzte 10 Milliarden US Dollar investieren könne und ob im Zuge der Lieferverzögerungen beim A380 ausreichend Ingenieurskapazitäten für die Neuentwicklung zur Verfügung stehen.
Zitat
Airbus vor nochmaliger Umgestaltung des A350 XWB?
NEW YORK - Nach einem Bericht der "Air Transport World" will Airbus den A350 XWB erneut konzeptionell überarbeiten, um das Flugzeug im Vergleich zur Boeing 787 und 777-200 ER konkurrenzfähiger zu machen. Durch weiteren Entwicklungsaufwand werde sich die erste Auslieferung des Modells aber um weitere zwei Jahre auf 2014 verschieben. In rund einer Woche will EADS nach eigenen Angaben eine Grundsatzentscheidung zum A350 fällen.
Zitat
Airbus baut A350 XWB als HighTech-Produkt
TOULOUSE - Airbus wird den A350 XWB als Konkurrenzmodell zur Boeing 787 Dreamliner entwickeln. Dies melden Kreise um den Vorstand der EADS, der das Vorhaben in der vergangenen Woche prüfte. Der A350 XWB wird nunmehr zwar frühestens im Jahr 2013 auf dem Markt kommen, jedoch plant Airbus trotz höherer Investionsaufwendungen, mit dem Modell ein regelrechtes HighTech-Flugzeug zu entwickeln
Zitat
Noch keine Entscheidung zur A350
Bei der Verwaltungsratssitzung der Airbus-Mutter EADS am Dienstag in Amsterdam fiel noch keine Entscheidung zum A350-Programm. Es gebe auch kein offizielles Kommuniqué dazu, hieß es aus EADS-Kreisen. «Das Programm am Dienstag auf den Weg zu bringen, wäre ein Wunder gewesen nach den Turbulenzen, die wir in den vergangenen Wochen durchlaufen haben», verlautete aus dem Konzern. Es seien noch einige zusätzliche Wochen notwendig, um das Programm auf den Punkt zu bringen. Der A350XWB sei ein notwendiges Programm, um auf Erwartungen der Kunden in dieser Marktlücke zu antworten, die 40 Prozent des Passagierflugzeugmarktes ausmache. Airbus will dem Konkurrenzmodell 787 des Erzrivalen Boeing nicht das Feld überlassen, hängt aber bereits stark zurück. Die 787 soll schon 2008 auf den Markt kommen.
Zitat
Gallois: EADS entscheidet noch im November über A350
TOULOUSE (dpa/aero.de) - Airbus und sein Mutterkonzern EADS werden noch im November über den Bau des Langstreckenflugzeugs Airbus A350
entscheiden. Das sagte Airbus-Chef Louis Gallois am Dienstag bei einem Treffen mit Zulieferfirmen in Toulouse. Der A350 soll gegen Boeings 787 Dreamliner antreten. Das Programm wird Investitionen von neun bis zehn Milliarden Euro erfordern
Zitat
«FT»: Airbus will großen Teil der A350-Entwicklungskosten auslagern
LONDON / TOULOUSE (dpa) - Der Flugzeugbauer Airbus will einem Pressebericht zufolge gut ein Viertel der Entwicklungskosten für den neuen Langstreckenjet A350XWB auslagern. Um die auf bis zu 10 Milliarden Euro geschätzten Kosten zu drücken, könnte Airbus bis zu 2,7 Milliarden Euro an andere Anbieter vergeben, schreibt die «Financial Times» (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Airbus-Verantwortliche.
Im Mittelpunkt der Überlegungen stehe dabei vor allem der Flugzeugrumpf, hieß es. Hier könnte rund die Hälfte der Entwicklungsarbeit statt wie bisher nur 30 Prozent ausgelagert werden. Insgesamt macht dieser Teil des Flugzeugs etwa 60 Prozent der Entwicklungskosten aus.
Zitat
Airbus plant A350 erneut um - Rumpf aus Kohlefasern
HAMBURG (dpa) - Der Flugzeugbauer Airbus wird den Langstreckenflieger A350 nach einem Zeitungsbericht erneut aufwendig umplanen. Das Flugzeug soll anders als bislang vorgesehen einen Rumpf aus Kohlefasern erhalten, berichtete die «Süddeutsche Zeitung» (Freitagausgabe) unter Berufung auf Aussagen des Airbus-Verkaufschefs John Leahy. Der Werkstoff biete zahlreiche Vorteile: Er ist leichter und fester als Metall; einzelne Komponenten sind leichter austauschbar.
Zitat
EADS entscheidet nächste Woche über Airbus A350
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern wird nach einem Pressebericht kommende Woche über den Bau den neuen Langstreckenflugzeugs A350 entscheiden. Wie die französische Wirtschaftszeitung "Les Echos" heute berichtete, will die EADS-Führungsspitze aus den beiden Konzern-Chefs und den beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrates am Freitag die letzten Details des neun bis zehn Mrd. Euro teuren Projekts klären. Die Entscheidung werde offiziell aber erst Mitte kommender Woche nach einer Verwaltungsratssitzung bekannt gegeben.
Erste Entwürfe fielen durch
Der A350 soll der Boeing 787 Dreamliner im Markt für Langstreckenflugzeuge mittlerer Größe Konkurrenz machen. Die ersten Entwürfe waren jedoch bei Airbus-Kunden durchgefallen; Airbus musste das Konzept vollkommen überarbeiten. Die neue A350 XWB ist nun deutlich größer und soll durch den Einsatz von Verbundmaterialien aus Kohlenstoff anstatt von Metall auch spritsparender sein. Durch den Neuentwurf könnte sich die Markteinführung von 2010 auf 2014 verzögern. Die Entwicklungskosten liegen um rund zwei Mrd. Euro über den ursprünglichen Planungen.
Zitat
EADS sagt Verwaltungsratssitzung ab und vertagt A350-Entscheidung
HAMBURG (dpa) - Der Airbus- Mutterkonzern EADS hat nach Medien- informationen die für diesen Freitag geplante Verwaltungsratssitzung kurzfristig abgesagt. Wie es in der Online-Ausgabe der «Financial Times Deutschland» (FTD) am Donnerstagabend heißt
Zitat
PARIS (dpa) - Die kurzfristig abgesagte Verwaltungs- ratssitzung des Airbus- Mutterkonzerns EADS zu dem neuen Langstreckenflugzeug A350 ist jetzt Ende der kommenden Woche geplant. Das teilte ein Sprecher des französischen EADS-Großaktionärs Lagardère am Freitag in Paris mit.
Zitat
EADS-Aktionäre ringen um Finanzierung des Airbus A350
PARIS (dpa) - Mit einer Serie von Einzelgesprächen versuchen die Aktionäre des europäischen Flugtechnikkonzerns EADS, bis zum Freitag doch noch eine Einigung über die Finanzen des Flugzeugbauers Airbus zu erreichen. Strittig ist insbesondere die Frage, wie die neun bis zehn Milliarden Dollar zur Finanzierung des Langstreckenflugzeugs A350 aufgebracht werden und was die Aktionäre dazu beitragen. «Jeder will das Flugzeug», hieß es am Montag aus Konzernkreisen. Doch ob bis zur geplanten Sitzung des Verwaltungsrates am Freitag eine Einigung möglich sei, sei unsicher
Zitat
EADS-Besitzer einigen sich auf A350-Finanzierung
Die Anteilseigner des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS haben sich offenbar auf ein Finanzierungspaket für das Airbus-Projekt A350 im Umfang von zehn Milliarden Euro geeinigt. Es sehe eine durch staatliche Garantien Frankreichs, Deutschlands, Großbritanniens und Spaniens unterstützte externe Finanzierung in Höhe von vier Milliarden Euro vor.
Das berichtete die "Financial Times" heute unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen. Die verbleibenden sechs Milliarden Euro sollten durch den Airbus-Mutterkonzern EADS aufgebracht werden. Durch das Finanzierungspaket sei der Weg für den Start des neuen Langstreckenflugzeugs geebnet.
Bei EADS war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Das EADS-Führungsgremium will sich Branchenkreisen zufolge im Laufe des Tages in Amsterdam treffen, um über den A350 zu entscheiden. Airbus braucht mit dem A350 dringend ein Erfolgserlebnis. Der erste Entwurf war von Kunden nicht gut aufgenommen worden. Das überarbeitete Modell stellte das Unternehmen im Juli unter dem neuen Namen A350WXB vor. Mit dem Flugzeug will Airbus dem erfolgreichen Modell 787 "Dreamliner" des US-Rivalen Boeing Paroli bieten. Zudem kämpfen die Europäer noch mit Lieferschwierigkeiten beim neuen Großraumjet A380.
Zitat
EADS gibt grünes Licht für Airbus A350
AMSTERDAM / PARIS (dpa) - Airbus kann den A350 bauen, um von Boeing verlorene Anteile auf dem lukrativen Markt für Langstreckenflugzeuge zurückzugewinnen. Die Airbus-Konzernmutter EADS gab am Freitag grünes Licht für die zehn Milliarden Euro teure Entwicklung des Flugzeugs für 270 bis 350 Passagiere. Der erste A350 XWB mit extra breitem Rumpf soll 2013 in den Dienst gehen, fünf Jahre nach Boeings Konkurrenzmodell 787. Das gab EADS am Freitag nach einer Sitzung des Verwaltungsrates in Amsterdam bekannt
Zitat
Notstart für A350: Ohne Staatshilfen zur Aufholjagd auf Boeing
PARIS (dpa) - Mit dem Langstrecken- flugzeug A350 XWB startet Airbus nach langem Zaudern die Aufholjagd auf Boeing. Doch es sieht aus wie ein ein Notstart ins Ungewisse: Die Finanzierung des zehn Milliarden Euro teuren Abenteuers ist noch nicht durchgängig gesichert. Bis zuletzt stritten die Aktionäre der Konzernmutter EADS um mögliche staatliche Finanzspritzen. Hatten die Airbus-Staaten das Großflugzeug A380 noch zu einem Drittel vorfinanziert, so werden sie jetzt gar nicht erwähnt. Die Finanzierung werde «proaktiv gemanagt», erklärt EADS lapidar.
Zitat
Airbus A350 wird zu einem Drittel in Deutschland gefertigt
HAMBURG (dpa) - Airbus wird nach einem Bericht des «Hamburger Abendblatt Sonntags» rund ein Drittel vom Bau des neuen Flugzeuges A350 an Standorte in Deutschland vergeben. Das sagte Airbus-Sprecher Tore Prang der Zeitung
Zitat
Frankreich zufrieden mit Projektstart von Airbus A350
TOULOUSE (dpa) - Frankreich ist zufrieden mit dem Projektstart für das Langstreckenflug- zeugs A350 XWB, mit dem Airbus seinem amerikanischen Konkurrenten Boeing die Stirn bieten will. «Das ist eine ausgezeichnete Neuigkeit, die nach den vergangenen Wochen der Unsicherheit frischen Wind in unsere Region bringt», sagt der französische Außenminister Philippe Douste-Blazy am Samstag in Toulouse
Zitat
Washington fürchtet mögliche staatliche Beihilfen für Airbus A350
2.12.2006, Washington (AFP) - Der US-Flugzeugbauer Boeing sieht sich auch nach dem grünen Licht für die Entwicklung des Airbus-Langstreckenjets A350 gut gegenüber dem europäischen Konkurrenten aufgestellt. "Wir fühlen uns mit dem 777 und dem 787 sehr gut aufgestellt", sagte Boeing-Sprecher Peter Conte am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die Ankündigung der Entwicklung des A350 durch den Airbus-Mutterkonzern EADS sei "keine Überraschung" gewesen, fügte Conte hinzu
Zitat
A350-Finanzierung: Kapitalmaßnahmen und Einsparungen
MÜNCHEN (dpa) - Der kriselnde Flugzeugbau- und Rüstungskonzern EADS plant einem Pressebericht zufolge umfangreiche Kapitalmaßnahmen zur Finanzierung der Entwicklung seines Langstreckenflugzeuges A350. Wie die Zeitung «Les Echos» (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, sollen über eine Kapitalerhöhung sowie eine Emission unbefristeter Anleihen insgesamt 5 Milliarden Euro erlöst werden. Die andere Hälfte der auf 10 Milliarden Euro taxierten Entwicklungskosten soll über Einsparungen generiert werden.
Zitat
Boeing begegnet Airbus A350 XWB mit Gelassenheit
SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing gibt sich nach der Entscheidung von Airbus, den A350 XWB zu bauen, gelassen. Gegenüber amerikanischen Medien äußerten Konzernsprecher in den vergangen Tagen, dass Boeing wenig besorgt in Bezug auf Konkurrenz für die eigene 787 "Dreamliner" sei, die 2008 auf den Markt kommen soll. Der A350 XWB wird hingegen erst ab 2013 im internationalen Flugverkehr eingesetzt werden.
Zitat
Lagardère stemmt sich gegen Kapitalerhöhung bei EADS für A350
Paris (dpa) - Der französische Mischkonzern Lagardère stemmt sich gegen eine mögliche Kapitalerhöhung beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS zur Finanzierung des neuen Langstreckenmodells A350. Er werde kein Geld in EADS stecken, sagte Vorstandschef Arnaud Lagardère der französischen Wochenzeitung «Le Point». Eine Kapitalerhöhung sei der «teuerste Weg», um sich Geld zu besorgen.
Ungeachtet dessen sei ein Verkauf des Lagardère-Anteils an EADS im Augenblick aber nicht geplant, sagte Lagardère weiter. Sein Konzern hält 7,5 Prozent, zusammen mit dem französischen Staat 22,5 Prozent der EADS-Anteile. Arnaud Lagardère ist auch Co-Verwaltungsratschef bei EADS und hatte früher geäußert, sich längerfristig vom EADS-Anteil trennen zu wollen. Auf deutscher Seite hält DaimlerChrysler ebenfalls 22,5 Prozent. Der Stuttgarter Konzern hat aber angekündigt, diesen Anteil auf 15 Prozent zurückfahren zu wollen. Um die französisch-deutsche Balance im Konzern zu halten, laufen auf deutscher Seite deshalb Gespräche unter Beteiligung der Bundesregierung.
Zitat
Singapore Airlines - A350 XWB Bestellung im Januar
SINGAPUR -
Nachdem Singapore Airlines Anfang der Woche ihre auf die Farnborough Airshow vom Juli
zurückdatierende Order über neun weitere Airbus A380 bestätigte und zusätzlich elf A320 für ihre Regionaltochter Silkair bestellte,
erwarten Beobachter,
dass bald auch eine Absichtserklärung der Gesellschaft über den Kauf von 20 A350 XWB in Vertragsform konkretisiert werden wird.
Singapore Airlines gehörte auf der Messe in Farnborugh zu den ersten Interessenten des überarbeiteten A350.
Chew Choon Seng, Singapore Airlines CEO seit Juni 2003, sagte auf einer Pressekonferenz,
dass er in Bezug auf ein Zustandekommen der A350 Bestellung zuversichtlich sei.
Airbus Verkaufsdirektor John Leahy ergänzte, dass der Flugzeugbauer mit einer Einigung im Januar rechne.
Zitat
Tragflächenkonstruktion des Airbus A350 XWB nach Deutschland oder Spanien?
LONDON -
Nach einem Bericht der "Financial Times" könnte ein geplantes Investitionsprogramm des Flugzeugbauers Airbus
zur Entwicklung der Tragflächen des neuen A350 XWB nicht wie geplant am englischen Standort des Konzerns in Filton nahe Bristol,
sondern an einem deutschen oder spanischen Airbuswerk aufgelegt werden.
Als Grund für eine mögliche Verlegung der rund 100 Millionen Euro umfassenden Investition wird mangelnde Erfahrung
der britischen Standorte im Umgang mit Verbundwerkstoffen genannt.
Die Flügel des A350 XWB sollen nicht aus Aluminium,
sondern aus belastbareren und dennoch leichteren Materialien gefertigt werden.
Zitat
Boeing-Angebot zu Lasten des Airbus A350 XWB?
MADRID -
Nach Meldungen spanischer Medien verhandelt Boeing mit Air Europa über die Bestellung von Flugzeugen des Typs 787 "Dreamliner".
Würde es zu einem Vertragsschluss kommen, gilt es als wahrscheinlich, dass die Fluggesellschaft eine Absichtserklärung,
als Erstkunde zehn Airbus A350 zu bestellen, nicht bestätigen wird.
Der Vorvertrag mit Airbus datiert auf den 21. Dezember 2004 zurück.
Die Boeing 787 könnte eher an die Airline ausgeliefert werden als der A350 XWB,
in den Airbus nach Rücknahme der ursprünglichen Konzeption in 2006 mindestens noch fünf Jahre Entwicklungsarbeit investieren wird.
Zitat
«BELUGA»-Konstrukteur Dräger: A350 auf «grüner Wiese» bauen
HAMBURG (dpa) -
Der renommierte deutsche Flug- zeugkonstrukteur Udo Dräger hat dafür plädiert,
den geplanten Airbus A350XWB in einem radikalen Schnitt in einem eigens errichteten neuen Werk zu bauen.
«Es gibt in den Airbus- oder EADS-Werken keines, das darauf spezialisiert wäre,
so große Rumpfbauteile oder das Cockpit aus Verbundwerkstoffen herzustellen»,
erläuterte Dräger in einem Gespräch mit dem deutschen Zivilluftfahrt-Magazin «Aero International».
«Die A350 ist eine neue Herausforderung. Ein Fertigungsprojekt auf der "grünen Wiese" wäre ein sehr konsequenter Schritt.»
Dräger war Programmleiter beim ersten bundesdeutschen Düsenverkehrsflugzeug VFW 614 und verantwortlicher Konstrukteur des Airbus-Transporters «BELUGA».
Zitat
Finnair bestellt als erste Fluggesellschaft den Airbus A350 XWB
TOULOUSE - Finnair hat heute einen Kaufvertrag über elf Airbus A350 XWB unterzeichnet und zusätzlich sieben Airbus- Langstreckenjets des Typs A340-300 und A330 geordert. Damit ist Finnair die erste Airline, die zunächst – im Dezember 2005 – das ursprüngliche Airbus-Modell A350 bestellt hat und diese Bestellung nun in einen Auftrag über die neue A350 XWB umwandelt, wobei gleichzeitig der Auftragsumfang erweitert wurde.
„Wir fühlen uns durch dieses Vertrauensvotum von Finnair, einer der großen Fluggesellschaften Europas, besonders geehrt. Diese Entscheidung ist als Bestätigung des neuen A350 XWB-Programms zu werten. Finnair hat während des Jahres 2006 immer wieder ihr Vertrauen in das Produkt und das Airbus-Team zum Ausdruck gebracht, und wir sind überaus erfreut darüber, dass wir heute zu diesem Abschluss gelangt sind,“ sagte John Leahy, Airbus Chief Operating Officer Customers. „Ich gehe fest davon aus, dass die A350 XWB halten wird, was sie verspricht, und dass dieses Flugzeug die Anforderungen von Finnair im Hinblick auf das Wachstum des Passagier- und Frachtverkehrs nach Asien und in den Fernen Osten erfüllen wird."
Zitat
Qatar Airways will 80 A350 XWB und zwei weitere A380 bestellen
LONDON (dpa) - Die arabische Fluggesellschaft Qatar Airways will 80 Flugzeuge vom Typ Airbus A350 XWB bestellen und zugleich zum wichtigsten Markteinführungskunden für den Langstrecken-Großraumjet werden. «Wir sind kurz vor der Unterzeichnung einer Absichtserklärung und werden den Vertrag Mitte 2007 unterschreiben», sagte Qatar-Airways-Chef Akbar Al Baker der «Financial Times». Der formelle Vertragsabschluss sei für die Pariser Luftfahrtschau im Juni vorgesehen, berichtete die Zeitung am Donnerstag.
Zitat
US Airways überdenkt A350 Bestellung
TEMPE - US Airways Finanzvorstand Derek Kerr hat auf einer Pressekonferenz indirekt die Stornierung des Auftrags seiner Gesellschaft über 20 Airbus A350 ins Spiel gebracht. "Wir müssen eine Entscheidung treffen, ob wir das Geschäft mit einer Bestätigung für den überarbeiteten A350 auf eine feste Grundlage stellen", so Kerr. Als Alternative nannte der Manager eine Bestellung der Boeing 787. "Wir schauen uns beide genau an".
Zitat
EADS vereinbart Kooperation mit Russland beim A350 XWB
MOSKAU / PARIS (dpa) - Der europäische Flugtechnikkonzern EADS hat mit der neuen russischen Flugzeugbau- Holding OAK eine Zusammenarbeit beim Bau des Airbus A350XWB und bei Frachtflugzeugen vereinbart. Airbus bietet den russischen Flugzeugbauern darin eine Beteiligung von fünf Prozent am Bau der Rumpfstruktur des A350XWB an.
Welche Teile konkret in Russland entwickelt und gebaut werden sollen, werde noch diskutiert, teilte EADS am Donnerstag mit. Russland übernehme dann einen entsprechenden Teil des Risikos der A350-Entwicklung
Zitat
«La Tribune»: Finmeccanica soll an Airbus A350 beteiligt werden
PARIS (dpa) - Der italienische Flugtechnikkonzern Finmeccanica will sich nach einem Bericht der Zeitung «La Tribune» mit sechs bis zehn Prozent am Airbus-Langstreckenflugzeug A350 beteiligen. Finmeccanica hoffe auf ein Abkommen in naher Zukunft, schreibt die Pariser Finanzzeitung unter Berufung auf den Konzernmanager Giovanni Bertelone am Donnerstag
Zitat
Airbus gewährt sehr hohe Nachlässe auf A350 XWB
TOULOUSE - Um Marktanteile der Boeing 787 zu gewinnen, bietet Airbus den A350 XWB Kunden derzeit mit aggressiven Preisnachlässen bis über 50 Prozent an. Dies melden Industriekreise um den Flugzeugbauer. Gerade Airlines, die ihre Aufträge für den zunächst entwickelten A350 noch nicht für das neue Modell bestätigt haben, sollen auf diese Art einen zusätzlichen Anreiz zur Bestellung des A350 XWB erhalten.
Der Listenpreis eines A350-900 XWB liegt bei rund 220 Millionen US Dollar, der eines A350-800 XWB bei knapp 190 Millionen US Dollar. Tatsächlich bietet Airbus beide Flugzeugvarianten aktuell jedoch für etwa 102 Millionen US Dollar am Markt an. Obschon Nachlässe im Flugzeugvertrieb nicht ungewöhlich sind überraschen die vorliegenden Dimensionen.
Zitat
Airbus plant erneute Überarbeitung des A350 XWB
AMSTERDAM - Nach Informationen der "Air Transport World" wird Airbus bald weitere konzeptionelle Änderungen am A350 XWB vornehmen. Rumpf und wesentliche Anbaukomponenten sollen nun vollständig aus Verbundwerkstoffen gefertigt werden. Insbesondere die Großkunden Emirates und die Leasinggesellschaft ILFC hätten dies gefordert. Airbus könnte die Änderungen schon auf der Paris Air Show im kommenden Monat bekannt geben.
Auch in Toulouse selbst seien Zweifel an der Nachhaltigkeit des bisherigen Konzepts aufgekommen. Der Konzern sah für den A350 bei Vorstellung im September 2004 zunächst einen reinen Aluminiumrahmen vor. Auf massiven Kundendruck hin gab Airbus diese Pläne aber alsbald wieder auf und kündigte am 17. Juli 2006 während der Luftfahrtmesse in Farnborough eine vollständige Neuentwicklung des A350 unter der Bezeichnung A350 XWB (eXtra Wide Body) an.
Während die Tragflächen des A350 XWB aus leichten und hochstabilen Verbundwerkstoffen, wie sie Konkurrent Boeing an der erfolgreichen 787 einsetzt, bestehen, sollte der Rumpf dennoch aus einer Aluminium-Lithium-Legierung gefertigt werden. Airbus kalkulierte einen zusätzlichen Entwicklungsaufwand von bis zu 12 Milliarden US Dollar und Auslieferverzögerungen von bis zu zwei Jahren ein.
Zitat
PARIS (dpa) - Mit einem Riesenauftrag der Qatar Airways für 80 A350 XWB hat der neue Airbus- Langstreckenjet den Durchbruch auf dem bisher von der Boeing 787 beherrschten Zukunftsmarkt geschafft. Die arabische Fluggesellschaft wandelte am Mittwoch eine Absichtserklärung zum Kauf von 60 Maschinen des Vorgängerkonzepts A350 in einen Vorvertrag für 80 A350 XWB um. Das Geschäft hat einen Wert nach Liste von 16 Mrd. US-Dollar.
Qatar Airways werde 2013 als erster Kunde überhaupt seine erste A350XWB bekommen, sagte Airbus-Chef Louis Gallois nach der Vertragsunterzeichnung im Pariser Élyséepalast. Boeing will seine erste 787 im kommenden Jahr ausliefern.
Der Auftrag von Qatar-Airways kam einen Tag nach Berichten, denen zufolge wichtige Airbus-Kunden Änderungen am Rumpf des A350XWB verlangten. Aus Airbus-Kreisen hieß es dazu am Mittwoch, da seien von interessierter Seite alte Geschichten aufgewärmt worden. Das Konzept, den Rumpf aus kleineren Segmenten zu fertigen, komme bei den Kunden gut an.
Der Kauf sei völlig unabhängig vom Wunsch des Emirates Katar, sich am Kapital der Airbus-Mutter EADS zu beteiligen, sagte Gallois. Der Auftrag umfasst 20 A350-800, 40 A350-900 und 20 A350-1000. Der Vertrag wurde im Pariser Élyséepalast im Beisein des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und des Emirs von Katar, Hamad Bin Chalifa Al Thani, unterzeichnet. Der Emir war der erste arabische Staatschef, den Sarkozy als neuer Präsident empfangen hat. Qatar Airways fliegt nur Airbus-Maschinen und ist auch A380-Kunde.
Zitat
Gallois: «Power8» hilft schon - 13 A350 pro Monat ab 2016
TOULOUSE (dpa) - Airbus hat nach den Worten des Konzernchefs Louis Gallois die Krise um das Großflugzeug A380 hinter sich und findet mit dem Sanierungsprogramm «Power8» auf die Erfolgspur zurück. Seit Jahresbeginn komme «Power8» schnell voran, sagte Gallois am Montagabend in Toulouse. Der Plan sieht Kostensenkungen bis 2010 um 2,1 Milliarden Euro, den Abbau von 10 000 Stellen und die Gewinnung von fünf Milliarden Euro Kapitalmittel vor.
Neben dem Großauftrag aus Katar für 80 A350XWB erwartet Gallois zur Pariser Luftfahrtmesse vom 18. bis 24. Juni weitere Aufträge für das Flugzeug, dessen Entwicklung mit «Power8» ermöglicht werden soll. Die Zahl von 200 Festaufträgen zum Jahresende sei «sehr realistisch», sagte Gallois. Das Langstreckenflugzeug soll 2013 erstmals an die Kunden gehen. 2016 sollen laut Airbus monatlich 13 Maschinen die Hallen in Toulouse verlassen. Bis Ende 2008 soll mit Partnern die endgültige Konfiguration des Flugzeuges erarbeitet sein. Die A350 soll Boeings 787 Konkurrenz machen, die ab 2008 ausgeliefert wird.
Zitat
Streit mit GE könnte Entwicklung des Airbus A350 verzögern
TOULOUSE - Stockende Vertragsverhandlungen mit Triebwerkshersteller General Electric (GE) könnten nach einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) zu weiteren Verzögerungen im Entwicklungszeitplan des Airbus A350 XWB führen. Die Unternehmen konnten sich bislang nicht auf die Lieferung eines auf den A350 XWB abgestimmten Maschinentyps einigen. GE sähe hierin einen Interessenkonflikt zu seiner Stellung als alleiniger Triebwerkshersteller der Boeing 777.
Varianten des A350 XWB werden mit der Boeing 777 konkurrieren. Man wolle daher keinen mit der GE-90 Serie im hauseigenen Wettbewerb stehenden Triebwerkstyp für den A350 XWB entwickeln, so ein Unternehmenssprecher gegenüber dem WSJ. Dies würde vertragliche Zusagen an Boeing verletzen. Man habe Airbus jedoch eine modifizierte Version der GEnx Reihe angeboten, die auch bei der Boeing 787 zum Einsatz kommt.
Airbus wies dies jedoch zurück. Dieser Triebwerkstyp sei lediglich für die Versionen A350-800 und A350-900 geeignet. Für die größte Ausbaustufe A350-1000, die später gegen die Boeing 777-300ER antreten soll, benötigte man ein neues Triebwerksmodell.
GE und Airbus wollen trotz der festgefahrenen Differenzen weiter verhandeln. Nach Einschätzung des WSJ steht eine baldige Lösung des Problems indes nicht zu erwarten. Als wahrscheinlich gilt jedoch, dass Airbus auch mit Engine Alliance und RollsRoyce in nähere Gespräche über die Entwicklung eines auch für den A350-1000 passenden Triebwerktyps treten wird.
Forensoftware: Burning Board® 3.0.24, entwickelt von WoltLab® GmbH