Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Fedex storniert Bestellung von zehn A380 Frachtflugzeugen
© Airbus
7.11.2006, New York/Toulouse (dpa) - Wegen der Lieferverzögerungen beim A380 hat erstmals ein Kunde seine Bestellungen für das Riesenflugzeug zurückgezogen. Der amerikanische Logistikkonzern FedEx stornierte am Dienstag seinen Auftrag von zehn Airbus-Frachtflugzeugen des Typs A380. Stattdessen würden beim US-Konkurrenzkonzern Boeing 15 Flugzeuge des Frachtmodells 777 F bestellt sowie Optionen auf 15 weitere Maschinen des Typs eingegangen, teilte FedEx Express in Memphis mit. Im EADS-Konzern mit seiner Tochter Airbus fiel am Dienstag unterdessen noch keine Entscheidung über den Programmstart des mittelgroßen A350-Langstreckenflugzeugs.
Die Abbestellung der Airbus-Riesenflugzeuge begründete FedEx mit der Verzögerung bei der Auslieferung. Durch Produktionsprobleme beim A380 ist Airbus in eine tiefe Krise gestürzt. Wegen der Milliardenbelastungen wird ein drastisches Sparprogramm angeschoben. Große Fluggesellschaften kündigten Schadenersatzforderungen an. Der wichtigste A380-Kunde Emirates verhandelt bereits mit Boeing über den Kauf des Konkurrenzmodells 747-8, bekräftigte aber zugleich sein Interesse an insgesamt 45 A380-Maschinen. Erst in der vergangenen Woche hatte Airbus einen Auftrag über acht A380 von der australischen Fluggesellschaft Qantas erhalten - ein Lichtblick nach langer Durststrecke.
FedEx hatte im Januar 2001 zehn A380F-Maschinen fest bestellt und sich Optionen auf zehn weitere Frachtflugzeuge des Typs gesichert. Der US-Konzern beteuerte, trotz der Pannen beim A380 auch künftig mit Airbus zusammenarbeiten zu wollen. Im kommenden Jahr würden sechs A300-600 an FedEx ausgeliefert, hieß es. Nach der Abbestellung verfügt Airbus nunmehr noch über 157 A380-Order. Um mit dem Programm Geld zu verdienen, sind aber mindestens 420 Bestellungen notwendig.
FedEx ist im Frachtbereich einer der wichtigsten Kunden des europäischen Flugzeugbauers. Airbus bedauerte die Stornierung, zeigte sich aber vom Erfolg der A380 Frachtversion überzeugt.
EADS-Aktien reagierten am Dienstagabend prompt auf die Abbestellung und erhöhten ihre Verluste. Sie rutschten um 3,05 Prozent auf 20,66 Euro ab. Boeing-Aktien bauten dagegen ihre Kursgewinne aus und verteuerten sich um 3,23 Prozent auf 83,08 US- Dollar.
Bei der Verwaltungsratssitzung der Airbus-Mutter EADS am Dienstag in Amsterdam fiel noch keine Entscheidung zum A350-Programm. Es gebe auch kein offizielles Kommuniqué dazu, hieß es aus EADS-Kreisen. «Das Programm am Dienstag auf den Weg zu bringen, wäre ein Wunder gewesen nach den Turbulenzen, die wir in den vergangenen Wochen durchlaufen haben», verlautete aus dem Konzern. Es seien noch einige zusätzliche Wochen notwendig, um das Programm auf den Punkt zu bringen. Der A350XWB sei ein notwendiges Programm, um auf Erwartungen der Kunden in dieser Marktlücke zu antworten, die 40 Prozent des Passagierflugzeugmarktes ausmache. Airbus will dem Konkurrenzmodell 787 des Erzrivalen Boeing nicht das Feld überlassen, hängt aber bereits stark zurück. Die 787 soll schon 2008 auf den Markt kommen.
Boeing hatte die 777F als weitere Version des erfolgreichen 777- Passagierflugzeuges im Herbst 2004 auf den Markt gebracht. Die ersten 777-Frachter sollen 2008 in den Liniendienst gehen. Nach Angaben von Boeing kann die 777F maximal 103,9 Tonnen Fracht zuladen. Sie löst vor allem auch ältere 747-200 und MD-11-Frachter ab.
Bei den Bestellungen für Frachtflugzeuge konnte der amerikanische Hersteller in den vergangenen Monaten mehrere Erfolge gegenüber Airbus verbuchen. So unterzeichneten diverse Gesellschaften Aufträge für den neuen 747-8-Frachter. Dieser Jet ist noch größer als die zweistrahlige 777 und kann 140 Tonnen Fracht zuladen.
Zitat
Erste Abbestellung für Airbus A380: FedEx storniert
NEW YORK / TOULOUSE (dpa) - Wegen der Lieferverzögerungen beim A380 hat erstmals ein Kunde seine Bestellungen für das Riesenflugzeug zurückgezogen. Der amerikanische Logistikkonzern FedEx stornierte am Dienstag seinen Auftrag von zehn Airbus-Frachtflugzeugen des Typs A380. Stattdessen würden beim US-Konkurrenzkonzern Boeing 15 Flugzeuge des Frachtmodells 777 F bestellt sowie Optionen auf 15 weitere Maschinen des Typs eingegangen, teilte FedEx Express in Memphis mit.
Zitat
üps Klaus gleiche Gedanken zur selben Zeit
Zitat
FedEx-Stornierung trifft Airbus in Wachstumsmarkt
HAMBURG (dpa) - Die Stornierung für das A380-Frachtflugzeug durch FedEx trifft Airbus im Wettbewerb mit dem Konkurrenten Boeing besonders hart: Während für die A380-Passagierversion neue Aufträge verbucht werden, bedeutet der Verlust von 40 Prozent der Frachterbestellungen in einem ausgesprochenen Wachstumsmarkt einen herben Schlag für den kriselnden europäischen Flugzeugbauer. Zudem nannte Airbus im Streit um die Startbahnverlängerung beim Hamburger Werk den A380-Frachter stets als einen Hauptgrund für den Ausbau
Forensoftware: Burning Board® 3.0.24, entwickelt von WoltLab® GmbH