... Gut, Jahre sind noch nicht vergangen aber in diesem vergangenen Wochenende habe ich doch mehr erlebt als mir lieb ist. Nun aber mal von vorne weg:

Am Freitag gings mit dem EC192 zum Züricher Flughafen. Das "Late-Night" Checkin klappte problemlos und um 22 Uhr waren wir(2) dann auch schon im Zimmer vom Mövenpick Hotel in der Nähe des Flughafens.
Am Samstag waren wir dann um kurz vor 7 Uhr, nach einem knappen Frühstück, bei den Sicherheitschecks und kurz darauf standen wir am Gate. Alles deutete darauf hin dass Lufthansa 1183 pünktlich um 8:20 in Richtung Frankfurt starten würde. Auch als wir um 10 vor 8 den Flieger betraten waren wir guter Dinge dass wir unseren Anschluss in Frankfurt, die Condor 6066 nach Anchorage, problemlos erreichen würden.
Um 8:25 standen wir immer noch am Gate und es erfolgte eine etwas wundersame Durchsage des Kaptäns: "Eine Passagierbrücke/Gangway/Jetway habe beim wegfahren den A320-200 gerammt(!). Es sei eine Beule entstanden die protokolliert werden müsse."
Kurze Zeit darauf kam die nächste Durchsage die uns dass letzte bisschen Hoffnung raubte mit der D-AIZG (wenn ich mich recht errinere) noch nach Frankfurt zu fliegen. Der ungefähre Wortlaut ging so: "Da man durch den Zusammenstoß eine Überbelastung des Fahrwerks vermutete müsse man dies kontrolieren. Dies wird vorraussichtlich Stunden dauern, darum bitte alle Passagiere aussteigen und zum Transferdesk gehen.
Am Transferdesk angekommen erwartete uns die nächste Überaschung: Noch gar niemand von der Lufthansa da, nur eine Swiss Mitarbeiterin die uns bat den Bereich um ihren Schalter zu räumen.
Einige Minuten später tauchten dann LH-Mitarbeiter auf. Von den geschätzten 130 Fluggästen standen 30 Minuten lang 5-6 an. Die Anderen warteten dahinter. Dann kam die nächste niederschmetternde Durchsage: "Alle Passagiere mit einem Weiterflug nach Anchorage (35 insgesamt) sollen zum Checkin 1"
In Klartext bedeutete dies, dass wir raus aus dem Sicherheitsbereich und zurück in die Eingangshalle mussten. Ab da war es klar das Condor 6066 heute wohl ohne uns fliegen wird.
Nach und nach konnten die Damen am Lufhansa Desk beim Checkin 1 Flüge für die Passagiere nach Anchorage ausfindig machen. Für 35 Personen dauerte das bei 3 offenen Schaltern rund 4 Stunden.
Uns traff es richtig gut: Wir sollten erst einmal in Zürich übernachten, dann mit der LH1183 von Zürich nach Frankfurt von dort mit der LH492 nach Vancouver dann von dort aus mit Alaska Airlines nach Seattle und dann schlussendlich nach Anchorage.
Aus irgendwelchen, im nachhinein nicht nachvollziebaren Gründen entschieden wir uns dieses Angebkt anzunehemen und fuhren danach ins ParkInn in dass wir von der LH gebucht wurden.
Am nächsten Morgen saßen wir dann auch wieder wie am Tag zuvor in der LH1183 Zürich Frankfurt. Diesmal ein A321. Diesmal kamen wir dann auch pünktlich in Frankfurt an und nach 3 Stunden aufenthalt ging es dann mit LH492 nach Seattle.
Dies wär aber fast noch anders gekommen. Als wir am Gate in Zürich warteten wurdrn wir aufgerufen. Die Dame bei der wir denn Ersatzflug bekommen hatten war für und am Telefon. Sie meinte, dass in der Condor 7066 die am Sonntag nach Anchorage fliegt 2 Plätze frei geworden seien und sie diese für und reserviert hatte. In Frankfurt fand die Condormitarbeiterin diese Reservierung hatte aber keine Umbuchung von der LH erhalten, und so war unsere letzte Chance auf eine um rund 20 Stunden kürzere Reise entgültig futsch.
Nungut, mit der LH492 kamen wir pünktlich in Vancouver an doch die nächste Überaschung wartete bereits. Obwohl unser Gepäck bis Anchorage durchgecheckt war mussten wir es nochmals abholden und und zamt Gepäck neu Einchecken. Dass vor dem Ausreiseschslter rund 500 Menschen anstehen würden war uns leider auch nicht bewusst. Als wir dann nach rund 50 Minuten da durch waren ging ed zu den Gepäckbändern. Wir warteten und warteten... Ein Gepäckstück tauchte dann schließlich auf, wärend wir noch warteten wurden wir aber auch schon aufgerufen. Die Dame am Schalter meinte nur dass der Rest von unserem Gepäck am Montag um 16:45 in Anchorage ankommen sollte. Dass wir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Anchorage sind stört dabei aber auch niemanden.
Wer aber nun denkt das es kaum noch schlimmer kommen kann, der hat sich geteuscht. Als wir zum Alaska Airlines Schalter rannten waren es noch 40 Minuten bis zum Abflug unseres Anschlusses. Die Dame am Schalter wollte uns dann nicht mehr reinlassen. Umbuchen könne sie nicht, darum sollen wir mal bei Alaska Airlines anrufen.
Tjaa, Pustekuchen Sonntags machen die um 15 Uhr dicht, wass uns um 16 Uhr keinr große Hilfe war.
Nächster Anruf bei der LH dauerte dann eine halbe Stunde aber wenigstens wurden wir umgebucht.
TO BE CONTINUED