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Zitat
USA
Geladene Waffen im Handgepäck gefunden
Als wäre nichts dabei: 1828 Fluggäste versuchten 2013 in den USA, mit einer Feuerwaffe im Handgepäck an Bord eines Flugzeuges zu kommen - 84 Prozent waren sogar geladen.
Zum Vergleich: 2010 hatte die Transportation Security Administration (TSA) erst 1123 Vorfälle registriert.
Die Terroranschläge vom September 2001 verblassen, sagt Jeffrey Price, Professor für Luftfahrt-Sicherheit an der Metropolitain State University in Denver. Die Leute seien »wieder relaxter« und machten sich keine Gedanken mehr darüber, was nicht an Bord darf. Meist finden sich die Waffen im Handgepäck von Passagieren, die nur selten fliegen, aber gewohnt sind, sie zu tragen.
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Virtueller Landschaftsgärtner
Wohnort: Hövelhof (zwischen EDLP-Paderborn und ETUO-Gütersloh)
Hört sich ja toll an...aber ist dennoch nicht an der Zeit sich zu überlegen ob es noch zeitgemäß ist?
Und eine kontrollierte und striktere Regelung bei der Abgabe und dem Besitz von Waffen ist doch keine Abschaffung von Rechten...lediglich eine verbesserte Kontrolle dieses Gesetzes.
Zitat
Ähnlich wie im deutschen Mainstream sieht man dieses Problem auch an der demokratisch dominierten Ostküste. Als Antwort auf Newtown hat der Staat New York hastig das bisher strengste Waffenrecht des Landes durchgewinkt. Es beinhaltet etwa psychologische Kriterien und das Verbot von Sturmgewehren wie dem M16. Obama wird dem Kongress demnächst einen ähnlichen Entwurf vorlegen. Egal, ob er damit durchkommt: Weitere Bundesstaaten könnten dem New Yorker Beispiel folgen.
Dabei machen die Opfer von Morden mit Schusswaffen nur jeweils einen Bruchteil derjenigen Toten aus, die auf die Konten von Verkehr, Selbstmord, Tabak und Fastfood gehen. 2010 etwa gab es in den USA 11.078 Tote durch Fremdeinwirkung mit Feuerwaffen, 37.961 durch Verkehrsunfälle, 38.364 durch Selbstmorde, 158.318 durch Lungenkrebs und 780.213 durch die häufigsten Herzgefäßkrankheiten. Wäre es da nicht sinnvoller, McDonald’s zu verbieten?
Aber es gibt bessere Argumente gegen die momentane Initiative zur Waffenkontrolle als den Vergleich mit anderen tödlichen Zivilisationsgewohnheiten. Was urbane Gewalt betrifft – der eigentliche Kern des Waffenproblems –, sind sozioökonomische Gründe entscheidend, nicht die bloße Verfügbarkeit von Feuerwaffen.
Die Waffendebatte ist eine Scheindebatte
Obwohl weiße Waffenbesitzer aus der Mittelschicht zum Selbstmord und Mord von Familienangehörigen neigen, ballern sie sich nicht gegenseitig in Massen über den Haufen. Das wiederum tun aber chancenlose, junge schwarze Männer. Die Waffendebatte ist eine Scheindebatte. Eigentlich müsste sie sich um Rassismus und Klassenunterschiede drehen.
Der weiße Mittelschichtsamokläufer ist die bequeme Ausnahme, die die Illusion erzeugt, ein unbequemes strukturelles Problem einfach verbieten zu können. Eine Illusion, die umso weltfremder ist, da der Löwenanteil in urbaner Gewalt zum Einsatz kommender Waffen aus illegalen Quellen stammt. Verbote treffen nur diejenigen, die ihre Waffen legal erwerben. Der Schwarzmarkt freut sich schon jetzt über einen Boom durch strengere Gesetze.
Du hats Da mit allem Recht...aber im Moment reden wir doch über die Waffen, oder?
@Peter
Sorry, aber die Zeit mir das alles anzuschauen und durchzuarbeiten hab ich echt nicht...
Ich würde das an Deiner Stelle versuchen mit Deinen Worten zusammenzufassen, das bringt mehr als Linkbobardements
@Peter
Sorry, aber die Zeit mir das alles anzuschauen und durchzuarbeiten hab ich echt nicht...
Ich würde das an Deiner Stelle versuchen mit Deinen Worten zusammenzufassen, das bringt mehr als Linkbobardements
Das nicht eine geladene Waffe (na ja normalerweise zumindest) einfach so auf Menschen zielt und selber abdrückt ist klar...der Mensch bestimmt das Handeln allein.
Ich bin zumindest nicht unbedingt beruhigt zu wissen, das ich in Teilen der USA umringt von Waffenträgern sein könnte (und damit meine ich Leute, die nicht zu Strafverfolgungsbehörden oder der Armee gehören)...
Ja, das Szenario mit dem Vergewaltiger hinkt. Die überwiegende Mehrzahl der Vergewaltigungsdelikte werden ohne Waffen begangen. In aller Regel wird, (bei Fremdvergewaltigungen) das Opfer aus einer sicheren Position heraus unmittelbar körperlich angegangen ohne das vorher Ahnen zu können. Bei den allermeisten Vergewaltigungsdeliken ist der Täter dem Opfer massv überlegen und wird, im Clinch, keine Probleme damit haben dem Opfer die Waffe zu entwenden. Schusswaffen haben in diesem Szenario den entscheidenden Nachteil, dass sie Distanzwirkend sind, Distanz aber in aller Regel nicht mehr vorhanden ist, wenn die Notlage erkannt wird. Die Lösung wäre hier, vorsorglich auf jede körpelich überlegene Person zu schiessen, welche sich auf wenige als 5 Meter annähert...Das Szenario mit dem Vergewaltiger hinkt:
1.) Wenn Frau einen Pfefferspray hat und der Kriminelle (dem man per Definition nix verbieten kann weil er sich nicht um Regeln schert) eine Waffe, was passiert dann? Das egalitärste Szenario wäre eine ebenso gut bewaffnete Frau. Damit ist sie nicht absolut sicher - absolute Sicherheit existiert einfach nicht und wird es nie - aber sie hat zumindest eine Chance.
2.) Wie will ein potentieller unbewaffneter Vergewaltiger bitte einer bewaffneten Frau realistisch ihre Waffe wegnehmen? Das gelingt ihm bestenfalls wenn er auch eine hat, womit wir wieder bei Punkt 1 sind. Das "wegnehmen" Szenario wird immer gern zitiert in solchen Debatten, wo sind die realen Vorfälle wo das tatsächlich passiert ist?
Du bemerkst aber schon, dass Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst, oder? Zum einen, ist es für die allermeisten Menschen für die allgemeine Lebensführung durchaus notwendig ein Auto zu haben, dies trifft auf Schusswaffen grundsätzlich nicht zu. Darüber hinaus ist hier die Frage ob das "Cowboy und Indianer" spielen mit Papa's 45'er und spielende Kinder in einem Fahrzeug ernsthaft gleichzusetzen sind... Ich behaupte nicht, das Schusswaffen "böse" sind, das sind sie nicht, ich hantiere beruflich regelmässig mit ihnen. Ich sage nur, das Schusswaffen grundsätzlich in ein streng reglementiertes und kontrolliertes Umfeld gehören, da vielen Menschen die geistige Reife zum sicheren Umgang mit Schusswaffen schlicht abgeht.Zitat
3.) Unsachgemässe Handhabung ist zweifelsohne ein Problem, aber mit dem selben Argument kann ich Autos, Alkohol und sogar viele Nahrungsmittel einfach verbieten. Es kommen im modernen Strassenverkehr deutlich mehr Leute zu schaden als durch Schusswaffen, speziell wenn man auch noch Alkohol als Faktor mit dazunimmt. Warum schreit man eigentlich nicht nach einem Mobilitätsverbot? Daß Probleme auftreten wenn man irgendeinen Gegenstand unsachgemäss handhabt ist klar, aber das macht den Gegenstand nicht implizit böse, unnötig oder sonstwas, sondern einfach nur den Menschen zu dumm für die Handhabung, leider auch oft zum Schaden anderer. Freiheiten haben ihren Preis. War immer so, wird immer so bleiben. Ein Verbot von Waffen in privater Hand (was wiederum nur von gesetzestreuen Bürgern die ohnehin nix damit angestellt hätten eingehalten wird) macht nix anderes als nachweislich Kriminalität zu steigern bzw Tyrannei zu ermöglichen (siehe Waffenverbot der jüdischen Bevölkerung - könnte ein Holocaust in diesem Ausmaß so einfach stattgefunden haben wenn die sich wehren hätten können?)
Zitat
USA
Geladene Waffen im Handgepäck gefunden
Als wäre nichts dabei: 1828 Fluggäste versuchten 2013 in den USA, mit einer Feuerwaffe im Handgepäck an Bord eines Flugzeuges zu kommen - 84 Prozent waren sogar geladen.
Zum Vergleich: 2010 hatte die Transportation Security Administration (TSA) erst 1123 Vorfälle registriert.
Die Terroranschläge vom September 2001 verblassen, sagt Jeffrey Price, Professor für Luftfahrt-Sicherheit an der Metropolitain State University in Denver. Die Leute seien »wieder relaxter« und machten sich keine Gedanken mehr darüber, was nicht an Bord darf. Meist finden sich die Waffen im Handgepäck von Passagieren, die nur selten fliegen, aber gewohnt sind, sie zu tragen.
Zu 2.: Eine sehr technische Ansicht. Stelle Dir vor, Du sitzt in diesem Cockpi, mit seiner tollen Sicherheitstür und der Mann mit der Waffe steht dahinter... und hält jemandem aus Deiner Crew die Waffe an den Kopf... "Mach die scheiss Tür auf oder die Kleine stirbt!" Er braucht nichtmal das Intercom, das kannst du so hören... "5... 4... 3..." Du bleibst cool, Du darfst diese Tür nicht aufmachen... "2... 1... BOOM" Gekreische in der Kabine und Du hörst wie etwas dumpf an die Cockpittür schlägt... Er lässt Dir ein Paar Minuten... "Jetzt hab ich hier Tina... mach die scheiss Tür auf!" und wieder "5...4...3..." Wie lange bleibst Du da cool?2.) Spätestens seit den nach 9/11 eingebauten Cockpittüren will ich mit einer Pistole hinsichtlich des Horrorszenarios Entführung genau was erreichen? Ins Cockpit komm ich damit nicht
3.) Ein Entführer mit einer Waffe wäre für ein Flugzeug mit lauter bewaffneten Passagieren die nicht entführt werden wollen genau welche Gefahr?
Zu 2.: Eine sehr technische Ansicht. Stelle Dir vor, Du sitzt in diesem Cockpi, mit seiner tollen Sicherheitstür und der Mann mit der Waffe steht dahinter... und hält jemandem aus Deiner Crew die Waffe an den Kopf... "Mach die scheiss Tür auf oder die Kleine stirbt!" Er braucht nichtmal das Intercom, das kannst du so hören... "5... 4... 3..." Du bleibst cool, Du darfst diese Tür nicht aufmachen... "2... 1... BOOM" Gekreische in der Kabine und Du hörst wie etwas dumpf an die Cockpittür schlägt... Er lässt Dir ein Paar Minuten... "Jetzt hab ich hier Tina... mach die scheiss Tür auf!" und wieder "5...4...3..." Wie lange bleibst Du da cool?
Zu 3.: Die allermeisten Verkehrsflugzeuge sind NICHT für den Beschuss mit Kleinwaffen konzipiert, schon gar nicht für einen Beschuss von innen. Bei einer wilden Schiesserei in der Kabine könnten durchaus vitale Teile des Luftfahrzeugs beschädigt werden. Auch eine schleichende Dekompression durch ein Loch in der Cabin wäre durchaus denkbar.
Wenn weder der Entführer, noch die anderen Passagiere eine Waffe dabei hätten, entstünde das Problem gar nicht erst.
Dann wieder zurück zum Thema:
Zitat von »mhe«
2.) Spätestens seit den nach 9/11 eingebauten Cockpittüren will ich mit einer Pistole hinsichtlich des Horrorszenarios Entführung genau was erreichen? Ins Cockpit komm ich damit nicht
3.) Ein Entführer mit einer Waffe wäre für ein Flugzeug mit lauter bewaffneten Passagieren die nicht entführt werden wollen genau welche Gefahr?
Zu 2.: Eine sehr technische Ansicht. Stelle Dir vor, Du sitzt in diesem Cockpi, mit seiner tollen Sicherheitstür und der Mann mit der Waffe steht dahinter... und hält jemandem aus Deiner Crew die Waffe an den Kopf... "Mach die scheiss Tür auf oder die Kleine stirbt!" Er braucht nichtmal das Intercom, das kannst du so hören... "5... 4... 3..." Du bleibst cool, Du darfst diese Tür nicht aufmachen... "2... 1... BOOM" Gekreische in der Kabine und Du hörst wie etwas dumpf an die Cockpittür schlägt... Er lässt Dir ein Paar Minuten... "Jetzt hab ich hier Tina... mach die scheiss Tür auf!" und wieder "5...4...3..." Wie lange bleibst Du da cool?
Zu 3.: Die allermeisten Verkehrsflugzeuge sind NICHT für den Beschuss mit Kleinwaffen konzipiert, schon gar nicht für einen Beschuss von innen. Bei einer wilden Schiesserei in der Kabine könnten durchaus vitale Teile des Luftfahrzeugs beschädigt werden. Auch eine schleichende Dekompression durch ein Loch in der Cabin wäre durchaus denkbar.
Wenn weder der Entführer, noch die anderen Passagiere eine Waffe dabei hätten, entstünde das Problem gar nicht erst.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »lol515« (26. Januar 2014, 01:47)
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (26. Januar 2014, 12:28)
Zitat von »§3 StGB«
(1) Nicht rechtswidrig handelt, wer sich nur der Verteidigung bedient, die notwendig ist, um einen gegenwärtigen oder unmittelbar drohenden rechtswidrigen Angriff auf Leben, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Freiheit oder Vermögen von sich oder einem anderen abzuwehren. Die Handlung......
Zitat
In Flugzeugen haben Handfeuerwaffen nichts zu suchen. Punkt.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »lol515« (26. Januar 2014, 12:26)
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (26. Januar 2014, 12:52)
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