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Montag, 16. Juli 2007, 19:59

Air Berlin fordert zum Duell

Air Berlin fordert zum Duell
Airlines kämpfen um den Standort Düsseldorf
Die Konsequenz: Air Berlin fordert Lufthansa frontal zum Duell – und der Schauplatz heißt Düsseldorf. Denn wenn das Kartellamt Ende August die Übernahme der LTU durch Air Berlin genehmigt, wird die frühere Ferienfluglinie Zug um Zug mit Air Berlin verschmolzen. Die neue große Airline ist dann mit mehr als sechs Millionen Passagieren in Düsseldorf Platzhirsch – die Lufthansa kommt nur auf vier Millionen Fluggäste.

Das mittlere Terminal B will Blume schon bis Ende des Jahres nahezu ausschließlich für die rot-weißen Jets freiräumen. Air Berlin kann dann mit der LTU-Langstreckenflotte und den eigenen Europajets das neue Drehkreuz in Betrieb nehmen und die USA, Kanada, Südamerika sowie Asien mehrmals am Tag anfliegen.

Hunold hat noch größere Pläne. So lässt er die A330-Langstreckenjets der LTU mit einer kompletten 30-sitzigen Business-Class ausrüsten, um die Geschäftsleute aus zehn Dax-Unternehmen im Einzugsbereich des Airports in seine Flugzeuge zu locken. Noch scheuen sich die Business-Passagiere, die früheren LTU-Ferienflieger für ihre Fernreisen nach New York oder Bangkok zu buchen. Mit den neuen Dreamlinern, die ab 2013 die Langstreckenflotte erneuern und erweitern sollen, will Hunold von Düsseldorf (und München) aggressiv auf den Interkontinentalstrecken gegen die Lufthansa fliegen. Schon lässt er eine riesige neue Wartungshalle in Düsseldorf bauen. Jetzt legt die Lufthansa nach und errichtet am Rhein das Wartungszentrum für ihre Regionaljets von Eurowings.

Quelle: Focus online

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Montag, 16. Juli 2007, 19:59

Lufthansa stationiert drei A 330

Die Lufthansa reagiert. Dem deutlich abnehmenden Umsteigeverkehr von Düsseldorf nach Frankfurt will Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber mit einer noch geheimen Interkontinental-Offensive begegnen. Ab 2008 stationiert die Lufthansa Langstreckenflugzeuge des Typs Airbus A 330 in Düsseldorf. Eine Maschine soll täglich nach New York starten, die andere nach Chicago. Diese Strecken bediente die Lufthansa bisher aus Düsseldorf nur mit ihren 48-sitzigen Business-Jets. Diese Maschinen sind seit Jahren immer ausgebucht. Bisher hatte sich die Lufthansa geweigert, größere Flugzeuge einzusetzen. Die Passagiere sollten über Frankfurt und München in die USA fliegen. Blume weiß aber: „Wenn die Business-Class besetzt ist, kriegt man jede Maschine voll.“

Das plötzliche Umdenken in der Frankfurter Lufthansa-Zentrale hängt wohl mit dem gewaltigen Aufmarsch des schärfsten Konkurrenten Air Berlin in Düsseldorf zusammen. Obwohl Vorstandschef Joachim Hunold derzeit staatsanwaltliche Ermittlungen wegen angeblicher Insidergeschäfte mit eigenen Aktien quälen und an der Börse permanente Übernahmespekulationen kursieren, setzt er seinen Expansionskurs unbeirrt fort. Zur Präsentation der neuen Boeing 787 (Dreamliner) in Seattle bestellte er gleich 25 Langstreckenjets im Wert von fast drei Milliarden Euro. Damit ist Air Berlin der erste europäische Großkunde des derzeit wohl modernsten Flugzeugs.

Quelle: Focus online

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Montag, 16. Juli 2007, 20:32

:hm: Das sind ja mal Nachrichten :hm:
Ich fange gerade an, nachzudenken, ob dass gut geht, bzw. wer dabei irgendwann aufgeben muss / den kürzeren Zeit.

Zum Anfang mag vielleicht der Kunde mit Kampfpreisen gewinnen, und dann?


Schönen Flug

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