In meinem Wiedereinstiegs Thread habe ich ja schon angekündigt, dass ich meinen ersten Flug nach langer Pause mit euch teilen werde.
Leider sind die Screenshots viel heller als das Bild während des Flugs, aber ich wollte hier nichts nachbearbeiten.
Im "echten Leben" bin ich regelmäßig in Neuseeland und kenne das Land fast besser als Deutschland
Kurz die Fakten zum Flug
- FSX mit ORBX NZ SI
- A2A Piper Cub mit Accusim
- REX automatisch generierte Texturen mit Live Wetter
Flugroute
Ich starte am Airport Nelson und folge durchgehen der SH6 (State Highway 6), die Neuseelands Süden mit dem Norden verbindet und die komplette Strecke von Invercargill nach Blenheim mit einer Gesamtstrecke von knapp 1200km.
Bei Havelock verlasse ich die SH6 und folge dem malerischen "Queen Charlotte Drive" nach Osten - eine der schönsten Routen auf der Südinsel.
Abflug in Nelson (NZNS) mit dem Blick auf Downtown. Direkt unter mir befindet sich der Hafen (Port Nelson - hier gibt es "Hells Pizza", die beste Pizza in ganz NZ!)
Nelson ist besonders für seine Weinkultur bekannt
Der Blick zurück zeigt die "Rabbit Island". Das ist eine kleine Halbinsel bei Nelson und DER Ausflugsort für alle locals im Sommer. Hier gibt es reichlich BBQ, Schwimmen, und ganz viel Spaß
Ich verlasse die Stadt und komme zu den "Vororten". Unten ist die SH6 zu sehen. Der Blick über die Tasman Bay ist ein Traum. Bei guter Sicht kann man bis zur anderen Seite zum Abel Tasman National Park schauen. Im dortigen Ort Motueka hatten wir schon eine tolle Zeit. Ausritte dort sind kaum in Worte zu fassen.
Die Wälder in der Neslon Region sind weltweit bekannt als traumhafte Wandertracks:
Auf halber Strecke nach Havelock erreichen wir die Delaware Bay mit der Pepin Island. Diese ist seit 1996 im Privatbesitz der Deutschen Viola von Hohenzollern
Die Gegend ist insgesamt recht unbewohnt und man sieht nur hier und dort mal einzelne Häuschen. Rai Valley ist unweit von Havelock entfernt und ein kleines, verschlafenes Dörfchen deren Bewohner hauptsächlich vom Farming und der Käseproduktion leben.
Auf dem kommenden Bild ist eine der bekanntesten Brücken der Region deutlich zu sehen, die Pelorus Bridge. An dieser wurde im Film "The Hobbit" eine Szene für den allerersten Film gedreht.
Es geht weiter nach Osten, ein ganz langes Stück dem Pelorus River entlang bis nach Havelock. Die SH6 und der Fluss verlaufen hier fast die gesamte Strecke parallel. Traumhaft zum Zelten und wandern (2 Bilder)
Oft drüber gesprochen, jetzt haben wir Havelock endlich erreicht. Eine tolle Küstenstadt, in der man sehr gut Fisch essen kann. Ok, Fisch kann man überall in Neuseeland in höchster Qualität genießen, aber dadurch, dass die Stadt Zentrum des Grünlippen Muschel Fangs ist, liegt der Fisch förmlich in der Luft
Es ist nun nicht mehr weit nach Picton und ich fliege nun entlang der Straße ganz nah am Wasser. Hier gibt es sehr viele kleine Buchten, die immer noch so natürlich und unbewohnt sind, dass ich bei meinem ersten Besuch Pipi in die Augen bekommen habe. Das Wasser hat hier eine ganz besondere Färbung. Ein kleiner Tipp ist die Momorangi Bay, die sich sehr gut für eine kleine Rast (wenn man mit dem Auto unterwegs ist) eignet, um eine Wassermelone zu genießen:
Picton meldet sich mit seinen Fährschiffen in der Ferne an, die die Nord- mit der Südinsel verbinden:
trotz der hohen Frequentierung mit Fähren sollte man in den Sommermonaten rechtzeitig einen Platz buchen. Man kann hier sehr gut erkennen, wie viel Fläche der Umschlageplatz am Hafen in Anspruch nimmt:
Die Wartezeit bis zur Fährabfahrt kann man sich sehr gut am Strand von Picton vertreiben. Hier ist immer viel los, Sehr zu empfehlen ist das "Le Café", das trotz des einfallslosen Namens fantastisches Frühstück und Café anbietet und einen tollen Blick über das Meer bietet.
Direkt über Picton geflogen muss ich auch schon nach Süden drehen, da der Flugplatz ein paar km entfernt entlang der SH1-S liegt:
Die Landung war leider eine mittlere Katastrophe, daher keine Bilder. Aber immerhin ist alles heil geblieben. Aber auch dieser kleine Flugplatz bietet wieder alles was das Herz begehrt: