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EVERETT - Die ersten drei Rumpfsektionen einer 787 "Dreamliner" haben am späten Freitag Nachmittag mitteleuropäischer Zeit den Boeing Endmontagestandort Everett (US Bundesstaat Washington) erreicht. In einer 747-400 "Dreamlifter" wurden zwei Hecktteile und der Bug der ersten Dreamliner, die im Sommer zu ihrem Jungfernflug abheben soll, geliefert (Abbildung).
Spirit AeroSystems aus Wichita (US Bundesstaat Kansas) zeichnet für die gänzlich aus Verbundwerkstoffen gefertigte Frontsektion 41 (im Foto weiss) der 787 verantwortlich. Die Heckbauteile 47 und 48 (in schwarzer Transportfolie eingeschlagen) wurden vom Vought Aircraft Werk in Charleston (US Bundesstaat South Carolina) aus nach Everett geflogen.
"Mit der heutigen Lieferung haben wir mehr als 40 Prozent der Rumpfstruktur der 787 erhalten", sagte Scott Strote, verantwortlicher Vizepräsident der Flugzeugproduktion im 787-Programm. "Wir verfügen jetzt über die wesentlichen Bauteile des Flugzeughecks und seine markante Nase. Die Dreamliner nimmt langsam Gestalt an."
Aktuell liegen Boeing für die 787 567 Festbestellungen von 44 Airlines vor. Damit ist sie das sich am schnellsten verkaufende Flugzeug in der Geschichte der zivilen Luftfahrt. Der Rollout der ersten Maschine soll am 8. Juli in Everett stattfinden. Nach amerikanischer Datumsschreibweise ist dies der 07.08.07.
Die 787 wird zu weit überwiegenden Teilen in Fremdproduktion von Zulieferfirmen vorgefertigt. Allein 70 Prozent der Baugruppen werden aus dem Ausland beigestellt.
Am Endmontagestandort Everett soll die Produktion einer Dreamliner nach dem Fließbandverfahren dann nur noch drei Arbeitstage in Anspruch nehmen. Zum Vergleich wendet Boeing derzeit für den Bau einer 737 noch elf Tage auf. Seattle plant für die Produktion der 787 mittelfristig einen Personalbedarf zwischen 800 und 1.200 Mitarbeitern ein.
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Tragflächen der Boeing 787 in Everett gelandet
EVERETT - Nachdem in der vergangenen Woche wesentliche Rumpfteile zum Bau der ersten Boeing 787 Dreamliner an den Endmontagestandort Everett geliefert wurden (aero.de berichtete), erreichten nun auch die Tragflächen die Fertigungshallen des Werkgeländes. In einer 747-400 Dreamlifter wurden die von Mitsubishi Heavy Industries in Nagoya (Japan) gefertigten Baugruppen nach Everett geflogen.
Die Tragflächen der Boeing 787 messen jeweils 29,87 Meter und bestehen wie auch weite Teile des Rumpfes aus leichten Verbundwerkstoffen. "Noch nie zuvor wurde eine Tragfläche dieser Größe aus Verbundwerkstoffen hergestellt. Wir denken, dass die Dreamliner neue Standards in der zukünftigen Produktion von Verkehrsflugzeugen setzen wird", so Scott Strode, verantwortlicher Vizepräsident der Flugzeugproduktion im 787-Programm.
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Die 787 wird zu weit überwiegenden Teilen in Fremdproduktion von Zulieferfirmen vorgefertigt. Allein 70 Prozent der Baugruppen werden aus dem Ausland beigestellt.
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Am Endmontagestandort Everett soll die Produktion einer Dreamliner nach dem Fließbandverfahren dann nur noch drei Arbeitstage in Anspruch nehmen. Zum Vergleich wendet Boeing derzeit für den Bau einer 737 noch elf Tage auf. Seattle plant für die Produktion der 787 mittelfristig einen Personalbedarf zwischen 800 und 1.200 Mitarbeitern ein
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Original von Mattes
@ Allesflieger
hey, klasse auch einer vom Fach ...... das Wort "Kalkulieren" liest mach auch immer seltener
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Am Endmontagestandort Everett soll die Produktion einer Dreamliner nach dem Fließbandverfahren dann nur noch drei Arbeitstage in Anspruch nehmen. Zum Vergleich wendet Boeing derzeit für den Bau einer 737 noch elf Tage auf. Seattle plant für die Produktion der 787 mittelfristig einen Personalbedarf zwischen 800 und 1.200 Mitarbeitern ein.
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Original von Mattes
@ All
hoffentlich werden wir das noch eines Tages lernen .... Daewoo macht es im Schiffsbau vor, bald lernen wir von den Asiaten wie man richtig arbeitet
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EVERETT - Am Boeingwerk Everett sind die letzten großen Rumpfbauteile zur Fertigung der ersten 787 "Dreamliner" eingetroffen. In einer 747-400 "Dreamlifter" wurden die vordere Rumpfsektion 43 (hergestellt von Kawasaki Heavy Industries, Japan), die Baugruppen 11/45 (hergestellt von Kawasaki Heavy Industries und Fuji Heavy Industries, Japan) sowie die Mittelrahmensteile 44 und 46 (hergestellt von Alenia Aeronautica, Italien) nach Everett transportiert.
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EVERETT - Boeing hat am Montag mit der Montage der ersten 787 "Dreamliner" begonnen. Am Werk Everett weihte das Unternehmen vor Journalisten die Fertigungslinie ein. "Heute nehmen wir die Produktion eines Flugzeugs einer neuer Generation auf", sagte Scott Strode, verantwortlicher Vizepräsident der Fertigung im 787-Programm. "Die 787 wird nicht nur die Luftfahrt revolutionieren, sondern auch die Art und Weise, wie Flugzeuge hergestellt werden".
Die 787 ist die erste vollständige Neuentwicklung der Verkehrsflugzeugsparte von Boeing seit der 777 zu Beginn der 90er Jahre. Seattle vertraut bei dem neuen Flugzeugtyp nicht nur auf den Einsatz moderner Verbundwerkstoffe, die leichter und zugleich stabiler sind als Aluminium, sondern hat auch den Fertigungsprozess von Grund auf umgestaltet.
Die einzelnen Baugruppen einer 787 werden von Zulieferbetrieben aus der ganzen Welt vorgefertigt und schließlich mit der eigenes entwickelten Boeing 747-400 "Dreamlifter" an den Endmontagestandort Everett verbracht. Dort wird zunächst der Rumpf an einem einzigen Montagerahmen zusammengesetzt. Die Arbeiter im Werk nennen ihn "moatt" - "mother of all tool frames" ("Mutter aller Montagerahmen").
Auch für das Zusammenfügen der sechs großen Rumpfbaugruppen haben die Angestellten bereits einen treffenden Namen gefunden - "big bang". In den vergangenen zwei Wochen trafen die Rumpfteile sowie die Tragflächen nacheinander von Zulieferbetrieben in Italien, Japan und den USA in Everett ein (aero.de berichtete).
Die 787 wird zu weit überwiegenden Teilen in Fremdproduktion von Zulieferfirmen vorgefertigt. Allein 70 Prozent der Baugruppen werden aus dem Ausland beigestellt. Unternehmen des für Boeing wichtigen Absatzmarktes Japan halten einen Produktionsanteil von 35 Prozent an dem Flugzeug.
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EVERETT - Das Boeing-Zulieferunternehmen Alcoa Inc. erklärt, dass die Versorgung mit Nieten für die Produktion der 787 eng ist und sich verschlechtern werde. Eine hohe Nachfrage nach Spezialnieten für neue Modelle sowohl von Airbus als auch von Boeing und derzeit allgemein zunehmende Wachstumsraten in der Fertigung von Verkehrsflugzeugen hätten zu einer Unterdeckung des Bedarfs geführt.
Das Unternehmen hatte nach dem Nachfrageeinbruch des 11. September 2001 seine eigenen Fertigungskapazitäten zurückgefahren und fast die Hälfte seiner in der Nietenproduktion beschäftigten Mitarbeiter entlassen. Aktuell besetzt Alcoa die Stellen neu.
"Die Beschaffung der Nieten und Verbundteile stellt eine größere Herausforderung dar, als wir zunächst angenommen haben", gestand auch Scott Strode, verantwortlicher Vizepräsident der Fertigung im 787-Programm, am Rande der Einweihung der Fertigungslinie in der letzten Woche ein.
Boeing verwendet für die Montage der ersten 787 zunächst Ersatznieten. In der späteren Produktion sollen neun unterschiedliche Verbundteile zum Einsatz kommen, an deren Details Boeing und Alcoa noch arbeiten.
Boeing veranschlagt für die erste 787 eine Bauzeit von sieben Wochen. Der Rollout der ersten Maschine soll am 8. Juli in Everett stattfinden. Nach amerikanischer Datumsschreibweise ist dies der 07.08.07. Nach dem 100. Flugzeug sollen Montagezeiten von unter sechs Tagen und später von lediglich drei Tagen realisiert werden. Zum Vergleich benötigt Boeing für die Montage einer 737 aktuell 11, für die einer 777 14 Arbeitstage.
Ende August will Boeing mit der ersten 787 zum Jungfernflug abheben und in die Zulassungsverfahren gehen. Im Mai 2008 soll dann die erste Maschine an All Nippon Airways ausgeliefert werden. Allein in den ersten beiden Fertigungsjahren will Boeing 112 787 herstellen und ausliefern.
Aktuell liegen Boeing für die 787 568 Festbestellungen von 44 Airlines vor. Damit ist sie das sich am schnellsten verkaufende Flugzeug in der Geschichte der zivilen Luftfahrt.
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3.6.2007, Hamburg (dpa) - Wenige Wochen vor dem Erstflug seines neuen Jets 787 hat Boeing nach «Focus»-Informationen den Antrag auf Zulassung einer Kurzstreckenvariante in Europa zurückgezogen. Das Magazin beruft sich dabei auf Angaben der Europäischen Agentur für Flugsicherheit EASA. Die 787-3-Version habe Platz für maximal 330 Passagiere und eine Reichweite von 5650 Kilometern. Grund für den Rückzieher sei ein Streit zwischen EU und USA um Sicherheitsstandards. Die US-Flugsicherheitsbehörde FAA rügt dem Magazinbericht zufolge die EU-Zulassungsgebühren und will ein Abkommen platzen lassen, das auf der Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris Mitte Juni unterzeichnet werden soll. Der Schritt ist laut EASA-Sprecher Daniel Höltgen «eher symbolisch». Die Baureihe wird in Europa «Focus» zufolge bislang nicht nachgefragt.
Boeing setzt Airbus mit dem Erfolg seines neuen Langstreckenjets 787 («Dreamliner») erheblich unter Druck. Bisher haben 45 Kunden 584 Bestellungen für die 787 abgegeben. Die erste 787 soll bereits im kommenden Jahr ausgeliefert werden. Der neue Langstreckenjet von Airbus, die A350 XWB, kommt dagegen erst 2013 und wird Qatar Airways übergeben. Die arabische Fluggesellschaft hat erst vergangene Woche 80 A350 für einen Listenpreis von rund 16 Milliarden Dollar bestellt.
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Original von Juergen_LOWW
Kindische Sandkasteneifersüchteleien :
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Topmanager der Boeing 787-Produktion entlassen
CHARLESTON - Nach einem Bericht des "Seattle Post Intelligencer" hat Boeing-Zulieferer Vought Aircraft mit Ted Perdue den im Unternehmen für die Boeing 787 verantwortlichen Manager entlassen. Vought Aircraft fertigt für den neuen Flugzeugtyp am Werk Charleston (US Bundesstaat South Carolina) Rumpfkomponenten im Joint Venture Global Aeronautica mit der italienischen Alenia.
Während Vought als Grund für das Ausscheiden des Topmanagers persönliche Gründe und die Aufnahme anderer Tätigkeitsfelder nannte, gab eine Quelle aus dem Umfeld von Boeing gegenüber Journalisten des "Seattle Post Intelligencer" an, dass die Leistungsziele in der Produktion Charlestons zurückstünden.
Bereits in den vergangenen Monaten mehrten sich Gerüchte, dass es in der Rumpffertigung des 787-Programms zu Verzögerungen kommen könnte. Branchenanalysten werten die Entlassung eines zentralen Managers während der kritischen Produktionsphase als Indiz für ernsthafte Probleme in der Fertigungskette, zumal der Zeitplan bis zur ersten Auslieferung einer 787 im Mai kommenden Jahres an die japanische All Nippon Airways (ANA) ohnehin eng angesetzt sei.
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Fehlende Teile - Vought sieht Lieferprobleme bei 787
CHARLESTON - Nur einen Tag nach Bekanntwerden der Entlassung des bei Boeing-Zulieferer Vought Aircraft verantwortlichen Managers im 787-Programm, Ted Perdue (aero.de berichtete), teilt Vought Vorstandschef Elmer Doty in einer Stellungnahme mit, dass das Unternehmen derzeit mit "fortgesetzten Lieferproblemen" zu kämpfen hat. Vought Aircraft stellt im Joint Venture Global Aeronautica gemeinsam mit Alenia Rumpfkomponenten der 787 her und ist für die Hecksektionen verantwortlich.
Doty konkretisiert die Probleme in einem Memo an die Beschäftigten auf Beschaffungsengpässe bei technischen Baugruppen, die Vought Aircraft vor dem Transport der Komponenten an das Endmontagewerk Everett (US Bundesstaat Washington) in die Rumpfsektionen installiert.
Dennoch gibt sich Vought Aircraft zuversichtlich, die Schwierigkeiten lösen zu können. "Im Klartext: Wir stehen - genau wie jeder andere auch - vor Herausforderungen. Es ist unsere Aufgabe, die Probleme zu erkennen, anzugehen und zu lösen. Vordringlich müssen die Lieferverzögerungen bei zugekauften Baugruppen abgestellt werden. Wir standen bereits in der Vergangenheit vor ähnlichen Problemen und wissen genau, wie wir sie lösen können", so Doty.
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Boeing will Zeitplan für 787 halten - "mit Hürden gerechnet"
SEATTLE - Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing ist zuversichtlich, Probleme in der anlaufenden Produktionsphase der 787 zeitnah und ohne Auswirkungen auf den Zeitplan lösen zu können. Dies gab das Unternehmen in einer Stellungnahme zu Medienberichten bekannt, in denen die Realisierbarkeit des engen Terminkalenders durch aufgetretene Schwierigkeiten in Frage gestellt wurde. Boeing betonte, dass man "mit Hürden gerechnet und geplant habe".
Zugleich wurde bekannt, dass bei Montage der Cockpitsektion an den Rumpf ein Fertigungsfehler entdeckt wurde. An der linken Seite schlossen die Teile um rund einen Zentimeter nicht bündig zueinander ab. Boeing konnte diese Abweichung jedoch mittlerweile korrigieren.
In den vergangenen Woche traten mehrere kleine Fertigungsprobleme auf. Neben Produktionsengpässen bei benötigten Spezialnieten des Zulieferers Alcoa sorgten in erster Linie auch Lieferschwierigkeiten in der Vorfertigung von Rumpfteilen durch Vought Aircraft für negative Schlagzeilen im sonst erfolgreichen 787-Projekt.
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SEATTLE - Scott Carson, Bereichsvorstand von Boeing Commercial Airplanes, hat in einer Stellungnahme zum Fortschreiten des 787-Programms eine Verlegung des Jungfernflugs um mehrere Wochen angedeutet. "Der erste Flug ist für Ende August angesetzt, wird aber dann stattfinden, sobald das Flugzeug fertiggestellt ist. Ich schätze, dass dies Mitte September geschehen wird", so Carson im Vorfeld der heute beginnenden Pariser Luftfahrtmesse.
Der für den 8. Juli (07/08/07) angesetzte Rollout der ersten 787 soll wie geplant durchgeführt werden. Auch erwartet Carson keine Verzögerungen in den Auslieferterminen der 787. Das erste Flugzeug soll im Mai kommenden Jahres an All Nippon Airways übergeben werden.
Carson bezeichnete die derzeitige Darstellung von Problemen des Konzerns mit dem Gewicht der 787 und Stockungen in der Zulieferkette des Flugzeugs als überzogen. "Das Gewicht war eine ganze Zeit lang ein Thema, aber wir machen große Fortschritte, auch wenn wir noch einige Anstrengungen werden unternehmen müssen."
In den vergangenen Woche traten mehrere kleine Fertigungsprobleme auf. Neben Produktionsengpässen bei benötigten Spezialnieten des Zulieferers Alcoa sorgten in erster Linie auch Lieferschwierigkeiten in der Vorfertigung von Rumpfteilen durch Vought Aircraft für negative Schlagzeilen im sonst erfolgreichen 787-Projekt.
Vought konnte benötigte Einbaugruppen, die durch das Unternehmen in die Rumpfsektionen vorzumontieren sind, nicht rechtzeitig vor Auslieferung beschaffen. Die Teile werden nun am Werk Everett von Boeing-Mitarbeitern installiert. Vought Aircraft hat mittlerweile personelle Konsequenzen gezogen, und den projektverantwortlichen Manager, Ted Perdue, entlassen (aero.de berichtete).
Boeing liegen für die 787 aktuell 584 Festbestellungen vor.
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