Klingt sehr interessant - wie eine MMO Variante von FS Passengers. Ich bin gespannt in wie weit das so innovativ wird wies klingt.

Die REX-Gamstudios scheinen überhaupt recht gut durchzustarten.
Nachdem REX-Essentials jetzt ins Rollen kommt, haben die ausser dem von Günther erwähnten auch noch ein Projekt namens

STORM

in der Mache. Scheint wohl so ein bißchen an die Arbeit der Hurricane-Hunters angelegt zu sein.
Auch sehr interessant und man darf gespannt sein, was da die Zukunft da so bringt.

Gruß
Ralf

Naja, gerade letzteres STORM-Projekt finde ich sehr "weit hergeholt".

Klimgt auf den ersten Blick spannend, aber der Reiz des Stormchasen besteht ja nicht in erster Linie darin, besser zu sein als die anderen, sondern in in der Konfrontation mit den Naturgewalten. Die Belohnung eines erfolgreichen Stormchasens ist die Beobachtung spezieller Wetterphänomene wie rotierender Superzellen, Blitzeinschlägen, Hagelschlag, Ausbildung einer funnel cloud, wall cloud, oder eines Tornados. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein MMO diese Atmosphäre auch nur annähernd so 'rüberbringt. Es nur auf die Koordination von virtuellen StormChasern und die Beschaffung von Equipment zu reduzieren, wird wohl schnell langweilig.

Aber eigentlich stört mich etwas anderes:

Ich finde es allgemein schade, dass der Trend vom klassischen Computerspiel immer mehr zu MMO's geht. Einerseits gefällt mir das Geschäftsmodell und der Umgang mit Daten nicht (meistens läuft es ja darauf hinaus, dass man ab einer bestimmten Stelle nur mit kostenpflichtigen Erweiterungen oder Features weiterkommt), andererseits geht dadurch enormes kreatives Potenzial verloren. Der FS2004 und FSX sind letztendlich doch nur deshalb so erfolgreich und Grundlage unseres Hobbies geworden, weil man diese Spiele nach Herzenslust erweitern und modifizieren kann. Hinzu kommt, dass man bei allen MMO zwangsläufig mit echten Menschen interagieren muss... mit allen Vor- und Nachteilen. Ich habe es selbst kürzlich erlebt, wohin das führt. Ich habe 1 Jahr lang gerne und oft "Stronghold Kingdoms" gespielt, aber ab einem gewissen Punkt war es nur noch Politik. Da ging es nur noch Fraktionspunkte und Häuserzugehörigkeit. Gemeindevogt konnte man nur noch werden, wenn man im passenden Haus war und neutrale Spieler wurden oft aus taktischen Gründen angegriffen. Irgendwann reicht der "in game" E-Mail-Verteiler nicht mehr aus und TeamSpeak war mehr oder weniger verpflichtend. Ab da habe ich aufgehört, weil es mir zu zeitintensiv wurde und es nicht mehr um den reinen Spass ging.

Das liebe ich am Flusi: den kann ich starten und benutzen wie ich will. Offline oder online, ganz ohne Zwang. Wenn ich bei VATSIM oder IVAO fliege und mir ein Controller doof kommt, gehe ich einfach raus und flieg weiter. Das Gleiche gilt für viele Spielklassiker. Wäre schade, wenn es das irgendwann nicht mehr gibt.

VG,
Dirk

Äääh, hallo Dirk, nur mal so für nen alten Sack wie mich:
Was ist ein MMO?
´tschuldigung wenn ich nicht alle langläufigen Kürzels so drauf habe....

Gruß
Ralf

Wenn ich es dir auch beantworten darf dann werde ich hier mal Wikipedia zitieren

Zitat

Der Begriff Massively Multiplayer Online Game (MMOG), deutsch auch Massen-Mehrspieler-Online-Gemeinschaftsspiel, bezeichnet einen Typ eines Computerspiels, das den Spielern eine virtuelle persistente Welt bietet und von sehr vielen (häufig mehreren tausenden) Spielern (Mehrspieler) gleichzeitig über das Internet gespielt werden kann.
Typischerweise interagieren und kommunizieren die Spieler miteinander und prägen somit das Fortschreiten der virtuellen Welt gemeinsam.

Hier der Link zum Artikel: Click bzw Click

Danke Jürgen,
habe wieder was gelernt und werde irgendwann ein bischen weniger dumm sterben.


Gruß
Ralf