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ferrari2k

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  • »ferrari2k« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 23. August 2010, 17:21

Firmwareupgrade der 787 InFlight möglich

ALso... sprachlos, also... ich weiß nicht, was ich sagen soll.....

Zitat

It may interest you to know that one of the first level design
specifications for the avionics for the Boeing 787 Dreamliner was that the
avionics firmware should be capable of being upgraded _in flight_.

Needless to say, somebody sane saw this and the specification got changed.

Quelle: http://news.infracritical.com/pipermail/…ust/001701.html
Wer denkt sich bitte so einen völlig hirnverblödeten Schwachsinn aus?
Sorry für die harten Worte, aber ein Flugzeug in der Luft mit ner neuen Firmware flashen, was ist das für ne :punk: :punk: :punk: Idee?

2

Montag, 23. August 2010, 19:40

Eine FMS-DB hat immer 2 Nav Datensätze. Im Flug also den inaktiven Datensatz aktualisieren und nach der Landung einfach nur Umschalten zu können und somit Zeit am Boden zu minimieren halte ich für keine schlechte Idee. Aber klar, oberflächlich betrachtet klingt "Software im Flug updaten" nach einer eher suizidären Aktion. Dass man sowas nicht unbedingt braucht ist wieder eine andere Sache.

Die Avionics Firmware selbst könnte ebenfalls mit Fallbacks arbeiten, da würde das selbe passieren wie oben. Unterwegs ein Update einspielen aber nicht aktiv schalten und dann am Boden sozusagen den Flieger rebooten. Wen juckts, man sollte nur den Platz für einen dritten Datensatz haben, damit man ein kaputtes Update notfalls gegen was funktionierendes tauschen kann und nicht am Ende der Welt gestrandet ist weil sich ein Programmierer vertan hat.

Die Burschen bei Boeing bauen jetzt schon recht lange Flugzeuge, ich denke einen derartig dillettantischen Fehler werden sie sich nicht leisten. Es gab natürlich schon einige Unfälle mit den Fliegern des Herstellers, aber nur äusserst selten sind sie direkt und ausschliesslich dem Hersteller anzulasten.

:bier:
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ferrari2k

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3

Montag, 23. August 2010, 21:02

Ja, klar, das macht auch alles Sinn was du geschrieben hast, aber als erstes hab ich nur :punk: :punk: gedacht.
Und was ist, wenn jemand sich in die Verbindung einhackt und da sonstwas mit den Daten anstellt, ne, also ich finde, die paar Minuten für ein Update hat man mit Sicherheit auch, wenn der Flieger am Gate steht, oder seh ich das falsch? Gibts irgendein Szenario wo sowas wirklich sinnvoll angewendet werden könnte? Wie läuft das überhaupt mit Updates der Flugzeugsoftware? Wäre doch mal n Thema für unseren Schrauber ;)

Airbus_Simmer

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4

Montag, 23. August 2010, 21:12

Hm, der kritische Teil wird wohl sein, wenn die Boardsysteme aufgrund des Updates neu gestartet werden :lol:
Mit besten Grüssen aus der Schweiz

Simon

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Airbus_Simmer« (23. August 2010, 21:12)


5

Montag, 23. August 2010, 22:35

Also meines Wissens werden Nav-DBs von der Maintenance mit Disketten, Speicherkarten oder USB-Sticks aktualisiert. Ich denke auch die 787 wird das so machen, selbst wenn man das im Flug machen könnte.
Somit ist das einhacken in die Verbindung keine realistische Gefahr. Aber wenn man Datenlinks der Flieger als generell unsicher erachtet, dann müsste schon lang höchste Gefahr im Verzug sein, weil einer Crew über ACARS gefährliche Falschinformationen zuspielen wäre wohl nur eines der Dinge die man tun könnte. Aber da diese Netzwerke grösstenteils nicht direkt ans Internet angeschlossen sind (und in sich drinnen auch nicht mal TCP/IP verwenden), ist diese Möglichkeit praktisch ausgeschlossen. Somit ruhig weiterschlafen. Wäre es technisch machbar, wäre es in Zeiten des Terrors ziemlich sicher schon gemacht worden. Ist es aber zum Glück nicht. :yes:

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