Hab gestern noch einige Testrunden unternommen, mein Urteil:
Also, man hat eine Vielfalt an Alouette Versionen zur Auswahl, leider nur ein 2D Cockpit (!) hingegen etliche unterschiedliche VC`s (eh besser). Allerdings schneit im VC immer die Performancetabelle ins Bild - keine Ahnung wo die herkommt. Engine Start geht easy von statten, allerdings nicht sichtbar an den Instrumenten oder am Rotor.
An der Zermatt Maschine werden die Paxe erst mit einschalten des Lichts sichtbar, dafür beginnt bei der BGS Version mit einschalten des Lichts auch der Scheibenwischer.
Najut sind Bugs die sicher noch gefixed werden.
Cool, das Ding kann man autorotieren, wenn man den Cyclic voll anhebt rennt man in den engine Fail und der Rotor arbeitet frei (leider nur begleitet von einem kleinen Licht am Panel nicht auf den Instrumenten zu erkennen). Wennst nun so wie ich einsteigst und Cyclic anlupfts bis auf Anschlag hebst nicht ab sondern bleibst kleben. Also bei ca. 70-75 Weg hebt das Ding ab, steigt schön und lässt sich easy going fliegen - leider
denn von Dtrehmoment etc. ist genau nichts zu merken weder da noch beim schweben oder landen. Hier wurde tatsächlich auf grundlegendes beim hubifliegen verzichtet.
Im Gegensatz konnte man sich exaktes schweben und sauberes landen erkaufen.
Ich hab dann noch die österr. Bundesheer Variante probiert (ja auch die gibt es) - statt Paxe kann man sich da ein paar Kisten Sprengmittel auf die Rücksitze packen
und mein Copi trägt brav das Abzeichen der Aigen`er Staffel am rechten Arm (das zeigt jedoch die Alouette III) - das ist nett und man fühlt sich heimisch.
Für mich ist es ein nettes Spielzeug, für Hubieinsteiger die nur hin und wieder Hubi fliegen wollen und keinen Anspruch auf fliegerische Herausforderung des Hubschraubers suchen, nach dem Motto: von der Cessna in die Alouette, ein optimales Gerät für etwas höheren Anspruch eher nicht.