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Dienstag, 12. August 2008, 11:29

Luftfracht in Turbulenzen

Luftfracht gerät in Turbulenzen

Zum ersten Mal seit 2005 lag der Transport von Luftfracht im Juni weltweit wieder im Minus. Für die Fluggesellschaften kommen die Einbußen zur Unzeit, weil sie bereits von dramatisch gestiegenen Kerosin-Kosten belastet werden. Vor allem den angeschlagenen US-Airlines stehen harte Zeiten bevor.

Verladung bei Lufthansa Cargo: Die Gewinne des Vorjahres schmilzen dahin.

NEW YORK. Während sich der Verkehr europäischer Fracht-Airlines noch einigermaßen stabil hielt und um 0,7 Prozent zulegte, überraschte insbesondere der Rückgang der Transporte in den Regionen Asien/Pazifik mit einem Minus von fünf Prozent und Lateinamerika mit einem Minus von 13 Prozent. Das deutet darauf hin, dass sich auch die Konjunktur in bisherigen Boommärkten - von Ausnahmen abgesehen - rascher abkühlt als erwartet. Zudem geht das seit Jahren robuste Passagierwachstum der Flugbranche zurück und sackte im Juni mit einem Plus von nur noch 3,8 Prozent auf ein Fünf-Jahres-Tief.

Für die Fluggesellschaften kommen die Einbußen zur Unzeit, weil sie bereits von dramatisch gestiegenen Kosten für Kerosin belastet werden. Der Weltluftfahrtverband Iata rechnet inzwischen damit, dass die krisenanfällige Branche im laufenden Jahr mehr als sechs Mrd. Dollar Verlust auftürmen könnte. Damit wären die Gewinne des Vorjahres wieder ausradiert. Branchenexperten befürchten deshalb, dass insbesondere die chronisch unterkapitalisierten US-Fluglinien finanziell kaum in der Lage sein werden, ohne fremde Unterstützung über den nächsten Winter zu kommen. Im abgelaufenen Quartal hatten die führenden Vertreter American, United und Delta Airlines allesamt wieder Milliardenverluste ausgewiesen.

"Fallende Nachfrage und steigende Kosten werden die Industrie umwälzen", ist Iata-Chef Giovanni Bisignani überzeugt. Um die Krise zu überstehen, müssten die Airlines die Freiheit und die Möglichkeit zu Fusionen gegeben werden. Bisher ist es zum Beispiel der Lufthansa nicht erlaubt, mehr als 25 Prozent der Anteile an einer US-Fluglinie zu halten.

Quelle: Handelsblatt

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Dienstag, 12. August 2008, 11:58

Danke für die News

Und der Schiffsverkehr nimmt stetig zu:

Seehafen Rostock bestätigt Rekordergebnis des Vorjahres...

Bremerhaven baut aus...

Flugreisen stagnieren...

Weniger Flugreisen...

Mal sehen, wenn der Ölpreis weiter sinkt, wie die Branchen sich dann entwickeln...

Die Spekulanten-Luftblase wäre ja fast geplatzt und hätte einen Absturz des Ölpreises zur Folge gehabt, wenn nicht gerade rechtzeitig im Kaukasus geschossen würde... :nein:

Gruß

Dirk
Gruß

Dirk 8)

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