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1

Sonntag, 12. Juli 2009, 10:40

Air France hat die hoechste Absturzquote

Ich habe die nachfolgende Meldung bei Web.de gefunden und möchte sie unseren user nicht vorenthalten.

Eins sollte man aber beim lesen bedenken, die Presse ist mit Vorsicht zu genießen. :opi: Andererseits würde man sich ohne ein paar stichhaltige Beweise nicht soweit aus dem Fenster lehnen. :leider:

aber schaut selbst

Viele Grüße

ferrari2k

Anfänger

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2

Sonntag, 12. Juli 2009, 11:37

Naja, wobei man sagen muss, pro Million Flüge geht einmal was schief, das finde ich jetzt auch nicht sooooooo übel viel.
Aber ein Flugzeugschrauber kann da jetzt sicher mehr zu sagen ;)

3

Sonntag, 12. Juli 2009, 11:45

Zitat

Aber ein Flugzeugschrauber kann da jetzt sicher mehr zu sagen ;)


Ne. ne :leider: ich halte mich daraus. Deswegen habe ich es völlig Bewertungsfreiheit hier eingestellt. ;)

Viele Grüße

4

Sonntag, 12. Juli 2009, 12:08

Andererseits würde man sich ohne ein paar stichhaltige Beweise nicht soweit aus dem Fenster lehnen. :leider:


Beim Spiegel ist es lange nicht mehr so, wie es mal war, die Generation der Journalisten ist eben moderner geworden und somit werden Statistiken mit "Tochtergesellschaften" gepimpt und Airbus-Piloten ein Stempel aufgedrückt, wo man durch Gutachter "bewiesen" haben will, dass da ein Verlassen auf das System zugehört ...

Da wären also die Hazardous Attitudes, die attestiert werden, sowie Tochtergesellschaften, die in die Statistik eingerechnet werden um ein schlechtes Licht auf die AF zu werfen ?

Meiner Meinung nach solange extrem unseriös, solange nichtmal die Ursache des AF447-Absturzes ermittelt wurde, denn bis heute gibt es überhaupt keine Beweise, die Fakten darüber liefern ...

Für mich ist das, wie der Karl auch bereits eingangs sagte, sehr mit Vorsicht zu genießen - denn so eine Schlagzeile bringt Geld ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

5

Montag, 13. Juli 2009, 12:30

Zitat

Absturzquote bei Air France offenbar erhöht

Einem Medienbericht zufolge ist die Airbus-Flotte der Fluggesellschaft Air France anfälliger für Abstürze als die anderen Anbieter. Dies soll aus einem internen Papier des Konzerns hervorgehen. Der Bericht bemängelt offenbar das komplette Sicherheitsmanagement des Unternehmens.

Die Onlineausgabe des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ bezieht sich dabei auf geheime Berechnungen aus Luftfahrtkreisen. Den Angaben zufolge liegt bei Air France der Flugzeugverlust bei 1,26 pro eine Mio. Flüge, zumindest was Maschinen vom Typ Airbus betrifft. Der Durchschnittswert liegt branchenweit bei lediglich 0,3 Verlusten, beträgt also nicht einmal ein Viertel.

Der Absturz eines Air-France-Airbus über dem Atlantik hatte Zweifel an den Flugzeugen der Airline laut werden lassen. Seit 1988 sind insgesamt 19 Maschinen von Airbus abgestürzt – allein 3 davon in Diensten der Franzosen.

Wie Spiegel-Online berichtet, dass eine ungenügende Sicherheitskultur bei der Airline bereits vor drei Jahren ein interner Bericht bemängelt hatte, welcher dem Magazin vorliegt. Darin heißt es, dem Unternehmen fehle ein "klarer und objektiver Blick auf die Leistung im Bereich der Luftsicherheit". Acht von zehn Unfällen oder Zwischenfällen bei Air France gingen auf menschliche Faktoren zurück, etwa mangelnde Aufmerksamkeit, schlechte Entscheidungsprozesse und falsche Zusammenarbeit zwischen Pilot und Co-Pilot.

Aber auch bei der Airbus-Konkurrenz Boeing muss sich mit Defekten auseinandersetzen: Eine Maschine der Fluggesellschaft British Airways hat sich kurz vor dem Start auf einem US-Flughafen mit Rauch gefüllt. Die etwa 300 Passagiere und die Besatzung mussten sich am Flughafen Phoenix in Arizona über die Notrutschen in Sicherheit bringen. Die Boeing 747 nach London-Heathrow rollte am Freitag schon zur Startbahn, als sich der Rauch in der Kabine ausbreitete. British Airways teilte am Samstag mit, die Maschine sei evakuiert worden, nachdem der Rauch gemeldet wurde. 15 Passagiere hätten kleinere Schrammen erlitten, ein Mann wurde wegen Schulterschmerzen ins Krankenhaus gebracht.

Die Menschen hätten „gehustet und gewürgt“, man habe kaum atmen können, erzählte die Reisende Corinne Casazza. Es sei zu Panik gekommen. „Die Leute haben geschubst und gedrängelt - jeder wollte aus dem Flugzeug raus.“ Einige Passagiere hätten Feuer gesehen. Berichte, wonach ein elektrischer Defekt Grund für die Rauchentwicklung gewesen sei, konnte British Airways zunächst nicht bestätigen.

Quelle: Handelsblatt


Nun möchte ich doch mal einen kleinen Kommentar abgeben, :pfeif: hat schon mal einer nachgezählt wie viel Boeing Flugzeuge im selben Zeitraum verloren gingen :hm:

Viele Grüße

6

Montag, 13. Juli 2009, 12:34

Nein, aber damit könnte man Airbus nicht unter Druck setzen :D
Negativ Schlagzeilen verkaufen sich doch eh viel bessser als Positive.
Gruß
Torben


7

Montag, 13. Juli 2009, 13:30

Zitat

geheime Berechnungen

:pfeif:

:ironie: :rundum: :lol:
Gruß, Roman

8

Montag, 13. Juli 2009, 13:33

Habe mir mal die Mühe gemacht die Totalverluste bei Boeing zu zählen. Bin Rückwärts vorgegangen und habe mit 2009 angefangen. Bei 2003 habe ich aufgehört. ;)
Allein in diesem kurzen Zeitraum gab es 50 Totalverluste bei Boeing ;( davon allein 32 Boeing 737 aller Baureihen :nein:

Ich habe aufgehört und bin nicht bis in das Jahr 1988 zurückgegangen, da wohl eine erschreckende Zahl dabei heraus gekommen währe. :shocked:

Viele Grüße

9

Montag, 13. Juli 2009, 14:05

Ich halte solche Artikel für absolut übertrieben und die Verhältnismäßigkeiten, über die man da redet werden da sehr verwischt. Klar geht vielleicht mal eine Quote nach oben, trotzdem ist die Zahl immer noch seeeeehr gering.
Gruß, Christian :thumbup:

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"Die meisten Zitate aus dem Internet sind falsch!"
(Aristoteles)

10

Montag, 13. Juli 2009, 14:49

Zitat

Ich halte solche Artikel für absolut übertrieben und die Verhältnismäßigkeiten, über die man da redet werden da sehr verwischt. Klar geht vielleicht mal eine Quote nach oben, trotzdem ist die Zahl immer noch seeeeehr gering.
:thumbup:

Ganz deiner Meinung

Viele Grüße

11

Montag, 13. Juli 2009, 15:52

Naja, warum liest man solche Statistiken nicht in Fachzeitschriften der Aviation-Branche oder wieso wird sowas nicht von "Cockpit" herausgebracht ?
Wenn das wirklich derart extrem sein sollte bei der AF und Airbus, dann hätten die Vereine schon längst berichtet, wie z.B. vor Jahren über die schlechten Runways in der DomRep und so weiter...

Aber genau, da wären die "Leser mit Sachkenntnis" nicht die richtige Zielgruppe, denn die würden die Zusammenhänge erkennen :pfeif:

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

Stef

Flusi-PC-Schrauber

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12

Montag, 13. Juli 2009, 17:21

Es gibt doch eine offizielle Statistik über Flugunfälle und Verluste der Airlines, Die kam mir auch vor einiger Zeit in einer Fachzeitschrift mal unter. Und soweit ich mich erinnern kann, war AF da nicht gerade weit hinten gewesen...
Gruß Stef
Chefarzt in der Computerklinik

gruenerdackel

767 - What else?

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13

Montag, 13. Juli 2009, 21:04

Ich denke es kommt immer auf die Relation an. Denn "bedeutende" Abstürtze kenne ich nur drei. Zumal Air France eine Flotte von circa 370 Flugzeugen hat - was eine beträchtliche Größe ist. Ich kann mit der Statisik nichts anfangen ehrlich gesagt. ?(


"Der Mensch ist vielerlei. Aber vernünftig ist er nicht." - Oscar Wilde

14

Montag, 13. Juli 2009, 21:39

:ironie: Statistisch gesehen habe ich auch 1,4 Kinder :pfeif:

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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