Also ich kann nur sagen: Übertakten sorgte dafür endlich meine Hardware neu zu besorgen .. System abgeraucht. Wenn ich aber so lese was manche aus ihren Kisten rausholen bekommt man doch Lust drauf
Ich versuch es auf alle Fälle nicht mehr, meine Änderungen brachten nicht wirklich was (Außer Abstürze, Bluescreens ... Okay, ich habe jetzt ein viel schnelleres System weil ich neu einkaufen ging :thumb

Ansonsten:
http://www.hardwareecke.de/overclocking/intel.php
http://www.hwe-forum.de/index.php?board=11

oder aber
http://www.hardtecs4u.com (Immer gute Tipps bei den Prozessort / Mainboard Reviews)

Zehnmal lesen und dann erst ausprobieren ... das hab ich davon gelernt

Viel Glück
:alarm:

Zitat

Also ich kann nur sagen: Übertakten sorgte dafür endlich meine Hardware neu zu besorgen...

Dito. Allerdings war das damals ein PII 266 MHz - seit dem hat sich in der CPU Feintechnoligie viel getan, und das Hochtakten ist ja quasi zum Volkssport - ergo auch sicherer - geworden.

Wie dem auch sei - schau doch mal im CPB nach, da findest Du bestimmt ne g'scheite Anleitung.

Ansonsten mal schau'n was unsere Boardies hier noch für Tipps haben. Ich für meinen Teil rate Dir aber ab, deiner CPU mehr zuzumuten, als von Werk aus vorgesehen ist.

Jürgens Frage ist sicher eine, die Grabenkriege zwischen Befürwortern und Gegnern erzeugen kann. Meine Grundhaltung dazu ist ganz klar negativ. Ich will ja nun nicht bahaupten, dass ich täglich hier Overclocking-Leichen reinbekomme, aber so selten ist das nun auch wieder nicht, dass ein trauriger User mit den Resten seiner Hardware in meiner Werkstatt steht. Oftmals ist es dann nicht nur die CPU, die geschreddert ist, sondern es sind gleich ein paar Kolateral-Schäden zu verzeichnen.

Echtes Overclocking ist nichts für Laien, auch wenn es vermeintlich sooo einfach ist. Wenn man spürbare Leistungssteigerungen einfahren möchte, dann kommt man z.B. nicht um ein aufwendiges und auch relativ teures System herum. Alles andere ist kalter Kaffee. Und dennoch erkauft man sich die Mehrleistung mit erhöhtem Verschleiß.

Meiner individuellen Meinung aber auch Erfahrung ist es sinnvoller, die Hardware entsprechend aufzurüsten. Overcloclking lohnt sich nicht für Leute, die aus einem alten Rechner eine Rennziege machen wollen. Das ist etwas für jemanden, der ein HiEnd-System braucht, dem die derzeit verfügbaren System nicht reichen, der bereit ist, für diese Leistung zu investieren und sich des Risikos bewusst ist, dass Rennpferde empfindlicher sind als ein Brauereipferd.

Niemand erwartet, dass ein Formel-1-Renner von Hamburg nach Müchen ohne Probleme durchfährt. Die Leute mit den traurigen Gesichtern in meiner Werkstatt aber offensichtlich schon.

Zitat

Original von vETNH
Jürgens Frage ist sicher eine, die Grabenkriege zwischen Befürwortern und Gegnern erzeugen kann. Meine Grundhaltung dazu ist ganz klar negativ. Ich will ja nun nicht bahaupten, dass ich täglich hier Overclocking-Leichen reinbekomme, aber so selten ist das nun auch wieder nicht, dass ein trauriger User mit den Resten seiner Hardware in meiner Werkstatt steht. Oftmals ist es dann nicht nur die CPU, die geschreddert ist, sondern es sind gleich ein paar Kolateral-Schäden zu verzeichnen.

Echtes Overclocking ist nichts für Laien, auch wenn es vermeintlich sooo einfach ist. Wenn man spürbare Leistungssteigerungen einfahren möchte, dann kommt man z.B. nicht um ein aufwendiges und auch relativ teures System herum. Alles andere ist kalter Kaffee. Und dennoch erkauft man sich die Mehrleistung mit erhöhtem Verschleiß.

Meiner individuellen Meinung aber auch Erfahrung ist es sinnvoller, die Hardware entsprechend aufzurüsten. Overcloclking lohnt sich nicht für Leute, die aus einem alten Rechner eine Rennziege machen wollen. Das ist etwas für jemanden, der ein HiEnd-System braucht, dem die derzeit verfügbaren System nicht reichen, der bereit ist, für diese Leistung zu investieren und sich des Risikos bewusst ist, dass Rennpferde empfindlicher sind als ein Brauereipferd.

Niemand erwartet, dass ein Formel-1-Renner von Hamburg nach Müchen ohne Probleme durchfährt. Die Leute mit den traurigen Gesichtern in meiner Werkstatt aber offensichtlich schon.

Hejsan Andreas,

Wirklich toll formuliert ich hatte auch schon diese Gedanken im Kopf, soll ich oder nicht , aber lieber sicher gehen, und es sein lassen

Übertakten kannst Du einen Northwood bedingt gut, aber immerhin um Welten besser als seinen damaligen Nachfolger (Prescott).
Ich hatte einen 3,2GHz Northwood 2 Jahre luftgekühlt auf 3,6GHz laufen (bevor ich auf meinen Conroe umgestiegen bin), das hat gut funktioniert.
Aber da kannst Du dann schon davon ausgehen, dass Du einen WIRKLICH fetten Kühler brauchst, irgendwas in der Grössenordnung vom Zalman CNPS 9700.
Und bei dieser Grössenordnung an Kühlern stellt sich natürlich auch die Frage, ob das Board das mechanisch mitmacht. Wenn Du den Rechner ab und zu transportieren magst, dann ist es in dem Fall gut möglich, dass Du dort wo der CPU Sockel mal war ein grosses Loch im Board hast wenn Du am Ziel den Rechner wieder aufstellst.

Wie weit der Northwood mit Wasser geht, hab ich noch nicht ausprobiert, aber es ist halt die Frage ob man sich das antun will. Es ist sicher die effizienteste und leisesten Kühlung und kann sich durchaus rentieren wenn man richtig dimensioniert (zB. hat meine Kühlung ~450 Euro für eine 300 Euro CPU gekostet, dafür rennt sie jetzt auch 25% schneller als die damalige Intel Referenz CPU, welche zum Zeitpunkt des Kaufs für 1000 Euro über die Theke ging).

Was ich mich noch erinnern kann ist, dass wenn man eine Socket 478 CPU wirklich hochtakten mag, dann sollt man den Heatspreader runternehmen und irgendeinen saubrutalen Kühler direkt auf den Kern platzieren, der Wärmeübergang des Heatspreaders ist zwar gut, aber eben nicht null.
Diese Modifikation würd ich mich aber nur trauen wenn ich wirklich weiss was ich tue, einmal abrutschen mit der Zange bzw dem Messer und die CPU ist dahin. Auch beim Aufsetzen des Kühlers kann man da viel verkehrt machen (schräge ansetzen und der Kern bricht zB.), speziell bei schweren Kühlern.

Aber damit wir mal wissen, womit wirs zu tun haben: installier mal das Asus PC Probe, das mit Deinem Board kompatibel sein soll und gib mal die Temperaturwerte durch.

Also normale Werte im Leerlauf und dann bitte welche unter voller Last (zB. längere Runs mit SupierPi durchführen lassen).
Wenn wir die Werte haben, dann kann man gut abschätzen wieviel noch geht.
Auch Deine Gehäuselüftung sollte wirklich optimal sein (und damit mein ich keinen abgenommenen Seitendeckel am Gehäuse )

Ach ja, und auch bitte mehr Werte über die Speicher, weil is ja schön wenn man die Latenzzeiten weiss, aber BEI WELCHEM TAKT wäre auch noch interessant.

Zitat

Original von Juergen_LOWW
steig dann sowieso auf DualCore/MultiCore um

Ich habe gerade eben (vor 10 Minuten) einen AMD X2 4200 bestellt, um auf DualCore zu wechseln. Ist eines der "letzten" verfügaren 939er-Exemplare, da die Produktion der 939er vor etwa einem Jahr auf AM2-Sockel umgestellt wurde.

Da ich aber am Samstag in die Ferien verreise, wird der Einbau wohl erst im August erfolgen. Sowieso, einen neuen Lüfter brauche ich auch noch

Schau, ich bin ja auch nahe LOWW daheim (direkt an der Einflugschneise über der Donau, nähe Reichsbrücke), wennst magst, dann treffen wir uns mal und besprechen die Thematik bei was Kühlem.