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Studie: Pilotenfehler führen täglich zu Beinahe-Kollisionen
BRAUNSCHWEIG (dpa) - Über Deutschland kommt es nach einer Studie der Technischen Universität Braunschweig (TU) täglich zu Beinahe-Zusammenstößen von Flugzeugen, unter anderem weil Piloten falsch auf den Kollisionsalarm reagieren. Dies habe die Auswer ... (© dpa) weiter
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The Musican
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Würde mich auch interessieren. Kollisionen auf dem Boden mit den Tragflächen, oder extrem üble zusammenstöße ind er LuftZitat
die Bezeichnung Beinahe-Kollisionen definiert wird ...
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Braunschweig. Über Deutschland kommt es nach einer Studie der Technischen Universität Braunschweig (TU) täglich zu etlichen Beinahe-Zusammenstößen von Flugzeugen, unter anderem weil Piloten falsch auf den Kollisionsalarm reagieren. Dies habe die Auswertung von 2,5 Millionen Flugstunden von April 2007 bis August 2008 über Norddeutschland ergeben, teilte die TU am Dienstag mit.
Ein Sprecher der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) warnte in einer Stellungnahme vor Panik und wies darauf hin, dass häufige Fehlalarme die Statistik dramatischer aussehen ließen als die Situation wirklich sei. Ein Lufthansa-Sprecher wies für sein Unternehmen die Zahl von täglich einer Beinahe-Kollision zurück.
Die Piloten der Lufthansa seien ausdrücklich angewiesen, die Hinweise des Warnsystems zu befolgen, sagte Sprecher Jan Bärwalde. Es handele sich um ein Frühwarnsystem. Das Unternehmen schule die Piloten im Umgang damit mehr als überhaupt vorgesehen. Dabei würden auch die unterschiedlichen Szenarien simuliert. GdF-Sprecher Marek Kluzniak betonte, dass das System zum Beispiel Absprachen zwischen Piloten und Flugsicherung nicht erkenne. Das System sei nicht intelligent. Oft hätten Besatzung und Flugsicherung längst alles im Griff. Dennoch gebe es eine Warnmeldung.
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..............Nach den Worten des GdF-Sprechers ist der deutsche Luftraum einer der sichersten der Welt. Bei über drei Millionen Flügen jährlich gebe es zwischen zwei und fünf gefährliche Situationen, denen jeweils sorgfältig auf den Grund gegangen werde.
Die Uni-Studie könne bei Nicht-Fachleuten den Eindruck erwecken, dass etwas im Argen liege. Das sei nicht begründet.
Angesichts der Studien-Ergebnisse berät die TU Braunschweig mit dem Wirtschaftsministerium über eine Ausdehnung der Untersuchung. "Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass eine weitere Langzeitbeobachtung und eine tiefergehende Analyse erforderlich ist", erklärte Prof. Form. (dpa)
Stellt euch mal vor in den Autos würde so ein Gerät eingebaut sein und bei jedem zu dicht Auffahren eine Beinah-Kollision auslösen. Die Karte wäre an nur einem Tag rot gefärbt.
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dass das System zum Beispiel Absprachen zwischen Piloten und Flugsicherung nicht erkenne. Das System sei nicht intelligent. Oft hätten Besatzung und Flugsicherung längst alles im Griff. Dennoch gebe es eine Warnmeldung.
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dass das System zum Beispiel Absprachen zwischen Piloten und Flugsicherung nicht erkenne. Das System sei nicht intelligent. Oft hätten Besatzung und Flugsicherung längst alles im Griff. Dennoch gebe es eine Warnmeldung.
Lg Simon
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »What-A-Flight« (10. Dezember 2008, 12:52)
Stellt euch mal vor in den Autos würde so ein Gerät eingebaut sein und bei jedem zu dicht Auffahren eine Beinah-Kollision auslösen. Die Karte wäre an nur einem Tag rot gefärbt.
Naja....wenn ich daran denke dass es schon Meldungen über "Beinahe Katastrophenkollisionen" gabe die sich als "knapperes Vorbeitaxeln" herausstellten...
Wer definiert denn "beinahe" und ab welcher Entfernung ? Wenn ein Regelabstand von zB 5 Meilen festegelegt wird ist dann ein Vorbeiflug in 3 Meilen schon eine Beinahekollision ?
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Cockpit: Studie zu Beinahekollisionen unseriös
FRANKFURT/M. (dpa) - Täglich Beinahe-Kollisionen von Flugzeugen über Deutschland - mit diesem alarmierenden Ergebnis einer Untersuchung hat die Technische Universität Braunschweig für Aufsehen gesorgt. Am Mittwoch konterte die Pilotenvereinigung Cockpit: "Die Studie ist unseriös." Ein Sprecher der Flugsicherung bezeichnete die Braunschweiger Angaben als "absoluten Unsinn".
Ähnlich hatte sich bereits die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) geäußert. Auch die Lufthansa distanzierte sich von den Ergebnissen. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung warnte vor Panikmache.
Cockpit-Sprecher Markus Kirschneck sagte in Frankfurt: "Die Sicherheit am deutschen Himmel hat ein extrem hohes Niveau." Weder die Pilotenvereinigung noch Fluggesellschaften seien an der Studie beteiligt gewesen. "Auf das Knowhow der Branche wurde einfach verzichtet", sagte Kirschneck.
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Weder die Pilotenvereinigung noch Fluggesellschaften seien an der Studie beteiligt gewesen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RomanK« (13. Dezember 2008, 11:44)
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