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Auf der Baustelle für den neuen Hauptstadtflughafen drohen neue Verzögerungen. Die Baubehörde stoppte am Montag wegen möglicher Statikprobleme die Arbeiten in der Haupthalle des Terminals. Sie dürfen erst wieder aufgenommen werden, wenn ein Prüfingenieur die Standsicherheit nachweise, teilte der Landkreis Dahme-Spreewald mit. In der Terminaldecke sind nach Flughafenangaben teilweise zu schwere Rauchgasventilatoren eingebaut worden.
Nach einem Gespräch mit Technikchef Jörg Marks habe die untere Bauaufsicht des Kreises am Montagmorgen "mündlich einen sofortigen Baustopp für alle Flächen unterhalb des gesamten Terminaldaches am BER ausgesprochen", teilte der Kreis mit. Ein Statikbüro soll erhebliche Überschreitungen der ursprünglich genehmigten Lasten festgestellt haben. Ein Flughafensprecher sagte, man werde den Standsicherheitsnachweis erbringen. Wie lange dies dauern kann, sagte er nicht.
Teile des Terminals in der Haupthalle gesperrt
Damit drohen wichtige Arbeiten in dem Gebäude vorerst zum Erliegen zu kommen. Die Flughafengesellschaft hatte schon am Freitag vorsorglich Teile des Terminals gesperrt. Zuvor war bekanntgeworden, dass in 3 von 20 Deckenabschnitten zu schwere Rauchgasventilatoren eingebaut worden waren. Dies sei offensichtlich vor dem dann geplatzten Eröffnungstermin Mitte 2012 geschehen.
Wegen schwerer Bau- und Planungsmängel bei der Brandschutzanlage konnte der Flughafen im Juni 2012 nicht in Betrieb gehen. In den Wochen zuvor hatten die Verantwortlichen versucht, die letzte Bauphase zu beschleunigen. Wie inzwischen bekannt ist, ging dabei einiges durcheinander, etwa bei der Kabelverlegung.
An diesem Freitag tagt der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft und wird sich dem Vernehmen nach auch mit diesem Thema beschäftigen. Ob das Problem die geplante Eröffnung des Flughafens im zweiten Halbjahr 2017 gefährdet, ist noch unklar. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld hat kürzlich eingeräumt, dass der Bau nicht wie geplant im März 2016 fertig wird. Grund dafür sind Verzögerung durch die Insolvenz des Gebäudeausrüsters Imtech Deutschland GmbH.
Quelle: Manager-Magazin
sind wir schlimmer als eine Bananenrepublik
Nein mein lieber Karl, das kannst Du noch entspannt nehmen - in den "Bananenrepubliken" ist es immer noch viel krasser, was an Fehlern, Korruption oder einfacher Inkompetenz zusammen kommt. Als ich für einen international tätigen Konzern in der ganzen Welt herum reisen durfte/musste, habe ich Dinge gesehen, die würden Bücher füllen. Deutschland ist da noch meilenweit entfernt (bislang ...).
Der entscheidende Unterschied zu einer Bananenrepublik liegt meines Erachtens darin, dass solche Mängel trotz allem behoben werden und nicht einfach auf Augen zu und durch gemacht wird.
Wir sollten uns mal ins Bewusstsein rufen, das die Politiker, also die Regierung keinen Pfifferling besitzt, sondern das es das Geld der deutschen Steuerzahler ist. Also unser Geld was da verbrannt wird.
Wir sollten uns auch ins Bewusstsein rufen dass "die" Politiker genau die Leute sind, die WIR gewählt haben, die wir auch abwählen können oder die auch durch uns selbst ersetzt werden können.
Mich ärgert es kolossal, wenn immer auf "die" Politiker geschimpft wird, aber dann bei der Wahl gerade mal die Hälfte der Leute (wenn überhaupt) sich die Zeit nimmt und sein Kreuzchen macht... und man sich dann wundert, was bei Wahlen herauskommt.
Meine Paradebeispiele für solches Politik/Manager-Mißstände sind der Berliner Flugplatz, die Energiepolitik, der Stuttgarder Bahnhof, der Cargolifter, DBAG, Telekom, usw. ... u. nun kommt evtl. noch VW dazu.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Felix448« (23. September 2015, 23:14)
u. nun kommt evtl. noch VW dazu.
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